Schmankerlzeit

4 Schmankerlzeit Schmankerlzeit 5 Erntefrisch das ganze Jahr So klappt die fachgerechte Konservierung von Gemüse und Obst Es gibt kaum etwas Gesünderes, als die frische Ernte aus dem Garten sofort zu verzehren. Wem ausreichend Wasser zur Verfügung steht, kann regelmäßig gute bis sehr gute Erträge beim eigenen Gemüse- und Obstanbau erzielen. Doch wohin mit dem Überschuss von Tomaten, Gurken, Äpfeln oder Beeren? Jetzt schon an den nächsten Winter denken: Um auch in dunklen Monaten leckere Früchte und Vitamine aus dem Garten aufzutischen, braucht es Lösungen zur Konservierung. Der Klassiker ist den Gartenexperten von Bio Green zufolge das Einfrieren. Erst Blanchieren, dann in Gefrierbeutel geben Nach der Ernte frisch ab ins Gefrierfach – das erhält die Nährstoffe des Gemüses über mehrere Monate hinweg. Möhren, Bohnen, Zucchini, Spinat, Kohl und viele weitere dürfen dafür zunächst gesäubert und zerkleinert für einige Minuten in kochendes Wasser. Dann folgt das Abschrecken mit Eiswasser. Das sogenannte Blanchieren tötet sämtliche Mikroorganismen, bremst die Reifung und somit Fäulnis. In auftaufähige Portionen geteilt, wandert das Gemüse danach in Gefrierbeuteln oder Dosen ins Eisfach. An tristen Tagen freuen sich Ernährungsbewusste über aufgetaute Vitaminbomben. Ist die Luft raus, bleibt Essen gut konserviert Große Hitze kommt beim Einwecken oder Einkochen zum Einsatz. Obst oder Gemüse halten sich in luftdichten Gläsern viele Monate. Um Verunreinigungen zu vermeiden, ergibt es Sinn, Deckel und Gläser in einem Wasserbad abzukochen und Gummiringe mit Essigwasser zu säubern. Gereinigte und geschnittene Früchte landen vorgegart oder roh in Gläsern. Bedeckt mit gesalzenem Wasser, Zuckerlösung oder Essigsud mit Kräutern taucht die Ernte ab. Die mit Gummiring und Metallklammer verschlossenen Gläser baden je nach Inhalt eine bestimmte Zeit in siedendem Wasser. Durch das langsame Abkühlen im Topf oder unter einem Küchentuch entweicht die Restluft und das wichtige Vakuum entsteht. Intensiver Geschmack entsteht beim Dörren Das Trocknen von frischem Gemüse und Obst zählt zu den ältesten Verfahren, um Lebensmittel zu konservieren. Je niedriger der Wassergehalt, desto haltbarer. Das Dehydrieren nimmt den Bakterien die Lebensgrundlage: So stellen Schimmelpilze ab einem Wassergehalt von unter 15 Prozent ihr Wachstum ein. Vitaminfans schneiden die Früchte einfach in gleich große Stücke, um vergleichbare Ergebnisse zu schaffen. Dörren geschieht an warmen Tagen draußen, ansonsten über Heizung oder Ofen, im Backofen oder im Dörrautomaten. Ob bei Gemüsechips oder getrockneten Aprikosen – Nährstoffe, Mineralien sowie Fruchtzucker bleiben erhalten, was Dörrgut zum idealen Snack macht. Würzige Abwechslung durch Fermentation Weniger verbreitet ist das Haltbarmachen durch Gärung. Das unkomplizierte Fermentieren schont Ressourcen, erhält alle Nährstoffe und bringt knackig-frische Geschmackserlebnisse. Durch Fermentation entstehen gesunde Milchsäurebakterien, die die Darmflora und damit das Immunsystem stärken. Kohl, Möhren, Rote Beete oder Radieschen eignen sich sehr gut. Geschnitten oder im Stück in abgekochte Gläser geben und mit Salzlake und Deckel luftdicht abdecken. Bei einem idealen Salzgehalt von zwei Prozent dauert die Milchsäuregärung wenige Tage. Je kleiner geschnitten und je höher die Temperatur, umso schneller laufen die Fermentationsprozesse im Lebensmittel ab. Wer die Gläser kühl lagert, sichert sich bis zu sechs Monate lang würzige Happen. (pm) Zucchini-Stücke kommen am besten aus dem Einmachglas, wenn gerade keine Saison ist. Wer rechtzeitig vorsorgt und die richtigen Methoden beherrscht, erfreut sich lange an den Vitaminen. Foto: Bio Green In luftdichten Gläsern halten sich verarbeitete Früchte viele Monate. Foto: ccvision Steirische Kultur in München Die Öeins Restaurants in Schwabing und im Stemmerhof bieten das Beste aus Österreich Österreichisches Flair und bayerische Gemütlichkeit kombinieren die beiden Restaurants Öeins in Schwabing und im Stemmerhof München. Hier kommt man in den Genuss der Lebensart unseres Nachbarlandes. Die angebotene Kulinarik hält alle Klassiker bereit, die die österreichische Küche zu bieten hat. Der Wirt und waschechte Steirer Wolfgang Maierhofer bringt viele Jahre GastronomieErfahrung, frische Ideen und die landesübliche