Abendzeitung vom 31.10.2023

25.10. – 01.11.23 Portugal 2020/21 »Barricado« Vinho Tinto Alexandre Relvas statt 7,80 € 5,20 €0,75 Liter 1 Liter 6,93 € • 13,5 % vol • Art.-Nr. 4015800120/21 Spanien • La Mancha 2016 »Ophicus« Selección Especial Bodegas Lozano statt 13,50 € 6,75 €0,75 Liter 1 Liter 9,00 € • 13,5 % vol •Art.-Nr. 4001802916 Frankreich Languedoc-Roussillon 2022 »Grap G« Marsanne & Viognier Cellier d'Eole statt 9,95 € 6,95 €0,75 Liter 1 Liter 9,27 € • 13,0 % vol •Art.-Nr. 2019601622 Deutschland • Rheinhessen 2022 Grauer Burgunder Réserve Alexander Flick statt 11,50 € 6,95 €0,75 Liter 1 Liter 9,27 € • 12,5 % vol • Art.-Nr. 7013400322 3 STERNE Weingut - Falstaff BIS ZU 50% SPAREN AlleVINORELL-Rabattriesen auch in unseren Münchner Kontoren sowie online auf rindchen.de Kontor Am Schlachthof Zenettistr. 11 · 80337 München · Di bis Fr 10–19 Uhr, Sa 10–16 Uhr Kontor Grünwald Marktplatz 2 · 82031 Grünwald · Di bis Fr 10–19 Uhr, Sa 10–16 Uhr Kontor Nymphenburg Notburgastr. 4a · 80639 München · Mo bis Fr 11–20 Uhr, Sa 10–16 Uhr uvm. Alle Preise gültig vom 25.10. – 01.11.2023, jedoch nur solange der Vorrat reicht. Die Preise gelten nicht im Kontor Fürstenrieder Straße. Rindchen’s Weinkontor GmbH & Co. KG, Ellerhorst 1 a, 25474 Bönningstedt, vertreten durch die persönlich haftende Gesellschafterin HWK Hamburgische Weinhandelskompanie GmbH, Ellerhorst 1 a, 25474 Bönningstedt, diese vertreten durch die Geschäftsführer Andy Schmelzer und Thomas Thelen. Bestandteil unserer Verträge sind unsere AGB, abrufbar unter www.rindchen.de/agb. Abgabe von Alkohol erfolgt nur an Personen über 18 Jahren. Änderungen und Irrtümer vorbehalten. Jahrgänge können abweichen. AlleWeine enthalten Sulfite. Weitere Informationen zu Datenschutz, Versand, Widerrufsrecht sowie nähere Angaben zu Wein / Weingut / Abfüller finden Sie unter: www.rindchen.de. Vier Arbeiter stürzen in den Tod Schock in Hamburg: Auf einer Baustelle ist am Montag ein Gerüst zusammengestürzt und hat fünf Männer mit in die Tiefe gerissen. Stundenlang kamen Retter nicht an die Arbeiter heran. Die Trümmer ragten bis ins zweite Obergeschoss. Der Einsatzleiter der Feuerwehr beschrieb den Trümmerberg als „RiesenMikado“ aus Gerüststangen. Vier Bauarbeiter überlebten das Unglück nicht. Ein weiterer wurde lebensgefährlich verletzt. Zuvor galt er noch als vermisst. Die Arbeiter stammten aus Bulgarien. Das Unglück passierte in einem Fahrstuhlschacht im Überseequartier in der Hafencity. Das Gerüst sei aus dem achten Obergeschoss ins Untergeschoss gefallen, sagte ein Feuerwehrsprecher. „Die Schwierigkeit besteht natürlich darin, dass wir hier viele Gerüstteile haben, die gesichert werden müssen, und wir uns hier Stockwerk für Stockwerk erst mal an die Einsatzstelle bis nach unten hin rantasten müssen“, erklärte der Sprecher. 150 Feuerwehrleute waren im Einsatz. Auf der Baustelle arbeiten regulär etwa 1400 Arbeiter, am Montag – wegen des Reformationstages am Dienstag in Hamburg ein Brückentag – seien es aber nur gut 700 gewesen, sagte der Feuerwehrsprecher. Nach demUnglück wurde das Gebäude gesperrt. Auf der Straße standen mehrere Hundert Bauarbeiter in leuchtend gelben Westen und mit Helmen. Warum das Gerüst zusammenbrach, ist noch völlig unklar. Auf der Plattform hätten auch Baumaterialien gelegen, die mit in die Tiefe stürzten, sagte der Feuerwehrsprecher. Berichte, wonach eine Überlastung zum Zusammenbruch führte, wollte er nicht kommentieren. Spezialisten des LKA nahmen vor Ort erste Ermittlungen auf. „Für eine Einschätzung zur Unfallursache ist es aber noch zu früh“, sagte ein Polizeisprecher. Das Überseequartier ist Teil der Hafencity, die als Europas größtes innerstädtisches Stadtentwicklungsvorhaben gilt. Auf dem 14 Hektar umfassenden Gelände an der Elbe entstehen ein großes Einkaufszentrum mit Geschäften, Gastronomie, Entertainment, Büros, ein Kreuzfahrtterminal, Hotels und mehr als 1000 Wohnungen. Der nördliche Teil ist seit 2019 fertig, im südlichen Teil laufen die Arbeiten. Erst am 2. September waren vier Arbeiter bei einem ähnlichen Unfall an einer Baustelle an den Hamburger Elbbrücken – unweit der Hafencity – verletzt worden. Ein Baugerüst knickte ein und riss die Männer etwa fünf Meter in die Tiefe. Drei Bauarbeiter (27, 35 und 53) wurden schwer verletzt. Ein 21-Jähriger erlitt lebensbedrohliche Verletzungen. Da gerade Ebbe herrschte und der Fluss kein Wasser führte, fielen sie auf das steinige Flussbett. Ein Gerüst gibt auf der Baustelle in Hamburg nach. Wegen des Brückentages sind deutlich weniger vor Ort als sonst Normal arbeiten hier 1400 Menschen, wegen des Brückentages waren es nur rund die Hälfte. Hier stehen sie nach dem Unfall im Freien. Einsatzfahrzeuge stehen vor einer Baustelle, in der ein Gerüst zusammengebrochen ist. Fotos: Bodo Marks/dpa ABENDZEITUNG DIENSTAG/MITTWOCH, 31.10./1.11.2023 WWW.ABENDZEITUNG.DE 17 PANORAMA Gekennzeichneter Download (ID=WsXuUSf05h1xI8_-ceHmHg)

RkJQdWJsaXNoZXIy MTYzMjU=