Berufsstart 2024

Eine Werbebeilage der beteiligten Unternehmen in der AUSBILDUNG | STUDIUM | WEITERBILDUNG BERUFSSTART 2024 Gekennzeichneter Download (ID=WsXuUSf05h1xI8_-ceHmHg)

Die Münchner Stadtentwässerungsucht zum 1. September 2024 Auszubildende zur Kauffrau / zum Kaufmann für Büromanagement (w/m/d) zur Fachkraft für Abwassertechnik (w/m/d) zur Fachkraft für Rohr-, Kanal- und Industrieservice (w/m/d) zur / zum Elektroniker*in (w/m/d) zur / zum Industriemechaniker*in (w/m/d) Duale Studenten zum B.Eng. Bauingenieurwesen (w/m/d) zum B.Eng. Elektro- und Informationstechnik (w/m/d) zum B.Eng. Maschinenbau (w/m/d) Die Münchner Stadtentwässerung ist in der Branche der größte Eigenbetrieb der Bundesrepublik. Rund 1.000 Beschäftigte arbeiten bei einem Umsatz von 230 Mio. Euro teilweise rund um die Uhr dafür, die schadlose Abwasserableitung, Abwasserreinigung und Klärschlammentsorgung sicherzustellen. Sie setzen sich dafür ein, dass die Isar über die gesetzlichen Standards hinaus den Münchnerinnen und Münchnern ein Stück Lebensqualität sichert. Durch ständige Verbesserung des städtischen Kanalnetzes und der Reinigungsleistung der beiden Großklärwerke trägt die Stadt München durch ihren Eigenbetrieb entscheidend zum Gewässerschutz in dieser Region bei. Weitere Details zu den ausgeschriebenen Ausbildungsplätzen und dualen Studiengängen findest Du unter www.muenchen.de/mse-karriere. Gekennzeichneter Download (ID=WsXuUSf05h1xI8_-ceHmHg)

Foto: Yaroslav Astakhov Aus dem Inhalt 05 Hoch hinaus mit der Lufthansa Group: Hunderte neue Stellen zu besetzen 06 Krankenversicherung für Azubis: Was dabei zu beachten ist 08 Azubis an die Macht: Großer Aktionstag bei Möbel Höffner 09 Lücken im Lebenslauf: Wie man damit am besten umgeht 10 Wissenswertes zum Aufstiegs-Bafög: Wie man die Förderung bekommen kann 11 Als Quereinsteiger in die IT: Es geht auch ohne Informatikstudium 13 Die Jobbörse für jeden: „jobs.idowa.de“ – Das neue starke Portal 14 Auslandspraktikum: Was Auszubildende beachten müssen Impressum BERUFSSTART Werbebeilage der Abendzeitung München am 15. November 2023 Redaktion Matthias Jell Anzeigen Michaela Cordier, Anzeigenverkauf Melanie Blüml, Anzeigenverkaufsleitung Geschäftsführer Joachim Melzer Grafik Titelbild: © _Monkey Business Druck und Verlag Jos. Thomann‘sche Buchdruckerei, Verlag der Landshuter Zeitung KG, Altstadt 89, 84028 Landshut Impressum Kreativität ist gefragt Der Arbeitsmarkt ist so arbeitnehmerfreundlich wie lange nicht mehr. Trotzdem fehlt in nahezu allen Branchen Personal. Diese Entwicklung ist längst für jeden spürbar. Wo man auch hingeht, fast überall wird nach neuen Arbeitskräften gesucht. Ob im Supermarkt, beim Bäcker, beim Metzger oder in der Industrie. Wo sind also all die Leute, die noch die Ärmel hochkrempeln und mit anpacken wollen? Es braucht neue Lösungsansätze, auch vonseiten der Arbeitgeber. Kreativität ist gefragt. Inspirationen für Arbeitgeber und Arbeitnehmer geben wir in dieser Beilage. Klar ist auch: Arbeit muss sich lohnen. Nicht nur finanziell, sondern vor allem auch perspektivisch. Das beginnt bereits beim Einstieg ins Arbeitsleben. Man kann nicht erwarten, dass jeder direkt den Job fürs Leben findet, aber man kann erwarten, dass jeder seine Fähigkeiten mit einbringt. Dadurch öffnen sich manchmal im Laufe der Zeit neue Türen. Hilfestellung auf dem Weg zum Traumjob bekommen Schülerinnen und Schüler auf der Berufswahlmesse Einstieg München am 24. und 25. November – dort gibt es jede Menge Infos, individuelle Beratungsmöglichkeiten, Bewerbungstipps und die Chance, Berufe praktisch auszuprobieren. Offene Stellen gibt es in vielen Berufszweigen zur Genüge. Dabei kommt es auf jeden Einzelnen an, diese Hürde gemeinsam zu nehmen: Packen wir’s an! Matthias Jell Redaktion „Berufsstart“ Gekennzeichneter Download (ID=WsXuUSf05h1xI8_-ceHmHg)

DIE IST GUT. kostenlose Getränke & Obst betriebliche Altersvorsorge wiederkehrende Firmen-Events 30 Tage Urlaub interne & externe Weiterbildungen EINFACH EINTAUCHEN: Die Welt der Medien entdecken und Experte darin werden, Menschen für Ideen zu begeistern und die Abendzeitung mitzugestalten. Die Ausbildung zumMedienkaufmann/frau für Digital und Print macht dich fit für die Arbeit in einemMedienunternehmen. Dazu gehören die Bereiche Anzeigen, Vertrieb, Produktion , Marketing, Digitales sowie Verwaltung und Finanzen. All diese Abteilungen lernst du intensiv kennen, erfährst alles über die Abläufe und Schnittstellen zur Redaktion und arbeitest natürlich überall aktiv mit. WIRWÜNSCHEN UNS VON DIR: • Einen guten mittleren Schulabschluss oder Abitur/Fachabitur • Engagement, Flexibilität und Offenheit gegenüber neuen Herausforderungen • Hohe Affinität zu Print- und Digitalprodukten • Eigeninitiative, Kommunikationsstärke und Teamfähigkeit DUWILLST? Weitere Infos und Bewerbungen unter: abendzeitung.de/ausbildung oder über den QR-Code oben. Ausbildungsstart ist der 1. September 2024. Deine Ansprechpartnerin ist unsere Ausbilderin, Monika Stey AUSBILDUNG MEDIENKAUFLEUTE DIGITAL UND PRINT(w/m/d) WIR HABEN FÜR DICH: • Eine umfassende Ausbildung mit regelmäßigen Feedbackgesprächen • Die Chance auf eigenverantwortliches Arbeiten und eigene Projekte • Die Sicherheit eines erfolgreichen Familienunternehmens • Individuelle Entwicklungsmöglichkeiten in einem innovativen Münchner Medienhaus Die Abendzeitung München ist seit 75 Jahren die etwas andere Zeitung in Münchens Medienlandschaft: lebensfroh, verlässlich, zuversichtlich, urban, kritisch-liberal. Wir sind für die Stadt engagiert und besonders verantwortungsvoll, wenn es darum geht, ambitionierte Menschen mit Visionen eigenverantwortlich denken und handeln zu lassen. Zu mehr Infos und der direkten Bewerbung geht es hier: Gekennzeichneter Download (ID=WsXuUSf05h1xI8_-ceHmHg)

