Eine Werbebeilage der beteiligten Unternehmen in der AUSBILDUNG | STUDIUM | WEITERBILDUNG BERUFSSTART 2024
Die Münchner Stadtentwässerungsucht zum 1. September 2024 Auszubildende zur Kauffrau / zum Kaufmann für Büromanagement (w/m/d) zur Fachkraft für Abwassertechnik (w/m/d) zur Fachkraft für Rohr-, Kanal- und Industrieservice (w/m/d) zur / zum Elektroniker*in (w/m/d) zur / zum Industriemechaniker*in (w/m/d) Duale Studenten zum B.Eng. Bauingenieurwesen (w/m/d) zum B.Eng. Elektro- und Informationstechnik (w/m/d) zum B.Eng. Maschinenbau (w/m/d) Die Münchner Stadtentwässerung ist in der Branche der größte Eigenbetrieb der Bundesrepublik. Rund 1.000 Beschäftigte arbeiten bei einem Umsatz von 230 Mio. Euro teilweise rund um die Uhr dafür, die schadlose Abwasserableitung, Abwasserreinigung und Klärschlammentsorgung sicherzustellen. Sie setzen sich dafür ein, dass die Isar über die gesetzlichen Standards hinaus den Münchnerinnen und Münchnern ein Stück Lebensqualität sichert. Durch ständige Verbesserung des städtischen Kanalnetzes und der Reinigungsleistung der beiden Großklärwerke trägt die Stadt München durch ihren Eigenbetrieb entscheidend zum Gewässerschutz in dieser Region bei. Weitere Details zu den ausgeschriebenen Ausbildungsplätzen und dualen Studiengängen findest Du unter www.muenchen.de/mse-karriere.
Gibt es sie wirklich, die versteckten Talente? Ich denke schon, ein jeder von uns trägt solche in sich und muss sie nur zum Leben erwecken. Häufig hilft es auf Hobbys und Dinge, die man gerne mag, zu achten. Sie können Aufschluss darüber geben, was uns auch beruflich glücklich machen wird. So war es auch bei mir: Bereits als Kind habe ich viel gelesen und wollte zusammen mit meinen Geschwistern ein Buch schreiben. Daraus ist jedoch nichts geworden. Heute sitze ich in einer Redaktion und absolviere ein Volontariat im Zeitungsjournalismus. Oft ist es nicht leicht, sich auf Anhieb mit dem Redaktionssystem vertraut zu machen oder immer die passenden Formulierungen zu wählen, aber die Freude am Schreiben und Recherchieren von Themen, steht noch immer im Vordergrund. Für alle, die noch auf der Suche nach ihren Talenten sind und nicht wissen, was sie beruflich aus ihrem Leben machen wollen, geben wir in dieser Beilage interessante Tipps. Einer davon: Wer sich für einen Job in der AutomobilBranche interessiert: Die BMW Group nimmt aktuell wieder Bewerbungen für das Ausbildungsjahr 2024/25 an. Mehr dazu lesen Sie auf Seite 14. Falls sie neben unserer Beilage Inspiration suchen, bieten die Ausbildungsmessen in Haar und München-Freimann am Samstag, 21. Oktober, einige Möglichkeiten, um auf der Suche nach dem richtigen Beruf weiterzukommen (Seite 8 und 12). Viel Spaß bei der Lektüre! Maximilian Pleier Redaktion „Berufsstart“ Foto: ccvision Berufliche Talente entdecken Aus dem Inhalt 04 Doppelbelastung meistern: Abschlussarbeit und Jobsuche 06 Senioren-Assistenz: Arbeit mit Herz, Verstand und Empathie 07 Nur keine Schüchternheit: Selbstbewusstes Auftreten im Job 08 Überwachung durch den Chef: Wie mit Kontrolle am Arbeitsplatz umgehen 09 Gesunde Psyche: Balance zwischen Job und Freizeit finden 10 Praktika im Ausland: Möglichkeiten während der Ausbildung 11 Richtig versichert: Krankenversicherung für Auszubildende 14 Ausbildung bei BMW: Jetzt schon für 2024 bewerben Impressum BERUFSSTART Werbebeilage der Abendzeitung München am 22. September 2023 Redaktion Thomas Heigl, Maximilian Pleier, Daniela Kossi Anzeigen Michaela Cordier, Anzeigenverkauf Melanie Blüml, Anzeigenverkaufsleitung Geschäftsführer Joachim Melzer Grafik Titelbild: ©_Friends Stock Druck und Verlag Jos. Thomann‘sche Buchdruckerei, Verlag der Landshuter Zeitung KG, Altstadt 89, 84028 Landshut Impressum
4 Uniabschluss und Jobstart unter einen Hut bringen Wie man die Suche nach einem Job und die Abschlussarbeit parallel meistert Neigt sich das Studium dem Ende zu, steigt oftmals der Druck: Nicht nur die Abschlussarbeit will geschrieben werden, auch der Berufseinstieg rückt näher. Vielleicht will man sogar schon erste Bewerbungen verschicken. Oder man plagt sich mit der Entscheidung: Soll man vielleicht lieber doch noch einen Master draufsetzen, womöglich auch neben dem ersten Job? Miriam Bischoff von der Zentralen Studienberatung der Hochschule Aalen und Vorsitzende des Berufsverbandes Studien- und Laufbahnberatung in Baden-Württemberg kennt diese Zweifel. „Studierende haben oft wenig Ahnung davon, was man mit ihrem Studium anfangen kann“, sagt sie. Die Beraterin empfiehlt deshalb, sich schon früh im Studium über Perspektiven und Berufsaussichten zu informieren. Gerade an Universitäten kämen Praxiserfahrungen in Form von Praktika oft zu kurz. Doch auch die Abschlussarbeit lässt sich nutzen: „Man kann versuchen, ein Thema zu finden, was in die gewünschte berufliche Richtung geht, um Weichen zu stellen und sich selbst zum Experten zu machen“, sagt Bischoff. Schreiben mit Blick auf den Arbeitsmarkt Rat in der Phase des Studienabschlusses gibt es bei Beratungsstellen der Hochschulen oder der Studierendenwerke sowie dem Career Service. Auch Berufsverbände sind laut Bischoff eine gute Anlaufstelle. Sie ermutigt Studierende, den Kontakt zu suchen und „einfach mal eine E-Mail zu schreiben“. Ebenso können Alumninetzwerke Inspiration liefern - oder Möglichkeiten zum Netzwerken bieten, etwa in Form von Veranstaltungen oder über OnlinePlattformen. Einen Überblick verschaffen Außerdem sinnvoll: Neben dem Schreiben der Abschlussarbeit den Arbeitsmarkt im Blick behalten - und auf das richtige Timing achten. Entdeckt