Berufsstart

12 13 Traumjob gesucht? Ausbildungsmesse AuBiM 2023 in Haar Schülerinnen und Schüler, die sich über ihre beruflichen Perspektiven informieren möchten, können sich auf der Ausbildungsmesse AuBiM einen Überblick über die Möglichkeiten in der Region verschaffen. Die Ausbildungsmesse findet am Samstag, 21. Oktober, von 10 bis 15 Uhr in Haar in der Dreifachturnhalle im Sport- und Freizeitpark Eglfing statt. Welche Unternehmen bilden in und rund um Haar und Vaterstetten aus? Welche Ausbildungen gibt es überhaupt? Und welches Unternehmen könnte zu den jeweiligen Interessen passen? Auf der Ausbildungsmesse bekommen Jugendliche einen Rundumblick in Sachen Berufsorientierung. Hier können sie innerhalb weniger Stunden nicht nur verschiedene Ausbildungswege und Berufsfelder kennenlernen, sondern auch regional ansässige Unternehmen, die auf der Suche nach qualifizierten Nachwuchs sind. Eine Vielzahl von Betrieben und Arbeitgebern unterschiedlichster Branchen, zum Beispiel aus Handel, Versicherungen, IT, Gesundheit, Tourismus und Bau, wird anwesend sein, um ihre Konzepte vorzustellen – von Ausbildungsberufen bis hin zu dualen Studiengängen. Erste Kontakte knüpfen Aber auch für alle Schülerinnen und Schüler, die schon ziemlich genaue Vorstellungen haben, lohnt sich der Besuch: Denn auf der AuBiM 2023 kann man unkompliziert erste Kontakte knüpfen und direkt mit potenziellen Arbeitgebern ins Gespräch kommen. Außerdem besteht die Möglichkeit, Bewerbungsunterlagen direkt vor Ort einzureichen und kostenlose Bewerbungsbilder erstellen zu lassen. Ein geplantes Gewinnspiel rundet das Veranstaltungsprogramm ab. i Mehr unter: www.gemeinde-haar.de www.vaterstetten.de BEWERBUNGSGESPRÄCH BESTMÖGLICH NUTZEN Dem Fachkräftemangel sei Dank: Wer heute zum Jobinterview eingeladen wird, befindet sich meist in einer starken Position. Mehr denn je bietet das Gespräch daher auch Bewerbenden die Gelegenheit, für sich selbst zu klären: Möchte ich hier arbeiten? Auf die übliche Frage des Arbeitgebers „Was möchten Sie denn noch von uns wissen?“ mit Schweigen zu reagieren, heißt also, eine echte Chance zu vergeben – und signalisiert dem Gesprächspartner womöglich auch eine gleichgültige Haltung. Daher gilt es dies unbedingt zu vermeiden. Wer allerdings nur nach dem Gehalt fragt oder nach der Möglichkeit, Überstunden abzufeiern, hinterlässt den Eindruck, an der Arbeit selbst nicht besonders interessiert zu sein. Auch diese Vorgehensweise in einem Gespräch führt selten zu Erfolg. Am Anfang sollten daher Fragen nach den genauen Aufgaben, nach der Einarbeitung oder nach dem künftigen Team stehen. Auch wer Näheres über das Unternehmen wissen möchte, zeigt Interesse – es sei denn, die Fragen sind so banal, dass sie sich, bei entsprechender Vorbereitung und Recherche im Vorfelde, von selbst erübrigt hätten. Für viele ist natürlich auch wichtig, wie die Unternehmenskultur, die zukünftigen Führungskräfte und die Arbeitsatmosphäre aussehen. Ein paar geschickte Fragen geben gute Hinweise darauf, zum Beispiel: „Wie würden Sie Ihren Führungsstil beschreiben? Wie gehen Sie damit um, wenn Fehler passieren?“ Darüber hinaus können Fragen nach Weiterbildungsmöglichkeiten oder Arbeitszeitmodellen gestellt werden. Wichtig ist, dass am Ende des Vorstellungsgesprächs beide Parteien eine gute Basis für die Entscheidung haben, ob Stelle und Mensch zusammenpassen. -txnFrauen im Ingenieurbüro, Männer beim Pflegedienst Warum wir die Geschlechterrollen auf dem Arbeitsmarkt überdenken sollten Ob weiblicher Bodyguard oder männliche Reinigungskraft – in vielen Berufen herrscht immer noch ein Klischee-Denken, dass manche Geschlechter nicht dafür geeignet wären. Aber das Aufbrechen traditioneller Geschlechterrollen im Berufsleben birgt viele Vorteile. Noch gibt es zahlreiche Arbeitsfelder, die klar von einem Geschlecht dominiert werden, vielerorts zeichnen sich jedoch erste Tendenzen zu einem ausgewogeneren Verhältnis ab. „Solche Trends sind sehr begrüßenswert,“ kommentiert Petra Timm, Pressesprecherin von Randstad Deutschland. Positive Nebeneffekte in manchen Branchen Die aktuelle