5 Hoch hinaus mit der Lufthansa Group An den Standorten in München und Frankfurt sind aktuell hunderte neue Stellen zu besetzen Wer in seiner beruflichen Laufbahn hoch hinaus möchte, der ist bei der Lufthansa Group goldrichtig. Einen genaueren Einblick in die verschiedenen Jobs und Aufgabenbereiche bekam man beim „Aviation Day“ der Lufthansa am 3. und 4. November im Deutschen Museum in München. Wie immens wichtig die Gewinnung neuer Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter für die Lufthansa Group ist, wurde beim „Aviation Day“ ersichtlich. Insgesamt konnten an den beiden Tagen gut 400 Teilnehmer begrüßt werden. Vorgestellt wurden dabei die verschiedensten Aufgabenbereiche von 40 Lufthansa-Mitarbeitern der Standorte München und Frankfurt. Allein am Flughafen München werden bis zum Jahr 2026 bis zu acht A380-Airbusse der Lufthansa stationiert. Das bringt hunderte neue Jobs mit sich, die zu besetzen sind. Etwa für Piloten, Flugbegleiter, Techniker, Elektroniker, Logistiker, Kaufleute und Mechaniker – auch für Quereinsteiger. Ausbildung mit Dualem Studium möglich Die Lufthansa Group bildet natürlich auch aus – in allen Bereichen. Auch ein Duales Studium wird angeboten. Gute Nachrichten auch für all diejenigen, die gerne als Flugbegleiter arbeiten würden: Hierfür ist nun kein Abitur mehr erforderlich. Gute Deutsch- und Englisch-Kenntnisse sowie ein Mindestalter von 18 Jahren sind jedoch Voraussetzung. Die Lufthansa und ihre PartnerAirlines haben mit circa 15 Prozent einen beträchtlichen Anteil aller Verkehrsflugzeuge weltweit. Zusätzlich lockt die Lufthansa Group als global bekannter Arbeitgeber mit einigen Vorzügen für ihre Arbeitnehmer. So zum Beispiel attraktive Ausbildungsvergütung, Urlaubs- und Weihnachtsgeld und vergünstigte Flugreisen. Kein Mindestalter gibt es übrigens bei Ausbildungsstellen für Speditionskaufleute, Fachkräfte für Lagerlogistik und Fachinformatiker bei Lufthansa Cargo. Ausbildungsstart in München ist am 1. September 2024. i Weitere Informationen zu den Stellenangeboten: https://www.LufthansaGroup.Careers Durchstarten mit einer Karriere bei der Lufthansa Group: Die Jobangebote und Aufgabenbereiche sind vielfältig. Foto: Alex Friedel Inklusion als Chance für Unternehmen Wie Menschen mit Behinderung die Arbeitswelt bereichern können Arbeitgeber mit mehr als 20 Mitarbeitern sind verpflichtet, mindestens fünf Prozent der Stellen mit schwerbehinderten oder ihnen gleichgestellten Arbeitnehmern zu besetzen. Früher wurde bei der Auswahl der Mitarbeiter der Fokus daraufgelegt, was Menschen mit Behinderung nicht können, statt zu sehen, wie sie Unternehmen bereichern. Heute ist Diversity das neue Schlagwort und davon profitieren vor allem kleine und mittelständische Unternehmen – ganz besonders angesichts des Fachkräftemangels. „Voraussetzung dafür, dass die Inklusion gut gelingt, ist ein durchdachtes Diversity Management.“ betont Petra Timm, Pressesprecherin von Randstad Deutschland. „Unsere Erfahrungen zeigen, dass eine individuelle Herangehensweise und Trainings für Angestellte zur Förderung des integrativen Handelns eine gute Basis schaffen, damit die Inklusion erfolgreich verläuft.“ Der Personaldienstleister unterstützt Menschen mit Behinderung, über Zeitarbeit ihren Weg in den Berufseinstieg zu finden. Eine flächendeckende Schwerbehindertenvertretung unterstützt die berufliche Eingliederung und hilft, wenn Schwierigkeiten am Arbeitsplatz entstehen. Außerdem stehen sie Unternehmen bei der Beantragung von speziellen Arbeitsmitteln zur Seite. -txnImmer mehr Unternehmen haben einen neuen Blickwinkel: Sie sehen vor allem, was Menschen mit Behinderung können. Foto: 123rf/Randstad Gekennzeichneter Download (ID=WsXuUSf05h1xI8_-ceHmHg)

6 Krankenversicherung für Auszubildende Eine Expertin gibt Tipps, was zu beachten ist Wer zur Schule geht oder studiert, ist bis zum 25. Lebensjahr über die Eltern krankenversichert. Auszubildende hingegen müssen sich unabhängig vom Alter selbst um eine Krankenversicherung kümmern. Worauf ist dabei zu achten? In Deutschland versichern sich die meisten Auszubildenden bei einer gesetzlichen Krankenkasse (GKV). Entscheiden sie sich nicht selbst für eine Krankenkasse, macht das der Arbeitgeber. Die Arbeitgeberbeiträge zur GKV werden vom Ausbildungsbetrieb übernommen, die andere Hälfte zahlen Azubis selbst. Liegt das Ausbildungsgehalt unter 325 Euro, übernimmt der Betrieb den kompletten Beitrag. Doch was ist mit einer Privaten Krankenversicherung (PKV)? Normalerweise können sich Auszubildende nicht privat versichern – es sei denn, sie waren es vor Beginn der Ausbildung über die Eltern. Wer sich dafür entscheidet, sollte wissen, dass die Beiträge zur PKV nicht vom Einkommen, sondern vom Umfang der versicherten Leistungen abhängen. Alternativ lassen sich Leistungslücken der GKV mit einer privaten Krankenzusatzversicherung schließen. Eine Ausnahme bilden Azubis, die eine Beamtenlaufbahn anstreben. Annette Niessen-Wegener von der Barmenia Versicherung: „Beamtenanwärter erhalten schon während der Ausbildung Anspruch auf staatliche Beihilfe im Krankheitsfall. Diese deckt jedoch nur einen Teil der Krankheitskosten ab. Deswegen ist eine ergänzende private Krankenversicherung speziell für Beamtenanwärter ein Muss, um nicht auf Behandlungskosten sitzenzubleiben.“ -txnAzubis sind in der Regel gesetzlich krankenversichert. Eine private Zusatzversicherung ist eine kostengünstige Möglichkeit, um Leistungslücken der Krankenkassen zu schließen. Foto: Robert Kneschke/Adobe Stock/Barmenia Ausbildungsberufe aufpolieren Wie Arbeitgeber Jobs für Jugendliche attraktiver machen können Was können Arbeitgeber tun, um Ausbildungsberufe attraktiver zu gestalten? Reicht es, die Berufsbezeichnungen zu modernisieren? Eine Expertin gibt Tipps. Es gibt Ausbildungsberufe, die haben ein Imageproblem. „Elektroniker für Gebäude- und Infrastruktursysteme“ etwa oder „Fachkraft für Rohr-, Kanal- und Industrieservice“ – als besonders cool dürften Jugendliche mit einer solchen Ausbildungswahl unter Gleichaltrigen kaum rüberkommen. Hinzu kommt die Befürchtung, sich damit beruflich auf einen allzu engen Bereich festzulegen. Zwar werden die Namen der Ausbildungsberufe regelmäßig modernisiert, aber die Begriffe stehen nun mal fest. „Interesse für Inhalte und Tätigkeiten wecken“ Petra Timm, Pressesprecherin von Randstad Deutschland, empfiehlt: „Betriebe sollten von Anfang an das Interesse für die konkreten Inhalte und Tätigkeiten wecken. Außerdem sollten sie kommunizieren, welche Karrierechancen sich damit auftun, und zwar den Stärken und Interessen der jungen Menschen entsprechend auch durch Quereinstiege in verwandte Berufsfelder oder ein anschließendes Studium.“ Mit Azubis einen Karriereplan zu erstellen und in regelmäßigen Gesprächen zu aktualisieren gehört heute zum Arbeitgeber-Pflichtprogramm. -txnDurch berufliche Weiterbildungsmöglichkeiten und Karrierepläne werden Ausbildungsberufe attraktiver für junge Menschen. Foto: industrieblick/adobestock/Randstad Gekennzeichneter Download (ID=WsXuUSf05h1xI8_-ceHmHg)

