Gesund von A bis Z

BESSER LEBEN Gesund von A – Z Anzeige Die Hüfte muss nicht immer operiert werden Die Arthrose ist eine der häufigsten Erkrankungen der Hüfte. Ist die gelenkschützende Knorpelschicht zwischen Oberschenkelknochen und Beckenknochen verschlissen, reiben diese im Hüftgelenk aufeinander, nutzen sich ab und verformen sich. Die Folge sind starke Schmerzen und Einschränkungen der Mobilität. Dr. Raimund Völker hat sich ausschließlich auf die Hüfte fokussiert und ist damit tatsächlich einer von wenigen hoch spezialisierten Experten für konservative und operative Maßnahmen an der Hüfte. Bei Arthrose, Osteoporose und bei Sportverletzungen ist eine Operation oft das letzte Mittel, um dem Patienten bei Schmerz und körperlicher Beeinträchtigung zu helfen. Auch der Hüftspezialist Dr. Völker schöpft erst konservative Maßnahmen aus. Besonders erfolgreich ist hier die Kernspin-Resonanz-Therapie (MBST). Diese ist nicht-invasiv, nichtmedikamentös seit Jahren ohne bekannte Neben- oder Wechselwirkungen erprobt und individuell auf den Patienten zugeschnitten. Je nach Diagnose sind sieben bis neun einstündige Sitzungen notwendig. Das Verfahren ist völlig schmerzfrei und aktiviert den körpereigenen Zellstoffwechsel, damit sich Knorpel und Knochengewebe selbst regenerieren können. Drei operative Verfahren Reichen konservative Maßnahmen nicht mehr aus, stehen dem Operateur drei verschiedene Verfahren für die Hüftendoprothetik, also den Ersatz der verschlissenen Knochenteile, zur Verfügung: die Totalendoprothese (TEP), die Kurzschaftprothese und der knochenschonende Oberflächenersatz. Das Implantat wird individuell zum Patienten passend ausgewählt. Totalendoprothese: Bei ausgedehnter Zerstörung des Knochens oder Osteoporose sind knochensparende Implantate langfristig nicht erfolgversprechend und damit zu riskant. Dann kommt nur eine Totalendoprothese infrage. Dabei wird ein stabiler Titanschaft tief im Oberschenkelknochen verankert. Auf dem Schaft sitzt ein Kugelkopf aus Keramik, der den Hüftkopf ersetzt und in der künstlichen Hüftpfanne gleitet. Die Operation wird minimalinvasiv unter größtmöglicher Schonung der Muskulatur durchgeführt, um die Genesung zu vereinfachen und zu beschleunigen. Kurzschaftprothese: Die Kurzschaftprothese zählt wie die Totalendoprothese zur StandardEndoprothetik. Auch hier wird die Hüftpfanne im Becken ersetzt. Allerdings muss bei diesem Verfahren nur ein kleiner Teil des Schenkelhalses am Oberschenkelknochen entfernt werden. Der verbleibende Schenkelhals und der obere Teil des Oberschenkels reichen zur Verankerung des deutlich kürzeren Prothesenschaftes aus. Da versucht wird, möglichst viel Knochenmaterial zu erhalten, kann eine eventuelle Wechseloperation nach Jahren problemloser durchgeführt werden. Oberflächenersatz: Der Oberflächenersatz nach McMinn gilt als Teilprothese. Im Gegensatz zur Totalendoprothese und zur Kurzschaftprothese wird beim Oberflächenersatz nur die erkrankte Oberfläche des Hüftgelenks entfernt, Hüftkopf und Schenkelhals werden erhalten. Zur „Überkronung“ des Hüftkopfes wird eine Kappe aus einer speziellen abriebfesten Kobalt-Chrom-Metallverbindung aufgesetzt. Diese knochenschonende Methode eignet sich vor allem für aktive, junge und jung gebliebene Patienten unter 65 Jahren. Vorausgesetzt sind allerdings stabile Knochenverhältnisse im Kopf- und Halsbereich des Oberschenkelknochens ohne schwere Deformierung des Hüftkopfes. Die Vorteile des Oberflächenersatzes Der Oberflächenersatz