Showtime

11 SAMSTAG/SONNTAG, 27./28. 1. 2024 SHOWTIME Geliebtes Venedig Anastasia Kobekina beherrscht das Cello mit traumwandlerischer Sicherheit. Foto: Julia Altukhova Die junge Cellistin Anastasia Kobekina hat eine Hommage an Venedig aufgenommen: Das Album „Venice“ erscheint im Februar bei Sony Classical und widmet sich der Lieblingsstadt der weltoffenen Cellistin. Sie wurde 1994 als Tochter des russischen Komponisten Vladimir Kobekin geboren, lebt heute in Frankfurt am Main und bezeichnet Europa als ihr Zuhause. Werke aus ihrem neuen Album, etwa von Vivaldi oder Paganini, präsentiert sie am 11. Februar mit dem Münchener Kammerorchester im Prinzregententheater. Die 29-Jährige hat an der weltweit renommierten Kronberg Academy studiert und kann schon auf viele Erfolge blicken, etwa den Gewinn der Bronzemedaille beim Tschaikowsky-Wettbewerb. Außerdem war sie BBC New Generation Artist und Borletti-Buitoni Trust Artist. Prinzregententheater, 11. Februar, 15.30 Uhr, Karten: ☎089936093 Im Gespräch Die Pianistin Olga Scheps hat sich vorwiegend der Romantik und insbesondere Chopin verschrieben: „Traurig, schwelgerisch, virtuos“ seien seine Werke, sie enthalten „die ganze Bandbreite der Emotionen“, sagt sie. Bei ihrem Rezital im Prinzregententheater widmet sie sich vier seiner Balladen. Außerdem spielt sie zwei Sonaten von Beethoven: die „Pathétique“ sowie die Sonate Nr. 31 As-Dur. Während die in Russland geborene und in Deutschland aufgewachsene Künstlerin Aufnahmen als Selbstgespräche empfindet, sucht sie im Konzertsaal den Kontakt: „Dort erzähle ich eine Geschichte. Ich empfinde die Musik wie eine Art Drehbuch, und ich selbst bin ein Stück weit die Schauspielerin.“ Prinzregententheater, 18. Februar, 15.30 Uhr, Karten: ☎089 9360 93 Ein Nachmittagskonzert mit Olga Scheps und Werken von Chopin im Prinzregententheater Foto: Thomas Rabsch/ Sony Music

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