In München und Umgebung hat für tausende Schülerinnen und Schüler das Abschlussjahr begonnen. Aber was kommt danach? Einen konkreten Plan haben wohl nur wenige. Auf der kostenfreien Berufswahlmesse Einstieg München am 24. & 25. November bekommen junge Erwachsene all das, was sie für ihre Zukunftsplanung brauchen: jede Menge Infos, individuelle Beratungsmöglichkeiten, Bewerbungstipps und die Chance, Berufe praktisch auszuprobieren. Zudem bekommen Schülerinnen und Schüler am Messesamstag die Gelegenheit, ihre Klassen- oder Stufenkasse aufzubessern. Was will ich eigentlich beruflich machen? Passen meine Fähigkeiten dazu? Und wie sehen die ersten Schritte in Richtung Ausbildungsplatz oder Studium aus? Jugendliche, die Hilfe bei der Berufswahl benötigen und sich nicht nur theoretisch informieren, sondern auch praktisch ausprobieren wollen, kommen am 24. & 25. November zur kostenlosen Berufsorientierungsmesse Einstieg München. Hier gibt es in kurzer Zeit viele Infos, persönliche Beratungsangebote, wertvolle Bewerbungstipps, spannende Mitmachaktionen und möglicherweise sogar die Aussicht auf einen konkreten Studien- oder Ausbildungsplatz. Rund 140 Ausstellende beantworten alle Berufswahlfragen Auf der Einstieg München stehen Besucherinnen und Besuchern rund 140 Unternehmen, Hochschulen und Institutionen Rede und Antwort. Viele Auf der Einstieg München macht Berufswahl Spaß Traumjob ich komme! -------- Ausstellende kommen aus dem Raum München, etliche aber auch aus ganz Deutschland und einige sogar aus dem angrenzenden Ausland - so zum Beispiel aus Österreich, Ungarn und Frankreich. Wer sich für Berufe und Studiengänge im Handel interessiert, wird im gleichnamigen Themenforum fündig. Die Profis vor Ort erklären, wie vielfältig die Branche ist und welche Einstiegsmöglichkeiten es gibt. So viel sei schon einmal gesagt: Das Angebot an potenziellen Arbeitgebenden, Ausbildungsberufen und Studiengängen ist so vielfältig wie die anschließenden Aufstiegschancen. All diejenigen, die sich lieber erst einmal allgemein orientieren wollen, können sich Vorträge zu verschiedenen Themen in der Speakers‘ Lounge anhören oder selbst aktiv werden: Auf der Einstieg München dürfen Besuchende viele Berufe im Rahmen von Mitmachaktionen praktisch ausprobieren. Am Messesamstag gibt es 200€ für die Klassenkasse Auf der Messe wird die Suche nach dem Wunschberuf sogar belohnt, und zwar mit 200 Euro für die Klassen- oder Stufenkasse. Voraussetzung: Eine Gruppe von mindestens 30 Schüler:innen kommt zur Messe und absolviert den Messe-Explorer. Dieser befindet sich auf der Rückseite des Messe-Magazins, das am Eingang an die Besucherinnen und Besucher verteilt wird und auch an der EinstiegInfo ausliegt. Wer die darin enthaltenen Aufgaben erfüllt und mindestens drei verschiedene Stände besucht, bekommt nach dem Messebesuch 200 Euro überwiesen. Zwingend notwendig ist eine vorherige Anmeldung bis spätestens eine Woche vor Messebeginn: www.einstieg.com/stufenpraemie Einstieg München Messe für Ausbildung, Studium & Gap Year 24. & 25. November Freitag von 9 bis 15 Uhr Samstag von 10 bis 16 Uhr MOC München, Hallen 2 + 3 Der Eintritt ist nach vorheriger Registrierung frei. www.einstieg.com/muenchen