Forschung zeigt beispielsweise, dass männliche Erzieher in Kindergärten oder Kitas einen sehr positiven Effekt haben, besonders für Kinder ohne männliche Bezugsperson in der eigenen Familie. Im Handwerk herrscht wiederum ein drastischer Fachkräftemangel, weshalb es wünschenswert ist, wenn sich dort mehr Frauen niederlassen würden. Handwerksunternehmen berichten zudem, Frauen nähmen positiven Einfluss auf das Betriebsklima, sorgten für eine erhöhte Arbeitsqualität und verbesserten auch das Arbeitgeberimage. Auch dem Pflegesektor würde eine Veränderung guttun: Da 40 Prozent der pflegebedürftigen Personen in Deutschland männlich sind, die meisten Pflegekräfte jedoch weiblich, würde ein höherer Männeranteil für geschlechtergerechtere Pflegebedingungen sorgen. Festgefahrene Rollenbilder auflösen Auch Beschäftigte profitieren von einem weniger gespaltenen Arbeitsmarkt. Zum einen könnte sich hierdurch langfristig der bestehende Gehaltsunterschied zwischen Männern und Frauen verkleinern, zum anderen würde die Auflösung festgefahrener Rollenbilder es Arbeitnehmenden ermöglichen, ihren zukünftigen Beruf freier zu wählen und somit gesünder und besser zu leben. -txnGendergerecht zu pflegen würde sich auf das Wohlbefinden vieler Bedürftiger positiv auswirken. Foto: C Haaspeopleimages.com/Adobe Stock/Randstad TERMINDRUCK UND HEKTIK VERMEIDEN Auch mal eine Bitte ausschlagen, weil der Termindruck zu groß ist? Was besonders jungen Menschen schwer fällt, soll mit der INGA-Technik einfacher funktionieren. Die vier Buchstaben stehen für „Interesse zeigen“, „Nein sagen“, „Grund nennen“ und „Alternative anbieten.“ Erst geht es darum, sich mit einer Bitte, einer neuen Aufgabe oder einem anstehenden Termin auseinanderzusetzen und Interesse zu zeigen. Dies hilft dabei, Prioritäten zu setzen und die eigene Zeit sinnvoll einzuteilen. Bei weniger wichtigen Verpflichtungen oder zu viel Arbeit sollte auch mal ein Nein kommen. Wichtig ist, eine Absage zu erklären. Ehrlichkeit und Transparenz erzeugen Vertrauen. Zuletzt gilt es, eine Alternative anzubieten. Mit einem neuen Terminvorschlag, einem kurzen Telefonat oder einer schnellen E-Mail zeigt man Bereitschaft, auch in stressigen Zeiten Lösungen zu finden. -dpa/tmnAuf der Arbeit gilt es, Prioritäten zu setzen und Absagen glaubhaft zu begründen. Foto: Klaus-Dietmar Gabbert/dpa-tmn Die technischen, therapeutischen und pflegerischen Gesundheitsfachberufe bilden eine entscheidende Säule in der modernen Medizin. Sie bieten vielfältige und interessante berufliche Perspektiven. Die Ausbildung an den staatlichen Berufsfachschulen erfolgt in Zusammenarbeit mit dem Beruflichen Schulzentrum für Gesundheitsberufe München (BSZG). Rund 600 Schülerinnen und Schüler werden dort ausgebildet. Neben dem fachlich hohen Niveau der Ausbildungsgänge zählt auch ein moderner, handlungsorientierter Unterricht zu den Stärken des Beruflichen Schulzentrums. Übersicht der staatlichen Berufsfachschulenam LMU Klinikum:  Berufsfachschule für Pflege  Berufsfachschule für Krankenpflegehilfe  Berufsfachschule für Physiotherapie  Berufsfachschule für Logopädie  Berufsfachschule für Massage  Berufsfachschule für Medizinische Technologie für Laboratoriumsanalytik (MTL)  Berufsfachschule für Medizinische Technologie für Radiologie (MTR) Übersicht von weiterenBerufsausbildungenam LMU Klinikum:  Anästhesietechnische Assistent:innen  Operationstechnische Assistent:innen  Medizinische-Fachangestellte  Orthoptiker:innen Zudem bieten wir auch in der Verwaltungund imtechnischen Bereichspannende Ausbildungsplätze an. Gemeinsam. Fürsorglich. Wegweisend. Deine Berufsausbildung am LMU Klinikum Weitere Informationen erhalten Sie auf den folgenden Internetseiten: https://www.lmu-klinikum.de/karriere/berufsausbildung/ cbbf1e93d430a264 https://www.bszg.lmu-klinikum.de/bfs-gesamt www.gemeinde-haar.de www.vaterstetten.de AuBiM 2023 AUSBILDUNGSMESSE der Gemeinden Vaterstetten und Haar von 10:00 bis 15:00 Uhr im Sport- und Freizeitpark Eglfing Dreifachturnhalle Höglweg 7, 85540 Haar 21. Oktober 2023

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