Gesund von A bis Z

Augenärzte Fünf Höfe – Privatpraxis Theatinerstr. 15 • 80333 München 1. OG der Salvatorpassage in den FÜNF HÖFEN Terminbuchung Tel. 089/20207373 www.doctolib.de Augenheilkunde auf höchstem Niveau – von Anfang an Wir sind auch Samstag von 9:00 – 12:00 Uhr für Sie da! Sehschule für Babys, Kinder und Jugendliche • Unsere Praxis liegt direkt im Zentrum vonMünchen, Nähe Marienplatz. • In unserer Sehschulediagnostizieren und therapieren wir Bewegungsstörungen der Augen, wie z.B. Schielen bei Babys, Kindern und Jugendlichen. • Unsere Praxis verfügt über eine eigene orthoptische Abteilung sowohl für Kinder als auch für Erwachsene. • Mit hochmoderner Diagnostik und hoher augenärztlicher Kompetenz nehmen wir uns ausreichend Zeit für Ihre Augengesundheit. Ein gesundes Sehen Erste Augenuntersuchungen von Kindern finden bereits im Rahmen der U-Untersuchungen beim Kinderarzt statt. Sofern hier keine Auffälligkeiten auftreten, sollte ab dem dritten Lebensjahr eine Kontrolle mit Messen von Sehschärfe und potentieller Fehlsichtigkeit beim Augenarzt erfolgen. Sehen und Augenstellung beurteilen Am besten wird auch eine sogenannte orthoptische Untersuchung durchgeführt, um das räumliche Sehen sowie die Augenstellung beurteilen zu können. Nur so kann sichergestellt werden, dass sämtliche Voraussetzungen für eine normale Sehentwicklung vorliegen. Sollten den Eltern jedoch Probleme auffallen (zum Beispiel Schielstellung) oder aber Fehlsichtigkeiten in der Familie bekannt sein, dann muss die Vorstellung beim Augenarzt bereits deutlich früher (ab dem ersten Lebensjahr) erfolgen, damit Komplikationen wie Schwachsichtigkeit vermieden oder aber auch organische Schäden frühzeitig festgestellt werden können. Die private Augenarztpraxis Fünf Höfe in München bietet neben dem gesamten Spektrum der modernen Augenheilkunde auch Kinder-Sprechstunden mit Orthoptik an. Ebenso können Maßnahmen zur Eindämmung von Kurzsichtigkeit in der Praxis besprochen werden. Weitere Informationen: OSG Augenarztpraxis München - Fünf Höfe ☎089/2020-7373 www.augenarzt-fuenf-hoefe.de Regelmäßige Besuche beim Augenarzt sorgen für eine normale Sehentwicklung Kontrollen mit Messen von Sehschärfe und potentieller Fehlsichtigkeit sind für eine gesunde Sehentwicklung wichtig. Foto: Maier Besser hören Bewegung an der frischen Luft ist gesund und tut gut. Doch im häufig düsteren Winterhalbjahr kann ein Spaziergang bei Nebel, Regen, Schnee oder einsetzender Dämmerung schnell zur Herausforderung werden. Das gilt besonders für Menschen mit einem nachlassenden Gehör. Denn ist die Sicht getrübt, verlagert sich der Fokus auf andere Sinne – wie das Hören. Zudem lauscht man in der Dunkelheit anders als bei Helligkeit, weil die Ohr-Auge-Koordination sich verändert. Schon eine leichte Hörminderung kann dann zu erhöhter Unsicherheit führen. Ob man nun zu Fuß auf schwach beleuchteten Wegen geht oder sich im Großstadtverkehr bewegt – herannahende Autos, Busse oder Elektro-Bikes und -roller, aber auch Alarmsignale wie Hupe, Klingel, Martinshorn oder bellende Hunde müssen zuverlässig wahrgenommen und räumlich eingeordnet werden. Nur dann kann man angemessen reagieren und Unfälle vermeiden. Doch leider fällt das bei Schwerhörigkeit keineswegs leicht. Schwerhörigkeit ist keine Seltenheit. In Deutschland ist etwa jeder siebte Erwachsene betroffen, in der Altersgruppe ab dem 65. Lebensjahr ungefähr jeder zweite. Der digitale Hörgerätehersteller audibene beispielsweise setzt auf Sicherheit und empfiehlt besonders in der dunklen Jahreszeit die Vorsorge durch einen Hörtest. Dieser kann kostenfrei beim HNOArzt oder Hörakustiker durchgeführt werden. Neue Generationen von Hörgeräten ermöglichen die feine Abstimmung auf jede individuelle Situation, so wie man es persönlich gerade möchte und braucht. So sorgt zum Beispiel bei der Dualchip-Technologie der eine Chip für kristallklares Sprachverstehen, während der andere die Umgebungsgeräusche reguliert. Dank moderner Akku-Technologie entfällt mittlerweile auch das