man bereits während des Schreibens der Abschlussarbeit einen Job, den man gerne hätte, stellt sich schließlich die Frage: Schon einmal bewerben oder lieber auf eine spätere Gelegenheit hoffen? „Unternehmen ist es wichtig, schnell einzustellen, die wollen nicht warten“, sagt Bischoff. Manchmal gibt es bei Unternehmen aber auch Verhandlungsspielraum. Eventuell lässt sich der Einstellungsstart dem Abgabedatum anpassen oder der Berufseinstieg kann in Teilzeit erfolgen. Sinnvoll ist laut Bischoff in jedem Fall, dass man das Ende der Abschlussarbeit absehen kann, wenn man sich bewirbt. Entschließt man sich in der allerletzten Phase des Studiums schon parallel im Job zu starten, vielleicht weil man ein Angebot bekommt, das man nicht ablehnen will, muss man auf jeden Fall mit einer Doppelbelastung rechnen. Doch wie lässt sich diese meistern? Productivity Coachin Linda Wulff rät, sich vor dem Schreiben der Arbeit eine Übersicht über Teilaufgaben zu verschaffen. „Die meisten Menschen sind Big Picture Thinker“, sagt sie. Aus dem Überblick lassen sich dann einzelne Schritte ableiten. Diese können in einen Wochen- beziehungsweise Monatsplan integriert werden. Hilfreich ist laut Wulff außerdem: sich konkrete Zeiten zum Schreiben der Arbeit zu blocken. „Bei den Blöcken sollte man auf seinen persönlichen Biorhythmus achten“, empfiehlt sie. „Wenn ich es von mir kenne, dass ich nachmittags oft ein Tief habe, dann werde ich nach der Arbeit wahrscheinlich keine Energie mehr zum Schreiben aufbringen.“ Womöglich muss man in so einem Fall also am Wochenende die Abschlussarbeit schreiben – oder früh morgens. Die Zeiten sinnvoll einteilen Um in der veranschlagten Zeit produktiv zu arbeiten, empfiehlt Wulff die „Timeboxing-Methode“. Dabei geht es darum, mit sich selbst und dem inneren Energiewächter, wie Wulff es nennt, zu verhandeln. „Ich sage mir, ich arbeite jetzt 45 Minuten ganz konzentriert, danach gibt es eine Pause“, erklärt sie. „Meist tritt der Energiewächter in Erscheinung, wenn wir zu lange an etwas arbeiten wollen.“ Deshalb seien Pausen, aber auch das Feiern von Erfolgen sehr wichtig. Die „Erledigt“-Liste einführen Hierfür sinnvoll: sich digital oder mit Post-its eine Auflistung nach Vorbild eines sogenannten Kanban Boards anlegen. Hier gibt es drei Spalten: „To Do“, „Doing“ und „Done“. Zuerst wird alles aufgeführt, was noch erledigt werden muss, dann das, was gerade getan wird, und schließlich kommt die Kategorie „Done“. In ihr wird alles aufgelistet, was schon erledigt ist. Die „To Do“-Spalte will einfach nicht leerer werden? Ein Tipp: Zusammen leidet es sich besser. Das Treffen mit Gleichgesinnten in einer Schreibgruppe kann helfen, Blockaden zu überwinden. Der soziale Druck hält einen außerdem vom Aufschieben ab. Wer niemanden kennt, der ebenfalls konzentriert arbeiten muss: die Studierendenwerke der Universitäten bieten oft Schreibgruppen an. Manchmal hilft es auch, die Arbeitsumgebung zu wechseln: Manche arbeiten zum Beispiel effektiver in der Bibliothek statt zu Hause. Andere können sich gut in einem Café konzentrieren. Pia Benthin, dpa Doppelbelastung: Wer die Abschlussarbeit neben dem ersten Job zu Ende schreiben will, sollte sich dafür einen Zeitplan zurechtlegen. Foto: Guido Kirchner/dpa/dpa-tmn
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6 7 Nur keine Schüchternheit Der selbstbewusste Auftritt im Job Andere von sich überzeugen und Kompetenz ausstrahlen. Dazu gehört im Beruf natürlich fachliches Können. Aber mindestens genauso wichtig ist ein selbstbewusstes Auftreten. Eine Person, die sich klein macht und leise spricht, wirkt unsicher, und andere trauen ihr weniger zu. Deshalb lohnt es sich, häufiger mal zu checken: Stehe, sitze, gehe ich gerade? Wende ich mich meinem Gesprächspartner mit einer offenen Körperhaltung zu? Blicke ich anderen Menschen ruhig in die Augen? Spreche ich laut genug und verständlich? Eine besondere Herausforderung gerade für eher zurückhaltende Menschen sind Meetings oder Präsentationen. Wer sich beruflich häufiger in solchen Situationen findet, sollte sie ruhig bewusst trainieren. Es kann helfen, sich selbst beim Präsentieren mal auf Video aufzunehmen und das Auftreten zu analysieren – vielleicht sogar andere zu fragen, wie man rüberkommt. Nervöse Gesten wie Herumspielen mit dem Kugelschreiber oder ständiges Durch-dieHaare-Fahren lassen sich dann mit einer bewusst gewählten Ruhepose abtrainieren. Das muss nicht die berühmte Merkel-Raute sein. Es reicht schon, die Arme bewusst locker hängen zu lassen. -txnDie Hände locker, offen und nach außen gehalten, zeigen Selbstbewusstsein und Vertrauenswürdigkeit. Foto: Randstad/AdobeStock/fizkes KRANK AN BERUFSSCHULTAGEN Sind Auszubildende an einem Tag krank, an dem sie Unterricht in der Berufsschule haben, müssen sie das der Schule mitteilen. Auch der Arbeitgeber muss informiert werden, dass man krank ist. Das ist auch dann der Fall, wenn man am entsprechenden Tag nicht im Ausbildungsbetrieb arbeitet. Bei einer Arbeitsunfähigkeit, die länger als drei Kalendertage dauert, muss eine ärztliche Bescheinigung eingereicht werden – spätestens am darauffolgenden Arbeitstag. Arbeitgeber können aber im Ausbildungsvertrag auch festlegen, dass die Krankmeldung bereits ab dem ersten Tag vorgelegt werden muss. Seit Anfang 2023 übermitteln Mediziner diese bei gesetzlich Versicherten elektronisch an die Krankenkasse. -dpa/tmnHerz, Verstand und Empathie Die Senioren-Assistenz wird künftig eine immer wichtigere Rolle spielen Etwa zehn Millionen Menschen werden im Jahr 2050 älter als 80 