8 450 Auszubildende dürfen einen Tag lang Chef sein Großer Aktionstag am 18. November 2023 bei Möbel Höffner Am 18. November 2023 tragen allein Auszubildende die Verantwortung in den 24 Höffner Einrichtungshäusern. Nach intensiver Vorbereitung lädt der Nachwuchs von 10 bis 20 Uhr zum Möbel- und Wohnaccessoires-Shoppen ein. Welcher Ausbildungsbetrieb bietet solche Möglichkeiten? Bevor sich die Türen des Möbelhauses am großen Aktionstag öffnen, übergibt die Hausleitung symbolisch den Schlüssel an die AzubiChefs. Die eigentlichen Führungskräfte von Höffner agieren bei dem Event unterstützend im Hintergrund. „Mit unserem Projekt ‘Azubis leiten IHR Möbelhaus’ wollen wir in erster Linie unseren Auszubildenden und Studierenden zeigen, dass wir ihnen vollstes Vertrauen entgegenbringen. Es ist ja nicht alltäglich, die Verantwortung für ein ganzes Unternehmen so umfassend aus der Hand zu geben“, sagt Geschäftsführer Joachim Hoffmann. Das Organisieren von Projekten ist ein wichtiger Teil der Ausbildung bei dem Möbelriesen. Mit dem Projekt schafft Höffner eine Möglichkeit, Wissen anzuwenden, Neues dazuzulernen und Verantwortung zu übernehmen. Dabei erlangen Azubis und Studierende umfangreiche Kenntnisse in den Bereichen Zeitmanagement, Budgetplanung, Teamarbeit und Präsentation. Wer eine Ausbildung für 2024 sucht und selbst Teil eines so großen Projektes sein will, schaut am besten an diesem Tag im Einrichtungshaus vorbei. Interessierte können ihre Kontaktdaten direkt vor Ort hinterlassen – Rückmeldung garantiert. i Weitere Informationen zu Ausbildung und Studium bei Höffner: https://www.hoeffner.de/ausbildung „Heute sind wir Chef!“ ist das Motto der Höffner-Azubis am 18. November beim großen Aktionstag. Foto: Kristoffer Schwetje Die Chancen des Quereinstiegs Durch internes Recruiting können Arbeitgeber offene Stellen besetzen Der Fachkräftemangel stellt Unternehmen allerorts vor Herausforderungen – dabei liegt die Lösung des Problems häufig näher als gedacht. Denn nicht selten arbeiten die geeigneten Kandidaten bereits im Unternehmen. Mithilfe des internen Recruitings können Arbeitgeber offene Stellen passgenau besetzen und Arbeitnehmer ihre Karriere ankurbeln. Die klassische Beförderung kann hier ebenso ein Weg sein wie beispielsweise eine Versetzung in unterschiedliche Arbeitsbereiche. Immer häufiger gehe es darum, Fachkräften im eigenen Unternehmen den Quereinstieg in neue Bereiche zu erleichtern und so bestehende Kapazitäten voll auszuschöpfen, erklärt Petra Timm, Pressesprecherin von Randstad Deutschland: „Vor einem Quereinstieg haben Arbeitnehmer häufig Respekt. Dabei zeigte eine Studie aus dem Jahr 2021, dass neun von zehn Quereinsteiger ihren Jobwechsel rückblickend für den richtigen Weg hielten. Wenn wir guten Mitarbeitern den Weg in die passende Abteilung bahnen, spart dies Zeit und Geld, die andernfalls in eine aufwendige Recruiting-Kampagne fließen würden.“ Vor allem aber werden Positionen mit Menschen besetzt, die sowohl mit den Produkten als auch mit der Kultur des Unternehmens vertraut sind – ein Gewinn für alle Beteiligten. Denn die Quereinsteiger bringen Firmenund Branchen-Know-how aus anderen Abteilungen mit und bereichern so die Teams. -txnDer Fachkräftemangel ist durchaus auch eine Chance für Quereinsteiger – auch betriebsintern. Foto: 123rf/Randstad Gekennzeichneter Download (ID=WsXuUSf05h1xI8_-ceHmHg)

9 NACHVERMITTLUNG IM HERBST NUTZEN Keinen Ausbildungsplatz gefunden und keine Lust, erst im kommenden Jahr zu starten? Auch wenn die Ausbildungszeit bereits offiziell begonnen hat, ist der Einstieg in das laufende Ausbildungsjahr auch noch im November möglich. Und zwar durch die sogenannte Nachvermittlung. Noch freie Ausbildungsangebote lassen sich demnach etwa über die App „AzubiWelt“ der Bundesagentur für Arbeit finden sowie über die Lehrstellenbörse der IHKs und das Lehrstellenradar der Handwerkskammern. Beraten lassen können sich Interessierte in den Arbeitsagenturen und Jugendberufsagenturen vor Ort. Einen konkreten Stichtag für eine Nachvermittlung gibt es laut der Bundesagentur für Arbeit übrigens nicht. Jessica Kliem,dpa So erklärt man Lücken im Lebenslauf Wenn nicht alles nach Plan läuft: Experten geben Tipps Zeugnis in der Hand und dann? Nicht alle Schulabsolventen wissen direkt, was sie lernen oder studieren möchten, wie das künftige Berufsleben aussehen soll. Manche wollen vielleicht erstmal die Welt erkunden, andere Zeit für Freunde und Hobbys haben oder jobben. Wer sich gar nicht zu Bewerbungen motivieren kann, fällt womöglich sogar in ein Loch. Wie geht man damit um? Am besten ohne Furcht. Die Lage sei für junge Menschen, die sich für eine Ausbildung interessieren, derzeit sehr gut, ermutigt der Berliner Bewerbungs- und Karrierecoach Jürgen Hesse vom Büro für Berufsstrategie Hesse/Schrader. Und: Nahtlose Lebensläufe seien bei Arbeitgebern längst nicht mehr so gefragt wie früher. Ganz ohne Erklärung geht es in der Regel aber trotzdem nicht. Wichtig sei, potenziellen Ausbildungsbetrieben oder Arbeitgebern etwas über diese Zeit berichten zu können, so Hesse. Der Hamburger Karriere-Coach Volker Klärchen rät hier vor allem zu Ehrlichkeit. „Ich finde, man darf ruhig angeben, dass man ein Jahr, oder vielleicht sogar zwei, etwas anderes gemacht hat, und ehrlich darüber schreiben, was man getan hat.“ Auch über Heimweh kann man sprechen Wer viel gereist ist oder eine Weile im Ausland gelebt hat, dem dürfte das verhältnismäßig leicht fallen. Hier kann man das Erlernen einer Sprache, die kulturellen Erfahrungen, vielleicht auch den Nebenjob, mit dem man sich den Aufenthalt finanziert hat, anführen. Aber auch Heimweh oder andere herausfordernde Erfahrungen, aus denen man etwas mitgenommen hat. Wichtig sei es, die „positiven Ergebnisse dieser Erfahrung angemessen darzustellen, schriftlich wie auch im Gespräch“, so Hesse, der regelmäßig junge Menschen rund ums Thema Bewerbung trainiert. Und auch mehrere Nebenjobs hierzulande lassen sich gut anbringen. „Wenn Sie sagen können, warum Sie das gemacht haben, dass Sie das gereizt hat, dass Sie nachgedacht haben, dass Sie jetzt umso besser wissen, warum Sie im öffentlichen Dienst, im Rathaus oder beispielsweise bei der Versicherung arbeiten wollen, dann ist das nichts anderes als etwas sehr Positives“, so Hesse. „Es kommt darauf an, wie man es vermittelt“ Unterbringen sollte man solche Erfahrungen dem Karrierecoach zufolge im Lebenslauf dann am besten recht weit oben – direkt unter dem Namen, der Anschrift und dem Schulabschluss. Oder alternativ ganz unten – unter den Interessen, vor der Unterschrift. Doch was, wenn man weder im Ausland unterwegs war, noch diverse Nebenjobs ausprobiert hat, die sich gut angeben lassen? Dann müsse man das Beste aus dem Material machen, das einem zur Verfügung steht, rät Hesse. Wie das letztendlich aussehen kann, dafür gibt es keine allgemeingültige Antwort. Fragen kann man sich aber: Was hat man denn tatsächlich gemacht in dieser Zeit? Wer sich einer Leidenschaft intensiv gewidmet hat, etwa dem Sport oder der Musik, kann das durchaus aufgreifen. „Sie können aber auch sagen, dass Sie einen anderen Menschen, der in einer sehr schwierigen seelischen Situation war, meinetwegen Ihren Freund, Ihre Freundin, begleitet haben, dass Sie die Hauptansprechperson waren“, so Hesse. Letztendlich gilt ihm zufolge: „Es kommt darauf an, wie Sie das vermitteln.“ Keine falschen Angaben im Lebenslauf Von einem rät Karriere-Coach Volker Klärchen in jedem Fall ab: Sich einfach Auslandsaufenthalte, Nebenjobs oder andere Dinge auszudenken, nur um die Zeit, die man womöglich gar nicht mit besonderen Aktivitäten gefüllt hat, besser erklären zu können. Er empfiehlt, die Phase zwischen Schulabschluss und Bewerbung im Lebenslauf dann besser mit einem Oberbegriff zu versehen, sie etwa als Orientierungsphase zu bezeichnen. „Und im Anschreiben anzubieten, dass man das dann im persönlichen Gespräch gerne genauer erklären wird.“ Das habe den Effekt, dass man Firmen, für die eine Zeit ohne Job, ohne Ausbildung, ohne Auslandserfahrung und Co ein „unüberbrückbares Problem“ wäre, schon einmal aussortiert. Unternehmen, die einen dennoch einladen, seien hingegen eher „offen dafür, dass in den zwei Jahren vielleicht gar nicht das Tollste der Welt passiert ist. Und dann kann ich da auch offener darüber reden.“ Jessica Kliem, dpa Studium oder Ausbildung? Nicht jeder weiß direkt nach der Schule, wie es beruflich weitergehen soll. Foto: Christin Klose/dpa-tmn