ist ein Implantat, das die natürliche Größe des menschlichen Hüftgelenks nachahmt und so ein natürliches Bewegungsausmaß erlaubt. Die Gefahr des Auskugelns wird minimiert. Auch das Gelenkgefühl, die Reflexe sowie Beinlänge und Hebelverhältnisse für die Hüftmuskulatur bleiben erhalten. Dadurch, dass nur der eigentliche Knorpelschaden ersetzt wird, werden die hüftnahen Anteile des Oberschenkelknochens maximal geschont, was bei einer gegebenenfalls notwendigen Wechseloperation Jahre später gute Voraussetzungen für alle Arten von Prothesenschäften schafft. Auch die Genesung verläuft in den meisten Fällen schneller als beim Standardverfahren mit Totalendoprothese und Kurzschaftprothese, was eine schnelle Rückkehr zu privater und beruflicher Aktivität einschließlich sportlicher Betätigung leichter gewährleistet. Mit dem Oberflächenersatz können Sportarten und Berufe ausgeübt werden, die mit Standardprothesen nicht mehr möglich oder sehr risikoreich sind. Auch Leistungssportler wie aktuell der Tennisprofi Andy Murray sind mit dieser Methode weiter international erfolgreich. Weitere Informationen: www.hueftspezialist.de ☎089/222266 Der Münchner Hüft-Spezialist Dr. med. Raimund Völker zu konservativer Therapie und Operationsmöglichkeiten Die Molekulare Biophysikalische Stimulation (MBST) ist eine konservative Option zur Operation. Fotos: Raimund Völker Auf dem Röntgenbild wird der Unterschied sichtbar: Bei der Standard-Endoprothese (links) wird der Schaft tief im Oberschenkelknochen verankert, der Hüftkopf wird ausgetauscht. Beim Oberflächenersatz (recht) wird der Hüftkopf überkront, der Knochen maximal geschont. ZUR PERSON Dr. med. Raimund Völker Der Facharzt für Chirurgie, Unfallchirurgie und Sportmedizin leitet das Hüftzentrum in der Atosklinik München. Zusätzlich ist er als Hüftspezialist in der Clinic Dr. Decker tätig. Er führt ausschließlich hüftchirurgische Eingriffe durch und verwendet hierbei knochenerhaltende schonende Operationsmethoden, die das Hüftgelenk möglichst wenig verändern. Die konsequente Spezialisierung auf das Hüftgelenk stellt einen großen Vorteil für die Patienten dar: Neben der Standard-Endoprothetik gehört er international zu den Chirurgen mit der größten und längsten Erfahrung beim Oberflächenersatz am Hüftgelenk, bei dem der Knochen ähnlich wie in der Zahnheilkunde nur überkront wird. Auch bei der Versorgung mit dem Kurzschaft hat er besondere Anerkennung erlangt. Dr. Völker verwendet nur bewährte Originalimplantate und führt regelmäßig Lehr- und Ausbildungsoperationen im In- und Ausland durch. Dr. med. Raimund Völker Husten nicht unterdrücken Es ist wieder Erkältungssaison. Fällt sie so aus wie die vergangene, kommt einiges auf uns zu: Verantwortlich für die meisten Krankmeldungen im vergangenen Jahr waren nämlich Atemwegserkrankungen. Covid-19 allein kann nicht der Grund sein, denn die Anzahl hat sich 2022 im Vergleich zu 2021 nahezu verdreifacht. Besonders belastend ist hierbei der Husten, da er nicht nur schmerzhaft sein, sondern sich auch lautstark bemerkbar machen kann. Das ist vielen peinlich – hinzu kommt die Befürchtung, andere könnten sich ekeln und Angst vor Ansteckung haben. Ist das nur ein subjektives Gefühl oder Realität? Dass die äußere Wahrnehmung von Husten sich seit der Pandemie verändert hat, bestätigt die neue Hustentrend-Umfrage 2023 von Mucosolvan unter 1000 Befragten. Demnach stimmten 81 Prozent der Teilnehmer zu, dass Husten in der Öffentlichkeit stärker wahrgenommen wird, und 