sein. Ihr Anteil an der Gesamtbevölkerung wird dann bei 13 Prozent liegen – heute beträgt er erst sechs Prozent. Was das für die Senioren-Assistenz bedeutet. Viele Senioren sind auf Unterstützung angewiesen, möchten aber dennoch so lange wie möglich in ihren eigenen vier Wänden wohnen bleiben. In einer stark alternden Gesellschaft kann die sogenannte Senioren-Assistenz eine immer wichtigere Rolle spielen. Die Tätigkeit trägt nicht nur zur Verbesserung der Lebensqualität der älteren Menschen bei, sondern eröffnet auch Möglichkeiten für eine sinnvolle und erfüllende Karriere. Beim Berufsbild der Senioren-Assistenz geht es weniger um einen schillernden Lebenslauf als um Herz, Verstand und Empathie. Die kompetenten, menschlich verbundenen Seniorenbetreuer bieten auf selbstständiger Basis stundenweise Alltagsunterstützung im vertrauten Zuhause an. Voraussetzung für eine erfolgreiche Tätigkeit sind eine solide Ausbildung und Vernetzung. Geduld, Kreativität und Verständnis gefragt Senioren-Assistenten sollten nicht nur gut zuhören und sich in die Bedürfnisse älterer Menschen einfühlen können, sondern auch positiv denken sowie Lebens- und Berufserfahrung mitbringen. Dabei sind Geduld, Kreativität und viel Verständnis für das Wesen der Senioren unerlässlich. Diese Eigenschaften werden beispielsweise in der Ausbildung nach dem Plöner Modell hervorgehoben und gefördert. Dabei handelt es sich um ein Konzept, das Präsenzausbildung, Nachbetreuung und bundesweite Vernetzung kombiniert. Die Ausbildung geht über bloße fachliche Kenntnisse hinaus. Denn sie bereitet Senioren-Assistenten nicht nur auf ihre täglichen Aufgaben vor, sondern bietet auch Knowhow für die Selbstständigkeit und Vernetzungsmöglichkeiten, um auf diesem Feld erfolgreich zu sein. 90 Prozent der Auszubildenden sind Frauen, aber auch immer mehr Männer interessieren sich für dieses Berufsfeld. -djdBeim Berufsbild der Senioren-Assistenz geht es um Herz, Verstand und Empathie. Foto: djd/Büchmann Seminare/Getty Images/Eva-Katalin Nach der Schulzeit: 089 statt 08/15! Starte Deine Ausbildung oder Dein Studium im #teamstadtmünchen. Mehr auf muenchen.de/ausbildung. WIR BIETEN AUSBILDUNGSUND STUDIENPLÄTZE AN: n Ausbildung zum Verwaltungsfachangestellten (m/w/d) Ausbildungsbeginn 1. September n Ausbildung zum Verwaltungswirt (m/w/d) Ausbildungsbeginn 1. September (Weitere Informationen zum Auswahlverfahren des Landespersonalausschusses gibt es unter www.LPA.bayern.de) n Duales Studium zum Diplom-Verwaltungswirt (FH) (m/w/d) Studienbeginn 1. Oktober (Weitere Informationen zum Auswahlverfahren des Landespersonalausschusses gibt es unter www.LPA.bayern.de) n Duales Studium zum Diplom-Verwaltungsinformatiker (FH) (m/w/d) Studienbeginn 1. Oktober n Ausbildung Kaufleute für Büromanagement (m/w/d) Ausbildungsbeginn 1. September WARUM ZU UNS? Wir legen hohen Wert auf eine qualitätvolle Ausbildung. Sie lernen daher die verschiedensten Fachbereiche und Teams des Landratsamtes kennen. Dort werden Sie jeweils von einem/einer kompetenten Ausbilder/ in betreut. Nach erfolgreich absolvierter Ausbildung übernehmen wir alle unsere Nachwuchskräfte und bieten Fort- und Weiterbildungsmöglichkeiten an. Wir gewähren einen Fahrkostenzuschuss für den ÖPNV bzw. bei Vorliegen der persönlichen Voraussetzungen einen Fahrtkostenzuschuss für den PKW und bieten verschiedene Angebote zur Gesundheitsförderung. Weitere Informationen erhalten Sie unter www.LK-starnberg.de/ ausbildung Ansprechpartnerinnen (0 81 51 / 1 48-) Kerstin Lehmeier (-77 506) Katrin Schwaighofer (-77 234) ausbildung@LRAstarnberg.de Landratsamt Starnberg Strandbadstraße 2 82319 Starnberg Top Ausbildungsplätze 2024 beim Preisträger MECHATRONIKER/-INfür Kältetechnik (m/w/d) Luka Kälte-Klimatechnik GmbH Bianca Weisheit · Meglingerstraße 43 · 81477 München Tel. 0 89 / 787 47 99 - 0 · b.weisheit@lukaklima.de ANLAGENMECHANIKER/-IN KAUFMANN-/FRAUfür Büromanagement Technische/-r SYSTEMPLANER/-IN(m/w/d) Luka H. Weisheit GmbH & Co. KG Christine Weisheit Meglingerstraße 43 · 81477 München Tel. 0 89 / 748 784 7 - 0 · c.weisheit@luka.biz „Berufsstart“ erscheint wieder am 15. November 2023 Nähere Informationen erhalten Sie von: Michaela Cordier Telefon 089 / 2377 - 3312 michaela.cordier@abendzeitung.de
8 9 Karrieremesse Stuzubi Berufsorientierung für alle bayerischen Schüler Am Samstag, 21. Oktober, können sich Schülerinnen und Schüler auf der Berufsorientierungsmesse Stuzubi von 10 bis 16 Uhr im MOC in MünchenFreimann über aktuelle Studien- und Ausbildungsangebote informieren. Vor Ort sind mehr als 140 Universitäten, Hochschulen, Unternehmen und Institutionen aus dem öffentlichen Dienst. Die Veranstaltung ist kostenfrei. Die Zeit vor dem Schulabschluss wirft viele Fragen auf. Soll ich lieber an der FH oder an der Universität studieren? Wie bewerbe ich mich auf eine Ausbildung oder ein duales Studium? Antworten bietet die Schülermesse Stuzubi, auf der Jugendliche und Eltern Personalverantwortlichen und Azubis ihre persönlichen Fragen stellen können. Sie treffen Vertreter von Studienberatungen und Studierende, können sich über Freiwilligendienste und Auslandsaufenthalte informieren. Ein Rahmenprogramm mit spannenden Kurzvorträgen und hilfreichen Beratungsangeboten bietet dabei ein umfassendes Konzept zur beruflichen Orientierung. Weitere Stuzubi Studien- und Ausbildungsmessen finden am 7. Oktober im Waitzinger Keller in Miesbach, am 20. Januar 2024 in der Meistersingerhalle in Nürnberg und am 24. Februar 2024 im MOC München-Freimann statt. i Mehr unter: www.stuzubi.de/muenchen AUSZUBILDENDE