10 Wie funktioniert das Aufstiegs-Bafög? Auf dem Weg zum Meister oder Fachwirt kann man Förderung bekommen Wer studiert, kann Bafög beantragen. Doch auch wer eine berufliche Fortbildung macht, etwa zum Meister oder Fachwirt, kann Förderung bekommen. Das Stichwort: AufstiegsBafög. Antworten auf die wichtigsten Fragen dazu. Als Aufstiegs-Bafög werden finanzielle Leistungen bezeichnet, die nach dem Aufstiegsfortbildungsförderungsgesetz gezahlt werden – für insgesamt mehr als 700 unterschiedliche Fortbildungsabschlüsse. Das Spektrum der Möglichkeiten ist breit. Beispielsweise kann man sich zum Meister, Fachwirt, Techniker, Erzieher oder Betriebswirt fortbilden. Ziel des Förderangebotes sei, beruflichen Aufstieg zu ermöglichen und Fachkräfte zu sichern, sagt eine Sprecherin des Bundesministeriums für Bildung und Forschung. Voraussetzung für die Förderung ist eine entsprechende berufliche Vorqualifikation. Für Weiterbildungen wie etwa Sprachkurse, die keinen Bezug zum erlernten Beruf haben, kann man kein Aufstiegs-Bafög bekommen. Gut zu wissen: Eine Altersgrenze für die Förderung gibt es nicht. Gefördert werden Fortbildungen in Voll- und Teilzeit, die von öffentlichen oder privaten Trägern angeboten werden. Diese müssen auf öffentlich-rechtliche Prüfungen nach dem Berufsbildungsgesetz, der Handwerksordnung oder auf gleichwertige Abschlüsse vorbereiten. Der Abschluss, der mithilfe des Aufstiegs-Bafög angestrebt wird, muss über dem Niveau einer Facharbeiter-, Gesellen- und Gehilfenprüfung oder eines Berufsfachschulabschlusses liegen. Deswegen ist häufig eine abgeschlossene Erstausbildung Voraussetzung – aber nicht grundsätzlich. Wer etwa als Studienabbrecher oder Abiturientin ohne Erstausbildungsabschluss, aber mit der von der jeweiligen Fortbildungsordnung geforderten Berufspraxis, eine Fortbildung beginnt, kann ebenfalls eine Förderung erhalten. Mit Master-Abschluss kein Aufstiegs-Bafög Außerdem gibt es bestimmte Anforderungen an die Fortbildung – wie beispielsweise eine Mindestanzahl von Unterrichtsstunden. Und: Wer bereits einen MasterAbschluss hat, kann kein Aufstiegs-Bafög bekommen. Der höchste bisherige Hochschulabschluss darf ein Bachelor sein. Macht man die Fortbildung in Vollzeit, ist unter Umständen ein Beitrag zum Lebensunterhalt möglich – abhängig vom Einkommen und Vermögen. Für Alleinstehende beträgt diese Förderung laut Bundesbildungsministerium monatlich maximal 963 Euro. Ist man verheiratet oder lebt in einer eingetragenen Lebenspartnerschaft, erhöht sich dieser maximale monatliche Betrag um 235 Euro. Hat man Kinder, für die man Anspruch auf Kindergeld hat, erhöht sich der maximale monatliche Betrag um 235 Euro je Kind. Wer Kinder unter 14 Jahren oder Kinder mit Behinderung im eigenen Haushalt allein erzieht, erhält zudem einen pauschalen monatlichen Zuschuss für die Kinderbetreuung. Dieser liegt bei 150 Euro je Kind und ist unabhängig vom eigenen Einkommen und Vermögen. Die Höchstsumme für die Förderung Außerdem ist ein Beitrag zu Lehrgangs- und Prüfungsgebühren möglich – auch bei einer Fortbildung in Teilzeit. Diese Förderung ist einkommens- und vermögensunabhängig, die Höchstsumme der Förderung liegt bei 15000 Euro. 50 Prozent davon müssen nicht zurückgezahlt werden. Für die anderen 50 Prozent erhalten die Teilnehmerinnen und Teilnehmer laut einer Sprecherin des Bundesbildungsministeriums ein Darlehensangebot der Förderbank KfW. Bei bestandener Abschlussprüfung können von der Darlehenssumme auf Antrag wiederum 50 Prozent erlassen werden. Wo beantragt man das Aufstiegs-Bafög? Wer für die Beratung und Antragstellung zuständig ist, hängt vom Bundesland ab. Meist sind die kommunalen Ämter für Ausbildungsförderung bei den Kreisen und kreisfreien Städten zuständig. In einigen Bundesländern ist es aber anders geregelt. Eine Übersicht über die OnlineAntragsmöglichkeiten in den einzelnen Bundesländern findet sich auf der Webseite des Bundesbildungsministeriums zum Aufstiegs-Bafög. Wird die Förderung erst nach dem Beginn des Unterrichts beantragt, werden Leistungen nicht rückwirkend, sondern frühestens vom Beginn des Antragsmonats an gewährt. Der Beitrag für Lehrgangs- und Prüfungsgebühren muss spätestens bis zum Ende der Maßnahme beantragt werden. „Am häufigsten kommt es vor, dass Anträge unvollständig eingereicht werden. Das führt dann zu längeren Bearbeitungszeiten, weil Unterlagen nachgereicht werden müssen“, sagt Henning Lipski, Pressesprecher des Ministeriums für Bildung und Kindertagesförderung des Landes Mecklenburg-Vorpommern. Inga Dreyer, dpa Wer sich beruflich fortbilden und etwa einen Meister machen will, kann vom Aufstiegs-Bafög profitieren. Foto: Sigrid Gombert/Westend61/dpa-tmn Gekennzeichneter Download (ID=WsXuUSf05h1xI8_-ceHmHg)