72 Prozent stimmen zu, dass Husten als Symptom einer Erkrankung ernster genommen wird. Bei 36 Prozent der Befragten löst der Husten von umstehenden Menschen Ekel aus. Das zeigt: Der Ruf des Hustens ist weiterhin nicht der beste, beziehungsweise seit der Pandemie sogar noch schlechter geworden. Alarmierend ist dabei aber, dass mehr als die Hälfte der Umfrageteilnehmer den Husten unterdrücken. Warum das keine gute Idee ist, erklärt Pneumologe Dr. Justus de Zeeuw: „Husten ist ein sinnvoller Reflex, den die Natur eingerichtet hat, um die Atemwege zu befreien. Gelingt dies nicht, entsteht ein größeres Problem.“ Wird der angesammelte Schleim nicht abgehustet, kann dieser die Infektion verlängern und bei längerer Verweildauer die Atemwege wahrscheinlich sogar schädigen. Bei produktivem Husten sollte der Reiz im Hals also keinesfalls unterbunden, sondern die natürliche Reinigungs- und Abwehrfunktion der Atemwege unterstützt werden. Ebenso ist es sinnvoll, Atemwegsinfekten durch Hygiene (Händewaschen und Co.), Bewegung im Freien und eine vitamin- und mineralstoffreiche Ernährung sowie genügend Schlaf und Entspannung möglichst vorzubeugen. -djdEine aktuelle Umfrage zeigt, dass sich der Umgang mit Atemwegsinfektionen verändert hat Lästig, aber nützlich: Husten hat eine wichtige Reinigungsfunktion für die Atemwege. Foto: djd/Mucoslovan/Artem Tryhub/123RF In Bewegung sein Nicht nur körperlich Arbeitende sind von Rückenschmerzen betroffen. Auch langes Sitzen kann den Rücken so belasten, dass er mit Schmerzen reagiert. Zur Vorbeugung sollte man regelmäßig kleinere Übungseinheiten einlegen. Experten empfehlen drei einfache Übungen: 1. Aufrecht auf der Vorderkante eines Stuhls sitzen. Die Arme zu den Seiten ausstrecken, die Handflächen nach vorn. Die Arme dann langsam nach hinten bewegen, bis sich die Schulterblätter berühren. Die Position wird 15 Sekunden gehalten dreimal wiederholt. 2. Den Kopf nach rechts neigen und den linken Arm leicht nach unten drücken, um den Nacken zu dehnen. Den geneigten Kopf vorsichtig nach links drehen und die Position für drei ruhige Atemzüge halten. Die Übung auf der anderen Seite wiederholen. 3. Die linke Hand liegt auf dem rechten Knie. Dann wird der rechte Arm nach hinten geführt und der Oberkörper um die eigene Achse nach rechts gedreht. Mit dem Kopf über die rechte Schulter schauen und die Position einige Sekunden lang halten. -txnRückenübungen für zwischendurch Falsch gehoben, zu schwer belastet oder zu lange gesessen: Es gibt viele Gründe für Rückenschmerzen. Foto: lacheev/123rf/Barmenia Gekennzeichneter Download (ID=WsXuUSf05h1xI8_-ceHmHg)

Chronische Entzündung im Mund – Parodontitis kann schwere Krankheiten verursachen Schleichend, schmerzlos und unbemerkt – so entwickelt sich Parodontitis häufig. Die chronische Entzündung des Zahnhalteapparats gilt deshalb als „stille“ Krankheit. Bis zu 80 Prozent der Erwachsenen sind betroffen. Bakterien kommen über die Blutbahn Was viele nicht wissen: Die Entzündung ist keinesfalls nur auf den Mund begrenzt. Gefährliche Bakterien wie Porphyromonas gingivalis verbreiten sich über die Blutbahn im Körper und können so schwerwiegende Allgemeinerkrankungen verursachen oder verstärken. Studien belegen Zusammenhänge u. a. zu Bluthochdruck, der Koronaren Herzkrankheit (KHK), Herzinfarkt, Schlaganfall, rheumatische Arthritis, Diabetes, Alzheimer, Parkinson und einigen Krebserkrankungen. Effektive LaserBehandlung Wer Symptome wie Zahnfleischbluten, Zahnfleischrückgang