Wechseln der winzigen Batterien. Die Hörgeräte laden induktiv über Nacht. Auf diese Weise ist der Grundstein gelegt, um im Winterhalbjahr sicher unterwegs zu sein. Darüber hinaus sollten Menschen mit einem schwachen Gehör ihr Verhalten unterwegs entsprechend anpassen. So ist bei Dunkelheit helle Kleidung – am besten mit Reflektorstreifen – von Vorteil, damit man besser gesehen wird. Achtsam sollte man immer sein. -djdGerade in der dunklen Jahreszeit ist ein gutes Gehör sehr wichtig Bei schlechter Sicht durch Regen, Nebel und früh einsetzende Dämmerung ist es wichtig, sich nähernde Autos oder andere Verkehrsteilnehmer auch hören zu können. Foto: djd/audibene/Kinga/Shutterstock Ernährungs- und Stressmanagement fördert Gesundheit Bei Patienten mit Reizdarm und diversen Verdauungsbeschwerden rückt seit einigen Jahren ein ganz besonderes „inneres Schutzschild“ in den Fokus: die Darmbarriere. Ist sie instabil, dann lässt sie mehr Stoffe in unseren Körper, als ihm guttut. Diese Störung wird daher auch als „Leaky Gut“ („löchriger Darm“) bezeichnet. Die häufigsten Folgen sind Verdauungsbeschwerden wie Durchfall, Blähungen und Krämpfe. Auf diese besondere Problematik weist aktuell auch die bekannte TV-Ärztin Dr. med. Julia Fischer hin: „Tatsächlich kann es auch beim Reizdarm an einer gestörten Darmbarriere liegen, dass Menschen mit heftigen Bauchkrämpfen und Durchfällen reagieren“, sagt Fischer. „Wir gehen davon aus, dass mindestens 70 Prozent der Patienten mit Reizdarm-Syndrom eine Störung der Darmbarriere aufweisen“, sagt Prof. Dr. med. Jost Langhorst, Facharzt für Gastroenterologie, Sozialstiftung Bamberg. Zur Stabilisierung der Darmschleimhaut verordne Prof. Langhorst Patienten mit gestörter Darmbarriere ein pflanzliches Arzneimittel mit Myrrhe, berichtet der Bayerische Rundfunk, denn, so Langhorst weiter: „Es gibt gute Daten aus der Grundlagenforschung, die zeigen, dass Myrrhe die Darmbarriere stabilisiert.“ „Leaky Gut“ – durchlässiger Darm Die Darmwand ermöglicht unserem Körper die Nahrungsund Flüssigkeitsaufnahme aus dem Darminhalt, muss aber auch das Eindringen von gefährlichen Bakterien verhindern. Verschiedene Bakterien, Medikamente, Alkohol oder Nikotin können die Darmbarriere, bestehend aus Mikrobiota, Mukusschicht, Darmwandzellen und Immunsystem, schädigen und so ihre Durchlässigkeit erhöhen. Bei einer gestörten Funktion der Darmbarriere besteht das Risiko, dass nicht alle Nährstoffe in der gewohnten Weise vom Körper aufgenommen werden können. Außerdem können schädigende Stoffe oder Mikroorganismen in tiefere Darmabschnitte oder den Blutkreislauf vordringen und verschiedene Symptome auslösen. Darmbarriere untersuchen lassen Mittels der sogenannten „Konfokalen Laser-Endomikroskopie“ können Magen-DarmFachärzte in tausendfacher Vergrößerung genauer und detaillierter feststellen, ob eine Störung der Darmbarriere, also ein sogenannter Leaky Gut, vorliegt. Eine festgestellte Darmbarriere-Störung hat auch Auswirkungen auf die Therapie der jeweils vorliegenden Grunderkrankung. Ärzte kombinieren bei Krankheiten mit Darmbarriere-Störungen oft verschiedene Therapieansätze wie zum Beispiel ein spezielles Ernährungs- und Stressmanagement, eine gezielte Modulierung des Darmmikrobioms (früher unter dem Begriff Darmflora bekannt) sowie darmstabilisierende, entzündungshemmende und pflanzliche Arzneimittel mit Myrrhe zur gleichzeitigen unterstützenden Behandlung von Durchfall, Blähungen und möglichen Darmkrämpfen. -akz-oEine Darmbarriere lässt sich mit weniger Stress und gesunder Ernährung vermeiden Gesunde Ernährung und regelmäßige Entspannung ist gut für die Gesundheit und somit auch für den Darm. Foto: pexels.com/akz-o Liebe AZ-Leser, bitte beachten Sie auch unsere Beilage „mehr für Mich“ am 2. Dezember 2023. Nähere Informationen erhalten Sie von: Michaela Cordier, Tel. 089/2377 3312 michaela.cordier@abendzeitung.de BESSER LEBEN Gesund von A – Z Anzeige Gekennzeichneter Download (ID=WsXuUSf05h1xI8_-ceHmHg)

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