11 PTA-AUSBILDUNGSBERATUNG Pharmazeutisch-technische Assistentinnen und Assistenten (PTAs) sind die Gesundheitsberater in öffentlichen Apotheken. Die Ausbildung dauert 2,5 Jahre. Nach dem zweijährigen schulischen Teil endet die Ausbildung mit einem sechsmonatigen Praktikum in der Apotheke. Bereits während des Unterrichts in der Schule lernen die Azubis für vier Wochen die „Apothekenwelt“ kennen. Voraussetzung ist mindestens ein Realschulabschluss. Die meisten PTAs arbeiten in Apotheken. Auch die Chemie-, Pharmazie- oder Kosmetikindustrie suchen PTAs. Es besteht die Möglichkeit, ausbildungs- oder berufsbegleitend ein Fernstudium in Pharmamanagement an der DIPLOMA Hochschule zu absolvieren. Das Team der Bernd-Blindow-Schulen steht immer mittwochs von 14 bis 19 Uhr für eine Beratung zur Verfügung, auch individuelle Termine können telefonisch unter 089/52057599-0 oder muenchen@blindow.de vereinbart werden. Wer möchte, kann sich die Schule am Tag der offenen Tür (22. November, 11 bis 15 Uhr) ansehen. Mehr Infos: www.blindow.de So klappt der Quereinstieg in die IT Es braucht nicht zwingend ein Informatikstudium Der Fachkräftemangel in der ITBranche betrifft nicht nur die klassischen Coder und Informatiker. Auch im IT-Support, Webdevelopment, der System-Administration, dem User-Experience-Design und dem ProjektManagement gibt es offene Stellen. Obwohl diese Bereiche als hoch spezialisiert gelten, braucht man in der Praxis nicht zwingend ein Informatikstudium oder eine Ausbildung zum Fachinformatiker. Zahlreiche Weiterbildungskurse, Umschulungen und Programmierer-Bootcamps, also Lehrgänge, die meist nur einige Wochen dauern, ermöglichen den Quereinstieg in die gut bezahlte Branche auch für ursprünglich fachfremde Menschen. „IT-Sektor bietet große Job-Sicherheit“ „Der IT-Sektor bietet durch die aktuell hohe Nachfrage eine große Job-Sicherheit sowie die Möglichkeit zu Home-Office und Gleitzeitregelungen“, sagt Simone Opel, Sprecherin des Beirats für IT-Weiterbildung der Gesellschaft für Informatik. „Das kommt Menschen mit Familie, insbesondere Frauen, eigentlich sehr entgegen.“ Und gerade sie seien im IT-Bereich gefragt, sagt Leah Schrimpf, Bildungsreferentin des Branchenverbands Bitkom. „Das heißt nicht, dass männliche Bewerber schlechtere Karten haben, doch digitale Transformation geht uns alle an und braucht diverse Teams, Menschen mit unterschiedlichen Fähigkeiten, Sichtweisen, Lebenserfahrungen.“ Voraussetzungen für den Quereinstieg in die IT Doch was sollte man eigentlich für den Quereinstieg in die IT mitbringen? Neben EDV-Grundkenntnissen auch analytisches Denkvermögen, Logik und Kreativität, sagt Malakhat Castaneira Rios vom Weiterbildungsanbieter GFN. „Außerdem braucht man Geduld, Ausdauer und Spaß an der Digitalisierung von Prozessen.“ Ebenfalls gefragt: gute Mathematik- und Englischkenntnisse. Der Coder, der einsam im Keller vor sich hin programmiert, ist zudem ein überholtes Klischee. „In unserer Branche wird mittlerweile viel in Teams gearbeitet“, sagt Leah Schrimpf. „Die Hard Skills sind weiterhin wichtig, doch wir brauchen auch Leute, die kommunikativ, teamfähig und sehr problemlösungsorientiert auftreten und die IT vom Menschen her denken können“, so Schrimpf. Interessiert man sich für einen Quereinstieg, muss man allerdings nicht unbedingt gleich aufs Ganze gehen. Wer noch keine Vorkenntnisse hat oder erst mal reinschnuppern will, um herauszufinden, ob IT etwas für ihn ist, kann das zunächst mithilfe von VHSKursen tun. Diese böten oftmals „ein sehr gutes Niveau“, sagt Simone Opel von der Gesellschaft für Informatik. „Für den richtigen Brancheneinstieg gibt es außerdem Umschulungen und Weiterbildungen, entweder von privaten Anbietern oder auch Hochschulen“, so Opel. Letztere würden oft auch formelle Abschlusszertifikate anbieten, was gerade für größere Unternehmen wichtig sei. „Typischerweise dauern diese Weiterbildungen oder Umschulungen dann zwischen fünf Monaten und zwei Jahren, je nachdem, welche Fähigkeiten angestrebt werden.“ Victoria Vosseberg, dpa Auch in der IT-Branche sind Quereinsteiger gefragt. Foto: Christin Klose/dpa-tmn blindow.de MÜNCHEN Orleansstraße 4a (Nähe Ostbahnhof) I 81669 München Entscheide Dich jetzt für eineAusbildungin Pharmazeutisch-technischer Assistenz (PTA) … auch Studium Pharmamanagement möglich! schulgeldfrei Bewirb Dich jetzt und sichere Dir Deinen Ausbildungsplatz!