oder Mundgeruch bei sich feststellt, sollte einen Bakterientest beim Zahnarzt durchführen lassen, rät Dr. Beatrix Lenz (M. sc.), die seit 26 Jahren schonende, effektive Laserbehandlungen durchführt. In der Laser-Parodontitistherapie zählt sie zu den renommiertesten Spezialistinnen Deutschlands. So wird Parodontitis bekämpft Dr. Beatrix Lenz behandelt auch schwere Parodontitis mit bis zu neun Millimeter tiefen Zahnfleischtaschen, ohne das Zahnfleisch aufschneiden zu müssen. Mit einer Kombination dreier Laser beseitigt sie aggressive Bakterien gründlich und schmerzarm, stoppt die Parodontitis, regt die Regeneration des verlorengegangenen Zahnhalteknochens an und verbessert die Abwehrkräfte. Die Behandlung ist nebenwirkungsfrei und punktgenau – umliegendes, gesundes Gewebe wird nicht zerstört. Antibiotika sind in der Regel nicht erforderlich. Kontrolle des Behandlungserfolgs Für die Kontrolle des Behandlungserfolgs wird vor und nach der Laser-Parodontitisbehandlung ein Bakterientest gemacht. Zudem werden die Tiefe der Zahnfleischtaschen und die Höhe des Kieferknochens gemessen und verglichen. Weitere Informationen: Zahnarztpraxis am Siegesbogen Siegesstraße 15, 80802 München www.zahnarzt-dr-lenz.de fb.com/zahnarztpraxis.dr.lenz ☎089/180 956 Spezielle Laserbehandlung beseitigt aggressive Mundbakterien, stoppt die Erkrankung und stärkt das Immunsystem Dr. Beatrix Lenz führt seit 26 Jahren schonende und effektive Laserbehandlungen durch. Sie zählt zu den renommiertesten Spezialistinnen Deutschlands. Foto: Gregor Bresser Bewegt durch den Winter Wenn draußen Nässe und kalte Temperaturen herrschen, fühlen sich Menschen mit Arthrose oft besonders stark beeinträchtigt. Denn die unwirtlichen Witterungsbedingungen können Schmerzen und Mobilitätseinschränkungen verstärken. Ursache sind vermutlich kältebedingte Verspannungen und verminderte Durchblutung. Indoor-Walking und Kollagen Viele Betroffene neigen dann dazu, sich lieber zu schonen. „Dieser Denkansatz ist absolut falsch und kann auf Dauer sogar zum Voranschreiten des Knorpelschadens führen“, sagt Heilpraktiker Johannes W. Steinbach. Denn ohne Bewegung wird der bereits angegriffene Gelenkknorpel unzureichend mit Nährstoffen versorgt – allen voran mit dem Strukturprotein Kollagen, aus dem gesunder Knorpel zu 70 Prozent besteht. Daher heißt es jetzt: Runter von der Couch und aktiv werden. Wer sich ein umfangreiches Sportprogramm nicht zutraut oder das Haus nicht verlassen mag, kann auch daheim mit leichtem Training etwas für die Gesundheit tun. Für den Start eignet sich beispielsweise IndoorWalking. „Jeder kann ganz einfach zu Hause die Sportmatte ausrollen, in Intervallen auf der Stelle gehen und die Geschwindigkeit immer wieder erhöhen“, sagt der Experte. Rhythmische Musik wirkt dabei anregend. Training variieren und steigern Das Heim-Workout lässt sich dann je nach Lust und Fitnessstand variieren und weiter steigern. Radfahren in der Luft, Kniebeugen, Ausfallschritte, Liegestütze an der Wand, Stretching, Balancieren auf einem Bein, das Beugen, Strecken sowie Hin- und Herschwingen der verschiedenen Gliedmaßen sind gute Übungen. Damit der Indoor-Sport auch eine Wirkung zeigt, empfiehlt sich mehrmals die Woche eine Trainingseinheit für 30 bis 45 Minuten. Sport unterstützt auch den Abbau von Übergewicht, was die Gelenke ebenfalls entlastet. -djdGelenkbeschwerden jetzt mit sanftem Workout in Schach halten Indoor-Walking ist für Arthrosepatienten eine gute Alternative in der kalten