ALS VERTRETUNG Azubis lernen im Betrieb nach und nach, worauf es in ihrem jeweiligen Beruf ankommt. Sind dort gerade viele Beschäftigte in Urlaub, ist ihr Einsatz womöglich besonders gefragt. Doch dürfen Azubis eigentlich als Urlaubsvertretung im Ausbildungsbetrieb eingesetzt werden? Das ist jedenfalls nicht verboten. Allerdings gebe es Grenzen, unter welchen Umständen ein Einsatz als Vertretung infrage kommt. Sinnvoll wird das nur dann sein, wenn die Auszubildenden schon über genügend Kenntnisse und Fähigkeiten verfügen, um die anstehenden Aufgaben überhaupt bewältigen zu können. Hier gleich zu Beginn einer Ausbildung in kaltes Wasser geworfen zu werden, wird niemandem gerecht und könnte je nach Fall auch dem Ausbildungsgedanken widersprechen. Dieser ist in Paragraf 14 des Berufsbildungsgesetzes (BBiG) festgelegt. Ausbildende haben demnach dafür Sorge zu tragen, dass den Auszubildenden „die berufliche Handlungsfähigkeit vermittelt wird, die zum Erreichen des Ausbildungsziels erforderlich ist“. Zudem müssen Ausbilder laut BBiG selbst ausbilden oder einen Kollegen „ausdrücklich“ damit beauftragen. Auch wenn die Personaldecke während der Ferienzeit einmal dünn sein sollte, dürfen Auszubildende also nicht gänzlich allein am Ausbildungsplatz sein – oder nur gemeinsam mit anderen Azubis, Praktikanten oder Ungelernten arbeiten, die als Ausbilder nicht geeignet sind. Zu berücksichtigen sind bei der Planung einer etwaigen Urlaubsvertretung zudem Zeiten der Azubis für die Berufsschule. Im Betrieb einspringen und dafür Unterricht in der Berufsschule zu verpassen, ist keine Option. -dpa/tmnDer Psyche zuliebe Regelmäßig im Job abschalten können Es klingt so banal und ist so wichtig: Es muss ein Leben neben der Arbeit geben. Gerät die Work-Life-Balance aus dem Gleichgewicht, kann das psychischen Krankheiten den Boden bereiten. In manchen Unternehmen ist es durchaus üblich, dass der Chef spät abends noch Mails schickt und Antworten erwartet oder dass Angestellte das Firmenhandy mit in den Urlaub nehmen. Entspannung ist in solchen Fällen kaum möglich. Das ist nicht zulässig. Im Bundesurlaubsgesetz steht ganz klar, dass Erwerbstätige im Urlaub gar nicht arbeiten dürfen. Doch auch ohne ständige Bereitschaft können viele nicht einfach so abschalten. Eine wichtige Gegenmaßnahme: Wer eine Urlaubsvertretung hat und sich Zeit für die ausführliche Übergabe nimmt, kann leichter loslassen. Und wenn es trotzdem nicht klappt? Dann kann es helfen, sich mit Achtsamkeit zu beschäftigen. Durch Techniken wie Meditation lässt sich trainieren, gedanklich im Hier und Jetzt zu bleiben, statt sich auf sorgenvolle Gedankenschleifen einzulassen. -txnStress bei der Arbeit zu bewältigen hilft, psychischen Krankheiten vorzubeugen. Foto: Randstad/Adobestock/Pixel-Shot Wie man mit zu viel Kontrolle am Arbeitsplatz umgeht Manch ein Vorgesetzter neigt dazu, alle Arbeitsschritte zu überwachen: Was dagegen helfen kann Vertrauen ist gut, Kontrolle ist besser? Muss man für alle Arbeitsschritte die Zustimmung von Vorgesetzten einholen und die Arbeit bis ins kleinste Detail dokumentieren, kann das viel Zeit kosten. Denn wer permanent damit beschäftigt ist, zu berichten, was gerade wo mit wem besprochen wurde, wird ständig unterbrochen, so die Karriereberaterin und Diplom-Psychologin Ragnhild Struss in einem Blogbeitrag. Übermäßig viele Rückfragen der Vorgesetzten ließen Mitarbeiter zudem oft an sich selbst zweifeln. Selbst die Initiative ergreifen Sie rät Beschäftigten, die sich mehr Freiheiten im Job wünschen, nicht zu warten, bis man gefragt oder überprüft wird – sondern selbst die Initiative zu ergreifen. Das könne man etwa tun, indem man ungefragt kleine Statusberichte schickt. Im besten Fall entwickeln Vorgesetzte nach einer Weile das Gefühl, dass sie sich verlassen können – und die Frequenz des Einmischens wird geringer, sagt Struss. Von Diskussionen darüber, wer in den kleinsten Details des Vorgehens Recht hat, rät Struss hingegen ab. Das könne die „KontrollNotwendigkeit“ der Vorgesetzten noch verstärken. Das Gespräch mit Vorgesetzten suchen Belastet Sie das Thema, empfiehlt die Psychologin, das offene Gespräch mit der Führungskraft zu suchen. Dort können Sie in „IchBotschaften“ formulieren, was das übermäßige Kontrollieren in Ihnen auslöst, wie es sich negativ auf Arbeitsmotivation und -ergebnisse auswirkt. Kompromisse könnten dann etwa gefunden werden, indem man zusagt, bei Problemen oder Schwierigkeiten sofort auf die Führungskraft zuzukommen. Und indem man regelmäßige Termine vereinbart, zu denen alle wichtigen Informationen zu laufenden Aufgaben und Projekten aufbereitet werden. Gemeinsam Ziele klar definieren Außerdem sinnvoll: Gemeinsam mit den Vorgesetzten klar definieren, welches Ziel in welcher Zeit und gegebenenfalls mit welchen Mitteln verfolgt werden soll – und die Vereinbarung schriftlich festhalten. -dpa/tmnZu viel Kontrolle am Arbeitsplatz wirkt sich negativ auf das Wohlbefinden der Mitarbeiter aus. Symbolbild: ccvision STARTE DEINE AUSBILDUNG BEI MATTALS Augenoptiker oder Hörakustiker (m/w/d) Wir suchenDich ! Du suchst einen vielseitigen, spannenden und zukunftssicheren Beruf? Du hast Freude am Umgang mit Menschen und interessierst dich für Technik und Mode? Dann kannst du dich jetzt bei MATT in einem einzigartigen Team entfalten und Tag für Tag dein persönliches Talent einbringen – mit einer Ausbildung zum Augenoptiker oder Hörakustiker (m/w/d)! Optik Matt GmbH & Co. | KG Heinkelstraße 1 | 93049 Regensburg | info@matt.de | www.matt.de