12 Traumberuf Truckerin Fernfahrerin: Immer mehr Frauen sitzen am Steuer von Lastwagen Das Bild vom Kapitän der Landstraße hat sich in den letzten Jahren deutlich verändert. Hinter dem Steuer von 40-Tonnern saßen früher fast nur Männer – heute wird der Beruf auch für Frauen immer interessanter. Das zeigen auch die Ausbildungszahlen, die seit Jahren kontinuierlich ansteigen. Details kennt Amelie Mangler, Pressesprecherin von MAN Truck & Bus Deutschland: „2021 wurde jeder zehnte Lkw-Führerschein von einer Frau gemacht. Ein deutliches Zeichen, dass die Zahl der Berufskraftfahrerinnen weiter steigen wird.“ Auch hier herrscht akuter Fachkräftemangel Um den erheblichen Fachkräftemangel in diesem Bereich ausgleichen zu können, arbeiten mittlerweile Hersteller und Verbände daran, das Image von LkwFahrern und Fahrerinnen in Deutschland nachhaltig zu verbessern und attraktiver zu machen. Dazu gehört auch, ausreichend Parkplätze für die gesetzlich festgelegten Ruhezeiten zu fordern. Hier gibt es großen Nachholbedarf. Dennoch wissen viele die Freiheit und die Verantwortung hinter dem Lenkrad zu schätzen. Ein Job, von dem die Gesellschaft profitiert Wer sich für den spannenden Job auf großen Lkw interessiert, kann sich in drei Jahren dual ausbilden lassen. Bundesweit sind viele Speditionen auf der Suche nach Männern und Frauen, die Spaß am Fahren haben – und sich in der Verantwortung fühlen, die Grundund Güterversorgung sicherzustellen. Denn dies ist eine Aufgabe, die uns alle betrifft. Halbleere Supermarktregale sind die direkten Folgen des Fachkräftemangels in der Logistik. Und dem lässt sich nur entgegenwirken, in dem der Beruf insgesamt attraktiver wird – dazu gehört auch die Wertschätzung für den Job hinter dem Lenkrad. i Weitere Informationen über den Arbeitsalltag rund um den Lkw gibt es online unter: www.fahrenfuerdeutschland.de -txnImmer häufiger entscheiden sich junge Frauen für eine Ausbildung zur Berufskraftfahrerin. Die Job-Chancen sind exzellent – bis zum Jahr 2030 werden bundesweit 200000 Fachkräfte hinter dem Lenkrad fehlen. Foto: MAN Truck & Bus/txn Lernen im Homeoffice Welche Möglichkeiten es im Rahmen der dualen Berufsausbildung gibt Mobil arbeiten: In vielen Jobs ist das möglich. Doch wie sieht das eigentlich während einer dualen Berufsausbildung aus? Darf hier zumindest gelegentlich aus dem Homeoffice gearbeitet und gelernt werden? Zunächst einmal vorweg: Eine Verpflichtung für Betriebe, eine mobile Ausbildung anzubieten, gibt es nicht. Darauf weist das Portal „abi.de“ hin. Prinzipiell möglich sind Zeiten im Homeoffice während der dualen Ausbildung aber schon – wenn der Ausbildungsbetrieb das ermöglicht. Ausbildungsbetrieb muss Erreichbarkeit sicherstellen Einer vom Bundesinstitut für Berufsbildung (BIBB) verabschiedeten Empfehlung zufolge, soll die duale Berufsausbildung zwar grundsätzlich in Präsenz stattfinden. Mobiles Arbeiten könne aber als Ergänzung in der Berufsausbildung im Sinne der „doppelten Freiwilligkeit“ genutzt werden: Der Betrieb kann es also allen Auszubildenden anbieten und Azubis können das Angebot annehmen. Im Umkehrschluss heißt das auch: Azubis müssen nicht von Zuhause aus arbeiten und lernen, wenn sie das nicht wollen. Was in der mobilen Ausbildung wichtig ist Für Zeiten der mobilen Ausbildung in jedem Fall wichtig: klare Absprachen zur Erreichbarkeit zwischen dem Ausbildungspersonal und den Auszubildenden. Vorab sollten Betriebe außerdem klären, wie die Kommunikation beim mobilen Lernen und Arbeiten stattfindet, also zum Beispiel übers Telefon, über Chats, E-Mails oder Videokonferenzen. Die Hard- und Software, die fürs mobile Arbeiten und Lernen notwendig ist, muss der Ausbildungsbetrieb zur Verfügung stellen, wenn er dieses anbietet. Und die Probe- und Einarbeitungszeit sollte nach Möglichkeit nicht mobil beginnen, so die Empfehlung des Bundesinstituts für Berufsbildung. Ein Tipp von „abi.de“: Auszubildende, die unsicher sind, ob und wie Zeiten im Homeoffice in ihrem Ausbildungsbetrieb möglich sind, sollten dort am besten einfach direkt nachfragen. Jessica Kliem, dpa Zu Hause lernen und arbeiten ist auch während der dualen Ausbildung möglich. Foto: Fabian Strauch/dpa-tmn Gekennzeichneter Download (ID=WsXuUSf05h1xI8_-ceHmHg)

13 Die Jobbörse für jeden „jobs.idowa.de“ – Das neue starke Portal im Internet für Arbeitgeber und Arbeitnehmer in der Region Der Arbeitsmarkt ist im Wandel, der Fachkräftemangel und der daraus resultierende Personalmangel nahezu in der gesamten Wirtschaft spürbar. Umso wichtiger ist es, an einem Strang zu ziehen. Arbeitgeber und Arbeitnehmer zusammenzubringen. Das ermöglicht das neue digitale Jobportal „jobs.idowa.de“ der Mediengruppe Attenkofer – die Jobbörse aus der Region für die Region. Die Mediengruppe Attenkofer blickt auf eine über 170-jährige Geschichte zurück. Daraus resultieren nicht nur Erfahrung und geballte Kompetenz, sondern auch ein riesiges Netzwerk. Ein Netzwerk, dass Arbeitgeber und Arbeitssuchende durch die neue Jobbörse „jobs.idowa.de“ nun ideal für sich nutzen können. Sowohl die Plattform als auch die große Reichweite bieten dabei für jeden neue Möglichkeiten. Nicht umsonst lautet die Devise „Wir machen Jobbörse für jeden“. Die Registrierung ist kinderleicht und für Bewerber kostenfrei. Nur ein paar Klicks und das eigene Profil ist erstellt. Hilfestellung durch den „Job Alert“ Wer auf der Suche nach seinem Traumjob in der Region ist, dem werden viele neue Hilfestellungen auf „jobs.idowa.de“ geboten. So zum Beispiel der „Job Alert“, den man aktivieren kann, um sofort benachrichtigt zu werden, wenn der gesuchte Job von einem Arbeitgeber auf dem Portal angeboten wird. Dadurch verpasst man keine interessanten Stellenangebote mehr. Genauso einfach verhält es sich mit den Bewerbungsunterlagen: Einmal Lebenslauf im Profil anlegen und schon kann man sich damit immer wieder bewerben. Auch für Arbeitgeber ist „jobs.idowa.de“ die ideale neue Plattform, um gutes Personal zu finden. Sie können dafür Print und Digital crossmedial nutzen. Wer Mittwoch oder Samstag eine Stellenanzeige in der Zeitung gebucht hat, bei dem ist die Onlineveröffentlichung der Anzeige auf dem Jobportal inklusive. Mit flexibel zubuchbaren Optionen kann jeder Arbeitgeber individuell entscheiden, wie er sein Unternehmen präsentieren und potenzielle Arbeitnehmer von seinem Angebot überzeugen möchte. Möglich sind hier zum Beispiel kurze Videos oder Werbefilme. Man kann sein Stellenangebot aber auch besonders hervorheben und entsprechend prominent platzieren lassen. Der Kreativität sind hier keine Grenzen gesetzt. Matthias Jell „jobs.idowa.de“ punktet durch Regionalität, Individualität und der Kombination aus Print und Digital. Foto: Minh-Tuan Truong/idowapro Finde passende Jobs aus Deiner Region! Jetzt reinklicken auf jobs.idowa.de und Stellensuche starten. Dein aktueller Job langweilt dich? DIE IST GUT.