Jahreszeit. Es baut außerdem Übergewicht ab, was die Gelenke ebenfalls entlastet. Foto: djd/CH-Alpha-Forschung Die Übungen sollten variieren. Foto: djd/CH-Alpha-Forschung/ Victor Koldunov Der Unterschied beim Herz Der kleine Unterschied zwischen den Geschlechtern spielt zwar in vielen Bereichen eine immer geringere Rolle, in der Medizin zeigt er sich aber oft deutlich: So treten etwa eine koronare Herzkrankheit oder ein Infarkt bei Männern im Schnitt häufiger und früher auf. Das liegt vor allem daran, dass die weiblichen Geschlechtshormone einen schützenden Effekt haben, indem sie die Gefäße elastisch und den Blutdruck niedrig halten. Nach der Menopause geht dieser Schutz jedoch verloren, und die Frauen holen bei der Erkrankungsrate auf. Dann sind sie häufig sogar im Nachteil, da sie etwa an einem akuten Herzinfarkt häufiger sterben als Männer. Ein Grund dafür ist, dass sich die Symptome bei den Geschlechtern unterscheiden: Der „typische“ Herzinfarkt mit in den Arm ausstrahlenden Brustschmerzen ist eher männlich. Bei Frauen zeigt sich das Ereignis eher durch unspezifische Symptome wie Rücken-, Schulter-, Kiefer- oder Oberbauchschmerzen, Übelkeit, Erbrechen und Atemnot. Auf die möglichen Anzeichen achten Es ist deshalb wichtig, mögliche Anzeichen zu kennen und diese ab den Wechseljahren noch stärker zu beachten. Am besten ist es aber, von vornherein vorzubeugen und Herzrisiken wie Bluthochdruck und Arteriosklerose zu minimieren. „Schutz vor Arteriosklerose bietet eine gesunde Ernährung, die vor allem viel Obst und Gemüse sowie Nüsse, Fisch und pflanzliche Öle enthält“, rät Apothekerin und Ernährungsberaterin Dr. Jutta Doebel. Neben gesunder Ernährung gehört zur Vorbeugung von Herz-Kreislauf-Erkrankungen für Menschen jederlei Geschlechts auch regelmäßige Bewegung und die Vermeidung von Risikofaktoren wie Typ2-Diabetes oder Rauchen. Auf diese reagieren Frauenherzen übrigens empfindlicher, da ihre feineren Gefäße leichter durch Ablagerungen blockiert werden können. Ein Grund mehr, sich von ungesunden Angewohnheiten rechtzeitig zu verabschieden. -djdMänner und Frauen ticken auch bei typischen Erkrankungen anders Ein intaktes Herz-Kreislauf-System ist für jeden wichtig. Bis zur Menopause sind Frauen hier im Vorteil, danach gleichen sich die Risiken an. Foto: djd/Telcor Forschung/fizkes - stock.adobe.com BESSER LEBEN Gesund von A - Z Anzeige Gekennzeichneter Download (ID=WsXuUSf05h1xI8_-ceHmHg)

Augenärzte Fünf Höfe – Privatpraxis Theatinerstr. 15 • 80333 München 1. OG der Salvatorpassage in den FÜNF HÖFEN Terminbuchung Tel. 089/20207373 www.doctolib.de Augenheilkunde auf höchstem Niveau – von Anfang an Wir sind auch Samstag von 9:00 – 12:00 Uhr für Sie da! Sehschule für Babys, Kinder und Jugendliche • Unsere Praxis liegt direkt im Zentrum vonMünchen, Nähe Marienplatz. • In unserer Sehschulediagnostizieren und therapieren wir Bewegungsstörungen der Augen, wie z.B. Schielen bei Babys, Kindern und Jugendlichen. • Unsere Praxis verfügt über eine eigene orthoptische Abteilung sowohl für Kinder als auch für Erwachsene. • Mit hochmoderner Diagnostik und hoher augenärztlicher Kompetenz nehmen wir uns ausreichend Zeit für Ihre Augengesundheit. Ein gesundes Sehen Erste Augenuntersuchungen von Kindern finden bereits im Rahmen der U-Untersuchungen beim Kinderarzt statt. Sofern hier keine Auffälligkeiten auftreten, sollte ab dem dritten Lebensjahr eine Kontrolle mit Messen von Sehschärfe und potentieller Fehlsichtigkeit beim Augenarzt