10 11 Auslandspraktika während der Ausbildung Auch während der Ausbildung kann man Erfahrungen fern der Heimat sammeln – und Förderungen bekommen Ein anderes Land kennenlernen, Sprachkenntnisse aufpolieren, neue Menschen treffen: Während einer Berufsausbildung kann man in die Ferne schweifen – und Erfahrungen abseits des heimischen Ausbildungsbetriebs sammeln. „Wir stellen fest, dass das noch längst nicht allen bekannt ist“, sagt Theresa Mayerhöffer von der Nationalen Agentur beim Bundesinstitut für Berufsbildung (NA beim BIBB). Dabei können Azubis laut Berufsbildungsgesetz bis zu einem Viertel der Ausbildung im Ausland verbringen. Eine Zeitspanne, die allerdings nur die wenigsten ausreizen, wie Jakob Schmachtel weiß, Ausbildungsberater bei der Industrieund Handelskammer: „Der übliche Auslandsaufenthalt liegt zwischen vier und acht Wochen.“ Eine Möglichkeit dafür: Die Ausbildung im Rahmen eines Praktikums anderswo fortführen. „Der Lernort der Ausbildung wird dann für eine Zeit ins Ausland verlagert. Zustimmung des Betriebs immer nötig Der Betrieb muss hierfür zustimmen. „Ein Auslandspraktikum ist Bestandteil des Ausbildungsvertrags. Das hat die Vorteile, dass ich weiterhin versichert bin und Geld bekomme“, sagt Jakob Schmachtel. „Ich muss für dieses Praktikum keinen Urlaub nehmen.“ Der Nachteil: „Wenn der Ausbildungsbetrieb den Auslandsaufenthalt nicht unterstützen will, dann ist dem so“. Klappt es mit der Zustimmung, braucht es zudem einen Betrieb im Ausland, der die Fortführung der Berufsausbildung übernimmt. „Diesen zu finden, funktioniert sehr unterschiedlich und ist auch von der Berufsbranche abhängig“, sagt Theresa Mayerhöffer. Während mancher auf Partnerbetriebe des eigenen Unternehmens im Ausland zurückgreifen kann, suchen andere Azubis initiativ. Manchmal habe die Berufsschule Partnerschaften im Ausland, manchmal lohne es sich, über Städtepartnerschaften Ansprechpartner zu finden. Manchmal funktioniere die Suche über entsprechende Organisationen am besten. Ähnlich individuell wie die Suche nach einem Betrieb im Ausland, gestaltet sich die Suche nach einer Unterkunft. Ob in Betriebswohnungen, Wohngemeinschaften oder Gastfamilien, eines dürfte nahezu jeden Auszubildenden vor kleinere oder größere Herausforderungen stellen: die Sprache. Eine Mindestanforderung an die Sprachkenntnisse gibt es nicht. Aber „wenn ich etwas zu meinem Berufsbild lernen soll, muss ich meinen Ausbilder und Anweisungen verstehen können“, sagt Schmachtel. Englisch funktioniere Mayerhöffer zufolge meist als „Brückensprache“. Manchmal sind auch Besuche von Sprachschulen in die jeweiligen Auslandspraktika integriert. Fördermöglichkeiten für Auszubildende „Es gibt verschiedene Förderprogramme, die bestimmte Berufsgruppen, Zielländer oder auch den Zeitpunkt – während oder nach der Ausbildung – im Fokus haben“, sagt Mayerhöffer. Das größte von ihnen ist Erasmus+, das über Gelder der Europäischen Union finanziert wird. Auch das Bundesministerium für Bildung und Forschung bietet ein Förderprogramm an. Es nennt sich Ausbildung Weltweit und bezuschusst etwa Fahrtkosten, Unterkunft, Verpflegung und Sprachkurse bei Praktika in Ländern, die nicht Programmländer von Erasmus+ sind. Voraussetzung für eine Antragstellung ist, dass man bereits einen Partnerbetrieb im Ausland gefunden hat. Den Antrag muss dann – wie auch beim Programm Erasmus+ – nicht der Azubi selbst, sondern etwa der Ausbildungsbetrieb oder die berufliche Schule stellen. Informationen über Fördermöglichkeiten, Tipps für die Suche eines Praktikumsbetriebs und Antworten zu häufigen Fragen rund um ein mögliches Visum finden Auszubildende auf der Webseite der NA beim BIBB unter: www.meinauslandspraktikum.de Wer für ein Praktikum ins Ausland möchte, sollte das in jedem Fall frühzeitig bei seinem aktuellen Arbeitgeber ansprechen. „So kann der Betrieb es besser einplanen und auch für den Azubi ist das sehr wichtig“, sagt Schmachtel. „Viele Berufe haben gestreckte Abschlussprüfungen. Einen Auslandsaufenthalt kurz vor solch eine Prüfung zu legen, wäre doof.“ Solche Dinge sollte man bedenken. Anke Dankers, dpa Ein Auslandsaufenthalt ist immer bereichernd. Auch, wenn erst mal ein paar Hürden zu nehmen sind. Foto: Manu Padilla Photo/Westend61/dpa-tmn Krankenversicherung für Auszubildende Worauf man beim Berufsstart achten sollte Wer zur Schule geht oder studiert, ist bis zum 25. Lebensjahr über die Eltern krankenversichert. Auszubildende hingegen müssen sich unabhängig vom Alter selbst um eine Krankenversicherung kümmern. Worauf ist dabei zu achten? In Deutschland versichern sich die meisten Auszubildenden bei einer gesetzlichen Krankenkasse (GKV). Entscheiden sie sich nicht selbst für eine Krankenkasse, macht das der Arbeitgeber. Die Arbeitgeberbeiträge zur GKV werden vom Ausbildungsbetrieb übernommen, die andere Hälfte zahlen Azubis selbst. Liegt das Ausbildungsgehalt unter 325 Euro, übernimmt der Betrieb den kompletten Beitrag. Alternative: private Krankenversicherung Doch was ist mit einer Privaten Krankenversicherung (PKV)? Normalerweise können sich Auszubildende nicht privat versichern – es sei denn, sie waren es vor Beginn der Ausbildung über die Eltern. Wer sich dafür entscheidet, sollte wissen, dass die Beiträge zur PKV nicht vom Einkommen, sondern vom Umfang der versicherten Leistungen abhängen. Alternativ lassen sich Leistungslücken der GKV mit einer privaten Krankenzusatzversicherung schließen. Zukünftige Beamte laufen extra Eine Ausnahme bilden Auszubildende, die eine Beamtenlaufbahn anstreben. Beamtenanwärter erhalten schon während der Ausbildung