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REISEN+TRENDS 18 REISEN+TRENDS 19 Familiäres Sonnen-Skivergnügen im Herzen Tirols Im Ski Juwel Alpbachtal Wildschönau genießen Wintersportler die wärmenden Strahlen und Hüttenschmankerl Wer variantenreiche Pisten, urige Hütten und charmante Dörfer sucht, trifft mit dem Ski Juwel Alpbachtal Wildschönau die richtige Wahl. Mit 113 Pistenkilometern, 25 gemütlichen Hütten und vielen Attraktionen kommt sicher keine Langeweile auf. Skifahrer wedeln über die sonnigen Hänge und genießen Hüttenkulinarik auf einer der vielen Sonnenterrassen zur besten Sonnenskilauf-Zeit. Sonnenskilauf-Zeit ist Wedelzeit Perfekte Pisten, viel Sonnenschein und eine Menge kulinarischer Highlights, damit ist im Ski Juwel Alpbachtal Wildschönau der Sonnenskilauf bereits eingeläutet. Coole Snowparks, mehrere Kinderländer und ein Alpine Coaster garantieren reichlich Abwechslung in der zertifizierten Tiroler Familienskiregion. Einer der Höhepunkte ist der Speed Check, der für die Sportler die Geschwindigkeit misst. Gratis Skipass für Kinder in der Osterzeit Frühaufsteher genießen das einzigartige Erlebnis des „First Line Skiing“ am Wiedersberger Horn in Alpbach. Mit der ersten Gondel um sieben Uhr morgens setzt man seine Schwünge als erster in den frisch gespurten Schnee. Die Pistenbullys haben noch kurz zuvor die Abfahrten perfekt vorbereitet und die Landschaft liegt in sanftem Morgenlicht. Von Anfang März bis Saisonende haben die Skifahrer jeden Samstag die Möglichkeit dazu. Das Ski Juwel Alpbachtal Wildschönau ist ein beliebtes Ziel für Familien. Von 16. März, bis 7. April, fahren alle Kinder (ab dem Jahrgang 2008 und jünger) kostenlos Ski, wenn ein Elternteil mindestens einen 3-Tagesskipass kauft. Die Kinder machen in neun Kinderskischulen schnell Fortschritte und knüpfen Freundschaft mit Schnee und Ski. Zwischendurch entspannen und genießen die Gäste auf den großen Sonnenterrassen der Berghütten. Einen beeindruckenden 360˚-Rundumblick über die Gipfel der Tiroler Berge hat man vom neuen Aussichtssturm „Top of Alpbachtal“. Der Aussichtsturm ist über die neue Hornbahn 2000 erreichbar. Die Bergstation bietet wundervolle Aussichten auf dem höchsten Punkt im Skigebiet. Schneespaß auch abseits der Skipiste Nicht nur Skifahrer haben ihren Spaß im Ski Juwel Alpbachtal Wildschönau. Die Naturrodelbahnen am Markbachjoch, Schatzberg und am Reither Kogel versprechen rasante Abfahrten. Sie sind mit der Gondel erreichbar. Mit zahlreichen Attraktionen, wie dem „Alpbachtaler Lauser-Sauser“, die spannende Fahrt als Pistenraupen Co-Pilot oder dem Bau eines Iglus, überzeugt das Ski Juwel auch abseits der Piste. Wer den Pisten lieber fernbleibt, hat dennoch genügend Möglichkeiten. Die beiden Regionen Wildschönau und Alpbachtal beeindrucken mit ihrem Tiroler Charme vom Tal bis zum Gipfel. Vor allem die urigen Dörfer und Holzhäuser verleihen den Orten ihren besonderen Reiz. i Weitere Informationen: www.skijuwel.com; Auf der Free München 2024: Halle A5, Stand 202 Das vielfach ausgezeichnete Familienskigebiet bietet Fun & Action für die ganze Familie. Fotos: Ski Juwel Alpbachtal Wildschönau Bei traumhaftem Wetter schmeckt der Kaiserschmarrn nochmal besser. Die Aussicht genießen in den Kitzbüheler Alpen Nicht nur die Strecke zählt Auf was es beim Pilgern ankommt Der Jakobsweg ist anders. Seine Individualität unterscheidet ihn von den übrigen Pilgerwegen. Der Weg ist weiterhin bei Deutschen sehr gefragt. Nach einem coronabedingten Einbruch war Deutschland bereits im Sommer 2022 wieder die drittstärkste Nation. Über die Zeit hat sich jedoch die zurückgelegte Wegstrecke verändert. Das Jakobswege-Netz ist groß, viele Routen führen aus Mitteleuropa Richtung Santiago. „Von Deutschland aus sind es – je nachdem, wo man anfängt – nach Santiago gut 2000 Kilometer“, sagt Prof. Klaus Herbers, Präsident der deutschen St. JakobusGesellschaft. Ein guter Läufer braucht dafür drei bis vier Monate. Manche möchten aber „nur“ die letzten 100 Kilometer meistern und dafür die Urkunde des Pilgerbüros erhalten. Wo eine Pilgerreise anfängt, ist eigentlich immer individuell gewesen. „Die Vorstellung eines Startpunkts ist erst in den 1980er Jahren entstanden“, erklärt Christian Kurrat, Pilgerforscher von der Fern-Universität in Hagen. Viele Gruppen pilgern ein bis zwei Wochen, setzen aber in den folgenden Jahren immer dort an, wo sie davor aufgehört haben. Am Ende schaffen sie auf diese Weise den gesamten Weg. Pragmatische Gründe Warum das Aufteilen beliebt ist, dazu gibt es keine empirischen Daten. Kurrat vermutet einfache Gründe: verfügbare Zeit, körperliche Fähigkeiten und traditionelle Gepflogenheiten. Traditionell verbindet man mit Pilgerfahrten Sündenvergebung und Buße. Bei katholischen Wallfahrten wie etwa nach Altötting, nehmen die Gläubigen an einer Prozession teil. Auf dem Jakobsweg dagegen kann man das Alleinsein finden. Der Weg gilt außerdem als unabhängig von der kirchlichen Institution. Mit diesem Pilgern sei oft eine Vorstellung verbunden, die über Bücher, Filme oder Freunde tradiert wird, sagt Kurrat. Es geht für die Pilger um Entschleunigung, Gemeinschaft, Ursprünglichkeit, Naturerfahrung, Auszeit und Sinnstiftung. Veränderung im Leben Pilgern ist laut Kurrat mit einer symbolischen Bedeutung aufgeladen, bei vielen hat es eine nachhaltige Veränderung im Leben ausgelöst. Doch je kürzer man den Weg läuft, desto geringer ist womöglich die Chance, einen spirituellen Tiefgang zu spüren. Der Weg wird eher zum sportlichen Ereignis. Es finden sich Belege, dass die Länge des Weges einen Einfluss auf die Erfahrung hat. „In der Forschung gibt es viele Berichte, dass bei einer mehrwöchigen Reise die außeralltägliche Erfahrung des Pilgerns zu einer neuen, kontrastiven Perspektive auf die alltägliche Lebenswelt zu Hause geführt hat“, erklärt Kurrat. Einfacher gesagt: Das Leben daheim wird also mit anderen Augen gesehen. Angelika Mayr, dpa Pilger in Saint Jean Pied de Port: Viele machen sich in Gruppen auf den Weg. Foto: Florian Schuh/dpa-tmn

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