erfolgen. Sehen und Augenstellung beurteilen Am besten wird auch eine sogenannte orthoptische Untersuchung durchgeführt, um das räumliche Sehen sowie die Augenstellung beurteilen zu können. Nur so kann sichergestellt werden, dass sämtliche Voraussetzungen für eine normale Sehentwicklung vorliegen. Sollten den Eltern jedoch Probleme auffallen (zum Beispiel Schielstellung) oder aber Fehlsichtigkeiten in der Familie bekannt sein, dann muss die Vorstellung beim Augenarzt bereits deutlich früher (ab dem ersten Lebensjahr) erfolgen, damit Komplikationen wie Schwachsichtigkeit vermieden oder aber auch organische Schäden frühzeitig festgestellt werden können. Die private Augenarztpraxis Fünf Höfe in München bietet neben dem gesamten Spektrum der modernen Augenheilkunde auch Kinder-Sprechstunden mit Orthoptik an. Ebenso können Maßnahmen zur Eindämmung von Kurzsichtigkeit in der Praxis besprochen werden. Weitere Informationen: OSG Augenarztpraxis München - Fünf Höfe ☎089/2020-7373 www.augenarzt-fuenf-hoefe.de Regelmäßige Besuche beim Augenarzt sorgen für eine normale Sehentwicklung Kontrollen mit Messen von Sehschärfe und potentieller Fehlsichtigkeit sind für eine gesunde Sehentwicklung wichtig. Foto: Maier Besser hören Bewegung an der frischen Luft ist gesund und tut gut. Doch im häufig düsteren Winterhalbjahr kann ein Spaziergang bei Nebel, Regen, Schnee oder einsetzender Dämmerung schnell zur Herausforderung werden. Das gilt besonders für Menschen mit einem nachlassenden Gehör. Denn ist die Sicht getrübt, verlagert sich der Fokus auf andere Sinne – wie das Hören. Zudem lauscht man in der Dunkelheit anders als bei Helligkeit, weil die Ohr-Auge-Koordination sich verändert. Schon eine leichte Hörminderung kann dann zu erhöhter Unsicherheit führen. Ob man nun zu Fuß auf schwach beleuchteten Wegen geht oder sich im Großstadtverkehr bewegt – herannahende Autos, Busse oder Elektro-Bikes und -roller, aber auch Alarmsignale wie Hupe, Klingel, Martinshorn oder bellende Hunde müssen zuverlässig wahrgenommen und räumlich eingeordnet werden. Nur dann kann man angemessen reagieren und Unfälle vermeiden. Doch leider fällt das bei Schwerhörigkeit keineswegs leicht. Schwerhörigkeit ist keine Seltenheit. In Deutschland ist etwa jeder siebte Erwachsene betroffen, in der Altersgruppe ab dem 65. Lebensjahr ungefähr jeder zweite. Der digitale Hörgerätehersteller audibene beispielsweise setzt auf Sicherheit und empfiehlt besonders in der dunklen Jahreszeit die Vorsorge durch einen Hörtest. Dieser kann kostenfrei beim HNOArzt oder Hörakustiker durchgeführt werden. Neue Generationen von Hörgeräten ermöglichen die feine Abstimmung auf jede individuelle Situation, so wie man es persönlich gerade möchte und braucht. So sorgt zum Beispiel bei der Dualchip-Technologie der eine Chip für kristallklares Sprachverstehen, während der andere die Umgebungsgeräusche reguliert. Dank moderner Akku-Technologie entfällt mittlerweile auch das Wechseln der winzigen Batterien. Die Hörgeräte laden induktiv über Nacht. Auf diese Weise ist der Grundstein gelegt, um im Winterhalbjahr sicher unterwegs zu sein. Darüber hinaus sollten Menschen mit einem schwachen Gehör ihr Verhalten unterwegs entsprechend anpassen. So ist bei Dunkelheit helle Kleidung – am besten mit Reflektorstreifen – von Vorteil, damit man besser gesehen wird. Achtsam sollte man immer sein. -djdGerade in der dunklen Jahreszeit ist ein gutes Gehör sehr wichtig Bei schlechter Sicht durch Regen, Nebel und früh