Anspruch auf staatliche Beihilfe im Krankheitsfall. Diese deckt jedoch nur einen Teil der Krankheitskosten ab. Deswegen ist eine ergänzende private Krankenversicherung speziell für Beamtenanwärter ein Muss, um nicht auf hohen Behandlungskosten sitzenzubleiben. -txnEine private Zusatzversicherung ist in jungen Jahren eine kostengünstige Möglichkeit, um Leistungslücken der Krankenkassen zu schließen. Foto: Robert Kneschke/AdobeStock/Barmenia ALS EINSTEIGER ABGESICHERT Schon in den ersten Jahren im Job kann ein Unfall oder eine schwere Krankheit das Berufsleben stoppen. Auch wenn sie nicht die erforderlichen fünf Jahre Beiträge in die gesetzliche Rentenversicherung eingezahlt haben, sind Berufseinsteiger abgesichert. Können Jobstarter durch einen Arbeitsunfall oder eine Berufskrankheit nur noch eingeschränkt arbeiten, reicht schon ein einziger Beitrag zur Rentenversicherung aus, damit sie Anspruch auf die Erwerbsminderungsrente haben. Gibt es einen anderen Grund für eine Erwerbsminderung, also zum Beispiel eine nicht beruflich bedingte Krankheit, dann greift eine weitere Regelung. In so einem Fall sind die fünf Pflichtjahre auch bei Berufsanfängern schon vorerfüllt, sofern die Erwerbsminderung innerhalb von sechs Jahren nach dem Ende der Schulzeit oder einer Ausbildung eintritt und innerhalb der letzten zwei Jahre mindestens für ein Jahr Pflichtbeiträge gezahlt wurden. -dpa/tmnBei dem Namen Technische Universität München denkst Du wahrscheinlich direkt ans Studium, spannende Innovationen sowie Forschung und Wissenschaft. Dabei weißt Du vielleicht noch nicht, dass Du auch an der TUM eine Ausbildung absolvieren kannst. In den ausbildenden Lehrstühlen und Instituten an den drei Hauptstandorten München, Garching und Freising werden in über 20 Berufsbildern insgesamt bis zu 150 Auszubildende ausgebildet. WissenSchafft Zukunft - Wir kümmern uns um Deine! Deine Ausbildungsmöglichkeiten an der TUM jeweils m/w/d: • Baustoffprüfer • Biologielaborant • Bootsbauer • Brauer und Mälzer • Chemielaborant • Elektroniker • Fachangestellter für Medien und Informationsdienste • Fachinformatiker • Feinwerkmechaniker • Fischwirt • Glasapparatebauer • Kaufmann für Büromanagement • Landwirt • Mechatroniker • Mediengestalter • Systemelektroniker • Tiermedizinischer Fachangestellter • Tierpfleger Wir freuen uns auf Deinen Kontakt Technische Universität München Ausbildungszentrum | Lichtenbergstraße 4 85748 Garching | autum@tum.de Online bewerben unter www.berufsausbildung.tum.de Deine Ausbildung an der
12 13 Traumjob gesucht? Ausbildungsmesse AuBiM 2023 in Haar Schülerinnen und Schüler, die sich über ihre beruflichen Perspektiven informieren möchten, können sich auf der Ausbildungsmesse AuBiM einen Überblick über die Möglichkeiten in der Region verschaffen. Die Ausbildungsmesse findet am Samstag, 21. Oktober, von 10 bis 15 Uhr in Haar in der Dreifachturnhalle im Sport- und Freizeitpark Eglfing statt. Welche Unternehmen bilden in und rund um Haar und Vaterstetten aus? Welche Ausbildungen gibt es überhaupt? Und welches Unternehmen könnte zu den jeweiligen Interessen passen? Auf der Ausbildungsmesse bekommen Jugendliche einen Rundumblick in Sachen Berufsorientierung. Hier können sie innerhalb weniger Stunden nicht nur verschiedene Ausbildungswege und Berufsfelder kennenlernen, sondern auch regional ansässige Unternehmen, die auf der Suche nach qualifizierten Nachwuchs sind. Eine Vielzahl von Betrieben und Arbeitgebern unterschiedlichster Branchen, zum Beispiel aus Handel, Versicherungen, IT, Gesundheit, Tourismus und Bau, wird anwesend sein, um ihre Konzepte vorzustellen – von Ausbildungsberufen bis hin zu dualen Studiengängen. Erste Kontakte knüpfen Aber auch für alle Schülerinnen und Schüler, die schon ziemlich genaue Vorstellungen haben, lohnt sich der Besuch: Denn auf der AuBiM 2023 kann man unkompliziert erste Kontakte knüpfen und direkt mit potenziellen Arbeitgebern ins Gespräch kommen. Außerdem besteht die Möglichkeit, Bewerbungsunterlagen direkt vor Ort einzureichen und kostenlose Bewerbungsbilder erstellen zu lassen. Ein geplantes Gewinnspiel rundet das Veranstaltungsprogramm ab. i Mehr unter: www.gemeinde-haar.de www.vaterstetten.de BEWERBUNGSGESPRÄCH BESTMÖGLICH NUTZEN Dem Fachkräftemangel sei Dank: Wer heute zum Jobinterview eingeladen wird, befindet sich meist in einer starken Position. Mehr denn je bietet das Gespräch daher auch Bewerbenden die Gelegenheit, für sich selbst zu klären: Möchte ich hier arbeiten? Auf die übliche Frage des Arbeitgebers „Was möchten Sie denn noch von uns wissen?“ mit Schweigen zu reagieren, heißt also, eine echte Chance zu vergeben – und signalisiert dem Gesprächspartner womöglich auch eine gleichgültige Haltung. Daher gilt es dies unbedingt zu vermeiden. Wer allerdings nur nach dem Gehalt fragt oder nach der Möglichkeit, Überstunden abzufeiern, hinterlässt den Eindruck, an der Arbeit selbst nicht besonders interessiert zu sein. Auch diese Vorgehensweise in einem Gespräch führt selten zu Erfolg. Am Anfang sollten daher Fragen nach den genauen Aufgaben, nach der Einarbeitung oder nach dem künftigen Team stehen. Auch wer Näheres über das Unternehmen wissen möchte, zeigt Interesse – es sei denn, die Fragen sind so banal, dass sie sich, bei entsprechender Vorbereitung und Recherche im Vorfelde, von selbst erübrigt hätten. Für viele ist natürlich auch wichtig, wie die Unternehmenskultur, die zukünftigen Führungskräfte und die Arbeitsatmosphäre aussehen. Ein paar geschickte Fragen geben gute Hinweise darauf, zum Beispiel: „Wie würden Sie Ihren Führungsstil beschreiben? Wie gehen Sie damit um, wenn Fehler passieren?