Küche mit. Köstlichkeiten gibt es im Relaxgarten Montag bis Freitag von 12 bis 14 Uhr werden die speziellen Mittagsmenüs angeboten. Aus der österreichischen Mehlspeisenküche gibt es Klassiker wie Kardinalschnitte oder Malakofftorte. Auch der Apfelstrudel nach Omas Rezept lockt täglich – zwischen 14.30 und 16.30 Uhr gibt es all das zum Spezialpreis. Highlight am Abend ist von 17 bis 18.30 Uhr das Drei-Gänge-Wahlmenü in beiden Lokalen zum Hans-MoserPreis von 14,90 Euro. Im Relaxgarten des Stemmerhofs werden ab diesem Jahr auch alpenländische Pizzen serviert. Dazu hat das Münchner Bier Augustiner den Einzug am Stemmerhof geschafft. Cocktail Happy Hour und österreichische Tapas Wen es erst zu später Stunde in eine der beiden Lokalitäten zieht, kann ab 22 Uhr bei der Cocktail Happy Hour zuschlagen. Dazu gibt es eine Auswahl aus der Jausenkarte wie österreichische Tapas, Käsekrainer und noch vieles mehr. Fans von österreichischer Musik kommen jeden ersten Freitag nach Schwabing und jeden dritten Freitag zum Stemmerhof zur Austropop Party. Wer eine passende Location mit ausreichend Platz sucht, dem stellt das Team des Öeins einen unvergesslichen Abend zusammen. Beide Betriebe sind für Hochzeiten, Geburtstage, Geschäftsveranstaltungen oder ein gemütliches Beisammensein geeignet. In Schwabing kann man das Öeins auch exklusiv buchen. Stilvoll, gemütlich, ikonisch – einfach typisch Öeins. Fotos: Öeins Gehört dazu: Backhendl-Salat ÖEINS In Schwabing: Herzogstraße 81 80796 München ☎089/30005956 Im Stemmerhof: Plinganserstraße 6 81369 München ☎089/90141780 info@oeeins.de www.öeins.de Öffnungszeiten: Beide Betriebe täglich ab 12 Uhr, warme Küche von 12 bis 21.30 Uhr Pfälzer Weine begeistern wieder In der Residenz München läutet das 24. Pfälzer Weinfest einen genussvollen Sommer ein Die Ausgabe des Pfälzer Weinfests in der Residenz München im vergangenen Jahr war fulminant. Nun freuen sich der Landesverband der Pfälzer in Bayern, die Pfälzer Weinstube München und die veranstaltenden Winzerbetriebe auf das erneute Traditionsfest im Sommer 2023. Von Freitag, 28. Juli, bis Sonntag, 6. August, präsentieren acht Winzerbetriebe und zwei Gastronomen ein vielfältiges kulinarisches Programm. Neu mit dabei sind die Weinland Wachtenburg Winzer aus Wachenheim an der Weinstraße. Erwartet werden über 30000 Besucher, die im malerischen Innenhof der Residenz die Veranstaltung genießen werden. Weinkönigin und Musik begleiten das Programm Zur Eröffnung hat sich hoher Besuch angekündigt: Die amtierende Pfälzische Weinkönigin Lea Baßler aus Bad Dürkheim wird den Auftakt begleiten. Folgende Winzerbetriebe sind vertreten: • Weingut Weisbrod (Freinsheim) • Weingut Schenk-Siebert (Grünstadt) • Vier Jahreszeiten Winzer eG (Bad Dürkheim) • Weingut Fritz Kohl (Grünstadt) • Weingut Gabel-Eger (Herxheim am Berg) • Weinwelt Herrenberg-Honigsäckel (Bad Dürkheim) • Weingut Gehrig (Weisenheim am Sand) • Weinland Wachtenburg eG (Wachenheim an der Weinstraße) Daneben versorgen zwei Gastronomen die Gäste. Auch musikalische Liveacts werden an allen Festtagen vertreten sein. So spielen neben der Band „The Jokers unplugged“ auch „Swingalong“ und die Jazz-Kids. An den Sonntagen werden die musikalischen Highlights von der Pfälzer Weinstube der Residenz präsentiert. Der Eintritt zu allen Veranstaltungstagen ist kostenfrei. Die Öffnungs- und Ausschankzeiten sind Montag bis Samstag von 15 bis 23 Uhr und zusätzlich sonntags von 11 bis 23 Uhr. In geselliger Runde ist Anstoßen gern gesehen. Foto: Pfälzer Weinfest GEWINNSPIEL Wir verlosen 25 Flaschen der besten Pfälzer Weine! Wer gewinnen möchte, ruft einfach unsere Gewinnspielhotline an unter der Nummer ☎ 01378/420178-04 (50 Cent/Anruf) und nennt Name, Anschrift und Telefonnummer. Oder Sie schicken uns eine Mail an gewinnen@abendzeitung.de und nennen das Stichwort „Wein“. Der Teilnahmeschluss ist am Samstag, 15. Juli 2023, um 12 Uhr. Gewinner werden benachrichtigt. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen. Mitarbeiter der AZ München sowie der beteiligten Unternehmen dürfen nicht am Gewinnspiel teilnehmen. Ihre personenbezogenen Daten werden ausschließlich für die Abwicklung dieses Gewinnspiels verwendet und nicht an Dritte weitergegeben. Nach Ermittlung der Gewinner und deren Benachrichtigung werden die Daten gelöscht.

RkJQdWJsaXNoZXIy MTYzMjU=