einsetzende Dämmerung ist es wichtig, sich nähernde Autos oder andere Verkehrsteilnehmer auch hören zu können. Foto: djd/audibene/Kinga/Shutterstock Ernährungs- und Stressmanagement fördert Gesundheit Bei Patienten mit Reizdarm und diversen Verdauungsbeschwerden rückt seit einigen Jahren ein ganz besonderes „inneres Schutzschild“ in den Fokus: die Darmbarriere. Ist sie instabil, dann lässt sie mehr Stoffe in unseren Körper, als ihm guttut. Diese Störung wird daher auch als „Leaky Gut“ („löchriger Darm“) bezeichnet. Die häufigsten Folgen sind Verdauungsbeschwerden wie Durchfall, Blähungen und Krämpfe. Auf diese besondere Problematik weist aktuell auch die bekannte TV-Ärztin Dr. med. Julia Fischer hin: „Tatsächlich kann es auch beim Reizdarm an einer gestörten Darmbarriere liegen, dass Menschen mit heftigen Bauchkrämpfen und Durchfällen reagieren“, sagt Fischer. „Wir gehen davon aus, dass mindestens 70 Prozent der Patienten mit Reizdarm-Syndrom eine Störung der Darmbarriere aufweisen“, sagt Prof. Dr. med. Jost Langhorst, Facharzt für Gastroenterologie, Sozialstiftung Bamberg. Zur Stabilisierung der Darmschleimhaut verordne Prof. Langhorst Patienten mit gestörter Darmbarriere ein pflanzliches Arzneimittel mit Myrrhe, berichtet der Bayerische Rundfunk, denn, so Langhorst weiter: „Es gibt gute Daten aus der Grundlagenforschung, die zeigen, dass Myrrhe die Darmbarriere stabilisiert.“ „Leaky Gut“ – durchlässiger Darm Die Darmwand ermöglicht unserem Körper die Nahrungsund Flüssigkeitsaufnahme aus dem Darminhalt, muss aber auch das Eindringen von gefährlichen Bakterien verhindern. Verschiedene Bakterien, Medikamente, Alkohol oder Nikotin können die Darmbarriere, bestehend aus Mikrobiota, Mukusschicht, Darmwandzellen und Immunsystem, schädigen und so ihre Durchlässigkeit erhöhen. Bei einer gestörten Funktion der Darmbarriere besteht das Risiko, dass nicht alle Nährstoffe in der gewohnten Weise vom Körper aufgenommen werden können. Außerdem können schädigende Stoffe oder Mikroorganismen in tiefere Darmabschnitte oder den Blutkreislauf vordringen und verschiedene Symptome auslösen. Darmbarriere untersuchen lassen Mittels der sogenannten „Konfokalen Laser-Endomikroskopie“ können Magen-DarmFachärzte in tausendfacher Vergrößerung genauer und detaillierter feststellen, ob eine Störung der Darmbarriere, also ein sogenannter Leaky Gut, vorliegt. Eine festgestellte Darmbarriere-Störung hat auch Auswirkungen auf die Therapie der jeweils vorliegenden Grunderkrankung. Ärzte kombinieren bei Krankheiten mit Darmbarriere-Störungen oft verschiedene Therapieansätze wie zum Beispiel ein spezielles Ernährungs- und Stressmanagement, eine gezielte Modulierung des Darmmikrobioms (früher unter dem Begriff Darmflora bekannt) sowie darmstabilisierende, entzündungshemmende und pflanzliche Arzneimittel mit Myrrhe zur gleichzeitigen unterstützenden Behandlung von Durchfall, Blähungen und möglichen Darmkrämpfen. -akz-oEine Darmbarriere lässt sich mit weniger Stress und gesunder Ernährung vermeiden Gesunde Ernährung und regelmäßige Entspannung ist gut für die Gesundheit und somit auch für den Darm. Foto: pexels.com/akz-o Liebe AZ-Leser, bitte beachten Sie auch unsere Beilage „mehr für Mich“ am 2. Dezember 2023. Nähere Informationen erhalten Sie von: Michaela Cordier, Tel. 089/2377 3312 michaela.cordier@abendzeitung.de BESSER LEBEN Gesund von A – Z Anzeige Gekennzeichneter Download (ID=WsXuUSf05h1xI8_-ceHmHg)

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