“ Darüber hinaus können Fragen nach Weiterbildungsmöglichkeiten oder Arbeitszeitmodellen gestellt werden. Wichtig ist, dass am Ende des Vorstellungsgesprächs beide Parteien eine gute Basis für die Entscheidung haben, ob Stelle und Mensch zusammenpassen. -txnFrauen im Ingenieurbüro, Männer beim Pflegedienst Warum wir die Geschlechterrollen auf dem Arbeitsmarkt überdenken sollten Ob weiblicher Bodyguard oder männliche Reinigungskraft – in vielen Berufen herrscht immer noch ein Klischee-Denken, dass manche Geschlechter nicht dafür geeignet wären. Aber das Aufbrechen traditioneller Geschlechterrollen im Berufsleben birgt viele Vorteile. Noch gibt es zahlreiche Arbeitsfelder, die klar von einem Geschlecht dominiert werden, vielerorts zeichnen sich jedoch erste Tendenzen zu einem ausgewogeneren Verhältnis ab. „Solche Trends sind sehr begrüßenswert,“ kommentiert Petra Timm, Pressesprecherin von Randstad Deutschland. Positive Nebeneffekte in manchen Branchen Die aktuelle Forschung zeigt beispielsweise, dass männliche Erzieher in Kindergärten oder Kitas einen sehr positiven Effekt haben, besonders für Kinder ohne männliche Bezugsperson in der eigenen Familie. Im Handwerk herrscht wiederum ein drastischer Fachkräftemangel, weshalb es wünschenswert ist, wenn sich dort mehr Frauen niederlassen würden. Handwerksunternehmen berichten zudem, Frauen nähmen positiven Einfluss auf das Betriebsklima, sorgten für eine erhöhte Arbeitsqualität und verbesserten auch das Arbeitgeberimage. Auch dem Pflegesektor würde eine Veränderung guttun: Da 40 Prozent der pflegebedürftigen Personen in Deutschland männlich sind, die meisten Pflegekräfte jedoch weiblich, würde ein höherer Männeranteil für geschlechtergerechtere Pflegebedingungen sorgen. Festgefahrene Rollenbilder auflösen Auch Beschäftigte profitieren von einem weniger gespaltenen Arbeitsmarkt. Zum einen könnte sich hierdurch langfristig der bestehende Gehaltsunterschied zwischen Männern und Frauen verkleinern, zum anderen würde die Auflösung festgefahrener Rollenbilder es Arbeitnehmenden ermöglichen, ihren zukünftigen Beruf freier zu wählen und somit gesünder und besser zu leben. -txnGendergerecht zu pflegen würde sich auf das Wohlbefinden vieler Bedürftiger positiv auswirken. Foto: C Haaspeopleimages.com/Adobe Stock/Randstad TERMINDRUCK UND HEKTIK VERMEIDEN Auch mal eine Bitte ausschlagen, weil der Termindruck zu groß ist? Was besonders jungen Menschen schwer fällt, soll mit der INGA-Technik einfacher funktionieren. Die vier Buchstaben stehen für „Interesse zeigen“, „Nein sagen“, „Grund nennen“ und „Alternative anbieten.“ Erst geht es darum, sich mit einer Bitte, einer neuen Aufgabe oder einem anstehenden Termin auseinanderzusetzen und Interesse zu zeigen. Dies hilft dabei, Prioritäten zu setzen und die eigene Zeit sinnvoll einzuteilen. Bei weniger wichtigen Verpflichtungen oder zu viel Arbeit sollte auch mal ein Nein kommen. Wichtig ist, eine Absage zu erklären. Ehrlichkeit und Transparenz erzeugen Vertrauen. Zuletzt gilt es, eine Alternative anzubieten. Mit einem neuen Terminvorschlag, einem kurzen Telefonat oder einer schnellen E-Mail zeigt man Bereitschaft, auch in stressigen Zeiten Lösungen zu finden. -dpa/tmnAuf der Arbeit gilt es, Prioritäten zu setzen und Absagen glaubhaft zu begründen. Foto: Klaus-Dietmar Gabbert/dpa-tmn Die technischen, therapeutischen und pflegerischen Gesundheitsfachberufe bilden eine entscheidende Säule in der modernen Medizin. Sie bieten vielfältige und interessante berufliche Perspektiven. Die Ausbildung an den staatlichen Berufsfachschulen erfolgt in Zusammenarbeit mit dem Beruflichen Schulzentrum für Gesundheitsberufe München (BSZG). Rund 600 Schülerinnen und Schüler werden dort ausgebildet. Neben dem fachlich hohen Niveau der Ausbildungsgänge zählt auch ein moderner, handlungsorientierter Unterricht zu den Stärken des Beruflichen Schulzentrums. Übersicht der staatlichen Berufsfachschulenam LMU Klinikum: Berufsfachschule für Pflege Berufsfachschule für Krankenpflegehilfe Berufsfachschule für Physiotherapie Berufsfachschule für Logopädie Berufsfachschule für Massage Berufsfachschule für Medizinische Technologie für Laboratoriumsanalytik (MTL) Berufsfachschule für Medizinische Technologie für Radiologie (MTR) Übersicht von weiterenBerufsausbildungenam LMU Klinikum: Anästhesietechnische Assistent:innen Operationstechnische Assistent:innen Medizinische-Fachangestellte Orthoptiker:innen Zudem bieten wir auch in der Verwaltungund imtechnischen Bereichspannende Ausbildungsplätze an. Gemeinsam. Fürsorglich. Wegweisend. Deine Berufsausbildung am LMU Klinikum Weitere Informationen erhalten Sie auf den folgenden Internetseiten: https://www.lmu-klinikum.de/karriere/berufsausbildung/ cbbf1e93d430a264 https://www.bszg.lmu-klinikum.de/bfs-gesamt www.gemeinde-haar.de www.vaterstetten.de AuBiM 2023 AUSBILDUNGSMESSE der Gemeinden Vaterstetten und Haar von 10:00 bis 15:00 Uhr im Sport- und Freizeitpark Eglfing Dreifachturnhalle Höglweg 7, 85540 Haar 21. Oktober 2023