14 Auslandspraktikum rechtzeitig planen Alles Wissenswerte zu dem Thema für Auszubildende Ein anderes Land kennenlernen, Sprachkenntnisse aufpolieren, fernab von Deutschland neue Menschen treffen: Während einer Berufsausbildung kann man in die Ferne schweifen – und Erfahrungen abseits des heimischen Ausbildungsbetriebs sammeln. „Wir stellen fest, dass das noch längst nicht allen bekannt ist“, sagt Theresa Mayerhöffer von der Nationalen Agentur beim Bundesinstitut für Berufsbildung (NA beim BIBB). Dabei können Azubis laut Berufsbildungsgesetz bis zu einem Viertel der Ausbildung im Ausland verbringen. Eine Zeitspanne, die allerdings nur die wenigsten ausreizen, wie Jakob Schmachtel weiß, Ausbildungsberater bei der Industrieund Handelskammer Berlin: „Der übliche Auslandsaufenthalt liegt zwischen vier und acht Wochen.“ Betrieb muss Praktikum zustimmen Eine Möglichkeit dafür: Die Ausbildung im Rahmen eines Praktikums anderswo fortführen. „Der Lernort der Ausbildung wird dann für eine Zeit ins Ausland verlagert. Die Ausbildung wird damit nicht unterbrochen“, sagt Theresa Mayerhöffer, die im Beratungsservice für Auslandsaufenthalte tätig ist. Darüber hinaus gibt es die Option, Auslandserfahrungen im Rahmen von Zusatzqualifikationen zu erwerben. So oder so: Der Betrieb muss zustimmen. „Ein Auslandspraktikum ist Bestandteil des Ausbildungsvertrags. Das hat die Vorteile, dass ich weiterhin versichert bin und Geld bekomme“, sagt Jakob Schmachtel. „Ich muss für dieses Praktikum keinen Urlaub nehmen.“ Der Nachteil: „Wenn der Ausbildungsbetrieb den Auslandsaufenthalt nicht unterstützen will, dann ist dem so“. Die Sprachbarriere nicht unterschätzen Klappt es mit der Zustimmung, braucht es zudem einen Betrieb im Ausland, der die Fortführung der Berufsausbildung übernimmt. „Diesen zu finden, funktioniert sehr unterschiedlich und ist auch von der Berufsbranche abhängig“, sagt Theresa Mayerhöffer. Während mancher auf Partnerbetriebe des eigenen Unternehmens im Ausland zurückgreifen kann, suchen andere Azubis initiativ. Manchmal habe die Berufsschule Partnerschaften im Ausland, manchmal lohne es sich über Städtepartnerschaften Ansprechpartner zu finden. Eines dürfte nahezu jeden Auszubildenden vor kleinere oder größere Herausforderungen stellen: die Sprache. Eine Mindestanforderung an die Sprachkenntnisse gibt es zwar nicht. Aber „wenn ich etwas zu meinem Berufsbild lernen soll, muss ich meinen Ausbilder und Anweisungen verstehen können“, sagt Schmachtel. „Sonst bin ich nicht arbeitsfähig.“ Englisch funktioniere Mayerhöffer zufolge meist als „Brückensprache“. Wissen sollten Azubis in jedem Fall: Auch wenn das Ausbildungsgehalt weiter gezahlt wird, kann ein Auslandsaufenthalt teuer werden. Rechnen muss man neben Kosten für die Unterkunft auch mit Reise- und Organisationskosten. Hinzu kommen eventuell noch Ausgaben für einen Sprachkurs. Aber: „Es gibt verschiedene Förderprogramme, die bestimmte Berufsgruppen, Zielländer oder auch den Zeitpunkt – während oder nach der Ausbildung – im Fokus haben“, sagt Mayerhöffer. Das größte von ihnen ist Erasmus+, das über Gelder der Europäischen Union finanziert wird. Auch das Bundesministerium für Bildung und Forschung bietet ein Förderprogramm an. Es nennt sich „Ausbildung Weltweit“ und bezuschusst etwa Fahrtkosten, Unterkunft, Verpflegung und Sprachkurse bei Praktika in Ländern, die nicht Programmländer von Erasmus+ sind. Voraussetzung für eine Antragstellung ist, dass man bereits einen Partnerbetrieb im Ausland gefunden hat. Den Antrag muss dann – wie auch beim Programm Erasmus+ – nicht der Azubi selbst, sondern etwa der Ausbildungsbetrieb oder die berufliche Schule stellen. Praktikum unbedingt rechtzeitig planen Informationen über Fördermöglichkeiten, Tipps für die Suche eines Praktikumsbetriebs und Antworten zu häufigen Fragen rund ums Visum finden Azubis auf der Webseite „meinauslandspraktikum.de“ der NA beim BIBB. Ein Rat der Experten: Wer ins Ausland möchte, sollte das in jedem Fall frühzeitig bei seinem Arbeitgeber ansprechen. „So kann der Betrieb es besser einplanen und auch für den Azubi ist das sehr wichtig“, sagt Schmachtel. „Viele Berufe haben gestreckte Abschlussprüfungen. Einen Auslandsaufenthalt kurz vor solch eine Prüfung zu legen, wäre doof.“ Solche Dinge sollte man bedenken. Auch im Hinblick auf eine mögliche Beantragung eines Visums sei es wichtig, das Thema Auslandspraktikum frühzeitig anzugehen, empfiehlt Theresa Mayerhöffer. Anke Dankers, dpa Ein Auslandsaufenthalt ist immer bereichernd. Auch, wenn erst mal ein paar Hürden zu nehmen sind. Foto: Manu Padilla Photo/Westend61/dpa-tmn Gekennzeichneter Download (ID=WsXuUSf05h1xI8_-ceHmHg)

Wir sind eine private Traditionsbrauerei im Herzen von München. Zum 01. 09. 2024 bieten wir folgende Ausbildungen an: · Brauer und Mälzer(m/w/d) · Berufskraftfahrer (m/w/d) Informationen zu den Ausbildungsinhalten, den Anforderungen, der Bewerbung und was wir Dir bieten findest Du unter www.augustiner-braeu.de Wir freuen uns auf Deine Bewerbung! Gekennzeichneter Download (ID=WsXuUSf05h1xI8_-ceHmHg)

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