14 Azubis der Zukunft Ausbildungsstart bei der BMW Niederlassung München Die Mobilität der Zukunft gestalten – das ist das Ziel der 85 Auszubildenden, die im September ihre Ausbildung in der BMW Niederlassung München angetreten haben. Jung, dynamisch und motiviert – dafür stehen die Azubis bei der BMW Group. Jedes Jahr ist dieser Tag etwas Besonderes: die Begrüßung der Auszubildenden der BMW Niederlassung München. Insgesamt haben 1200 junge Menschen ihre Ausbildung an den verschiedenen Standorten der BMW Group begonnen, 85 Auszubildende lernen seit September in der BMW Niederlassung München. Davon werden 28 junge Leute zum Automobilkaufmann und zur Automobilkauffrau ausgebildet, je vier neue Azubis möchten Kaufmann und Kauffrau für E-Commerce sowie Einzelhandel werden. Insgesamt werden 47 junge Frauen und Männer zu KfzMechatroniker und -Mechatronikerinnen ausgebildet, davon 27 im System Hochvolt. Zudem bildet die BMW Niederlassung München zwei neue Fahrzeuglackierer aus. Hier werden sie nicht nur zu Experten und Expertinnen ausgebildet, sondern gestalten die Zukunft der Mobilität wirksam mit. Ab Tag eins werden die Auszubildenden bei allen Arbeitsschritten mitgenommen, von der ersten Idee bis hin zur letzten Lackierung. Retail.Next – das neue Kundenerlebnis In der BMW Niederlassung München steht neben den jungen Auszubildenden auch Retail.Next für die Zukunft. Es wir ein komplett neues Kundenerlebnis geschaffen. Verantwortlich sind auch hier, neben der Projektleiterin Katja Teuchert, die Auszubildenden, die ihre Ideen miteinbringen können und sollen. „Retail.Next steht für die Zukunft des Premium-Kundenerlebnisses in unserer Niederlassung sowohl bei BMW als auch bei MINI. Die gemeinschaftliche Gestaltung und die nachhaltige Umsetzung der physischen als auch digitalen Kundenprozesse ist eine Teamaufgabe. Am Ende macht der Mensch den Unterschied und wir freuen uns auf viele junge und innovative Auszubildende, welche mit uns gemeinsam diesen Weg gestalten“, sagt Katja Teuchert. Ein Projekt wie Retail.Next sei ein Entwicklungsprozess, der nie vollendet sein wird, genauso wie die Ausbildung und das anschließende Arbeitsleben bei BMW. „Wir gestalten die Zukunft und werden immer wieder auf Veränderungen reagieren müssen. Ich freue mich auf die Zusammenarbeit mit so vielen wissbegierigen und motivierten jungen Menschen,“ richtet Teuchert ihre Worte an die neuen Auszubildenden. OB Reiter begrüßt die Azubis persönlich Ehrenvollen Besuch hatten die Azubis in der Person von Münchens Oberbürgermeister Dieter Reiter. OB Reiter begleitet nun schon seit 2014 die BMW Auszubildendenbegrüßung und findet immer die passenden Worte für diesen besonderen Tag: „Mobilität ist insbesondere in den Städten im Wandel inbegriffen. Elektroantrieb, Carsharing-Systeme oder Multimodalität sind Belege dafür, dass auch Autohersteller wie BMW das Thema Ökologie verstärkt in den Blick genommen haben. Das ist ein spannendes Umfeld, das einen ebenso spannenden Start in das Berufsleben verspricht“, sagt Reiter. Fundierte Ausbildung bei der BMW Group Bernd Döpke, Niederlassungsleiter von BMW München, motiviert die Auszubildenden ebenso: „Sie dürfen auf ihrem Weg hier bei uns eines nicht vergessen: Ihnen steht ein großes und kompetentes Team zur Seite, welches Sie mit allen Kräften fördern, unterstützen aber auch fordern wird. Sie werden immer einen Ansprechpartner haben und niemals alleine dastehen.“ Die Ausbildung neuer Arbeitskräfte hat für die BMW Group und die BMW Niederlassung einen hohen Stellenwert. Denn so können nicht nur wichtige Arbeitsplätze besetzt und erhalten werden, sondern der Nachwuchs auf höchstem Niveau ausgebildet werden. Eine solche Ausbildung bietet die Basis, um die aktuellen und zukünftigen Herausforderungen der Mobilität zu meistern. i Jetzt für 2024 bewerben! Wer nun neugierig geworden ist und mehr über die BMW Niederlassung sowie die verschiedenen Ausbildungen erfahren möchte, findet alle relevanten Informationen unter: www.bmwgroup.jobs/schueler Ausbildungsstart 2023 in der BMW Niederlassung München Foto: BMW Group
DIE IST GUT. kostenlose Getränke & Obst betriebliche Altersvorsorge wiederkehrende Firmen-Events 30 Tage Urlaub interne & externe Weiterbildungen EINFACH EINTAUCHEN: Die Welt der Medien entdecken und Experte darin werden, Menschen für Ideen zu begeistern und die Abendzeitung mitzugestalten. Die Ausbildung zumMedienkaufmann/frau für Digital und Print macht dich fit für einen Job im Verlag. Dazu gehören die Bereiche Anzeigen, Vertrieb, Herstellung , Marketing, Digitales sowie Verwaltung und Finanzen. All diese Abteilungen lernst du intensiv kennen, erfährst alles über die Abläufe und Schnittstellen zur Redaktion und arbeitest natürlich überall aktiv mit. WIRWÜNSCHEN UNS VON DIR: • Einen guten mittleren Schulabschluss oder Abitur/Fachabitur • Engagement, Flexibilität und Offenheit gegenüber neuen Herausforderungen • Hohe Affinität zu Print- und Digitalprodukten • Eigeninitiative, Kommunikationsstärke und Teamfähigkeit DUWILLST? Weitere Infos und Bewerbungen unter: abendzeitung.de/ausbildung oder über den QR-Code oben. Ausbildungsstart ist der 1. September 2024. Deine Ansprechpartnerin ist unsere Ausbilderin, Monika Stey AUSBILDUNG MEDIENKAUFLEUTE DIGITAL UND PRINT(w/m/d) WIR HABEN FÜR DICH: • Eine umfassende Ausbildung mit regelmäßigen Feedbackgesprächen • Die Chance auf eigenverantwortliches Arbeiten und eigene Projekte • Die Sicherheit eines erfolgreichen Familienunternehmens • Individuelle Entwicklungsmöglichkeiten in einem mittelständischen Münchner Zeitungsverlag Die Abendzeitung München ist seit 75 Jahren die etwas andere Zeitung in Münchens Medienlandschaft: lebensfroh, verlässlich, zuversichtlich, urban, kritisch-liberal. Wir sind für die Stadt engagiert, eventaffin und besonders verantwortungsvoll, wenn es darum geht, ambitionierte Menschen mit Visionen eigenverantwortlich denken und handeln zu lassen. Zu mehr Infos und der direkten Bewerbung geht es hier:
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