LEUTE 40 LEUTE ABENDZEITUNG SAMSTAG/SONNTAG/MONTAG, 29.4./30.4./1.5.2023 WWW.ABENDZEITUNG.DE TELEFON089 23 77-3100 E-MAIL LEUTE@ABENDZEITUNG.DE Jetzt Probe fahren Sprachassistent 10.25" Dual Screen Gesichtserkennung Intelligente Fahrassistenzsysteme 100% elektrisch: Der neueORA FUNKY CAT. NEU. ELEKTRISCH. WOW. ORA FUNKY CAT Stromverbrauch kombiniert 16,8-16,5 kWh/100 km; CO2-Emission kombiniert 0 g/km; elektrische Reichweite (EAER) 420-310 km, innerorts (EAER city) 653462 km. Werte nachWLTP.** **Alle Angaben wurden nach den gesetzlich vorgeschriebenen Messverfahren VO (EG) 715/2007, VO (EU) 2018/1832 ermittelt. Der WLTP-Prüfzyklus hat den NEFZ-Prüfzyklus vollständig ersetzt, sodass für dieses Fahrzeug keine NEFZ-Werte und keine CO2-Effizienzklasse vorliegen. Die tatsächlichen Werte hängen ab von individueller Fahrweise, Straßen- und Verkehrsbedingungen, Außentemperatur, Klimaanlageneinsatz etc.; dadurch kann sich der Verbrauch erhöhen und die Reichweite reduzieren. Weitere Informationen unter ora-motor.de Karl Radlmaier GmbH Putzbrunner Str. 89 81739 München Telefon 089/6734900 www.mitsubishi.autohaus-radlmaier.de Veronika von Quast. Hannes Jaenicke. Zu 91 Prozent grün: Andrea Sokol. Fotos: Martin Nink, Eva Hermann, dpa, Bernd Wackerbauer Michaela May. So grün sind die Promis Veronika von Quast, Schauspielerin, Komikerin: „Ich habe mein Auto verkauft und gehe fast alles zu Fuß, jeden Tag zehn Kilometer mit meinem Hund. Zusätzlich habe ich mir eine MVV-Karte fürs ganze Jahr gekauft. Ich dusche mehr kalt als warm – und versuche, imWinter kaum oder gar nicht zu heizen. Ich hatte wirklich ganz oft keine Heizung an. Und hab mich dann halt warm angezogen. Das ist mein Beitrag zur Umwelt.“ Werner Schmidbauer, Musiker und TV-Moderator („Gipfeltreffen“): „Ich hab zwar 2009 die Bayerische Staatsmedaille für Verdienste um die Umwelt verliehen bekommen – das war aber mit Sicherheit mehr Anerkennung, als ich verdiene. Vom Kopf her bin ich sehr grün, in der Umsetzung, was Autofahren und Reisen betrifft, wäre ich gern konsequenter. Im Alltag bin ich sehr weit, Mülltrennung, klar, so wenig wie irgend möglich Plastik und nichts kaufen, wovon ich nicht weiß, woher es kommt. Ich mach mir täglich Gedanken zur Nachhaltigkeit. Zum Einkaufen nehme ich meinen 30 Jahre alten Rucksack, mich muss man zwingen, dass ich mir mal was Neues kaufe. Bei meinem Radl ist hinten ein Schlauch, den habe ich bestimmt schon sieben Mal geflickt.“ Michaela May, Schauspielerin: „Zu helfen, die Umwelt zu verändern, ist zum Glück auch in unserer Generation längst angekommen. Konkret heißt das für mich: Privat nicht mehr zu fliegen – und dass man statt dem Auto öfter die Bahn benutzt. Meine Enkelkinder wachsen ganz anders umweltbewusst auf, ihnen wird schon im Kindergarten bewusstgemacht, warum man nicht mehr so viel Fleisch essen soll. Manchmal erziehen sie mich und erklären mir, was man München unfassbar schöne Reiseziele gefunden, die gut mit der Bahn zu erreichen sind. Ich esse seit 40 Jahren weder Fisch noch Fleisch. Dinge, die ich brauche, kaufe ich gebraucht und bin resistent gegen die Werbung von Nestlé, Coca-Cola, McDonald’s und den ganzen Plastikvermüllern. Ich tue mein Bestes, lebe so sauber, wie ich kann. Keiner soll sich zu klein fühlen, einen grünen Beitrag zu leisten – jeder, der sich engagiert, bewirkt etwas und lebt zufriedener.“ Daniela Schwan te, gesunde Ernährung. Ich esse auch, was andere wegschmeißen, oder Teile davon, wie das Grün der Karotten oder die Blätter vom Kohlrabi. Vom Shampoo bis zum Haarfärbemittel auf Kamillenbasis bis hin zur Sonnenschutzcreme mache ich alles selber, die Natur liefert die besten Schönheitsmittel.“ Hannes Jaenicke, Schauspieler, Autor und Umweltschützer: „Ich beschäftige mich seit Mitte der 70er mit Umweltschutz. Privat steige ich in kein Flugzeug, habe im Umkreis von nicht machen soll, das ist ganz erstaunlich. Einmal wollte ich ihnen eine Apfelsaftschorle aus einer Plastikflasche geben, sie sagten: ,Nein, Oma, wir haben unsere eigenen Flaschen dabei, wir wollen kein Plastik, das ist schlecht für die Umwelt!’“ Andrea Sokol, Moderatorin, Schauspielerin, Autorin („Das Alles-verwenden-Kochbuch“), Ernährungsexpertin: „Ich lebe schon sehr lange grün, ich würde sagen, zu 91 Prozent. Meine Herzensthemen sind Nachhaltigkeit und eine pflanzenbasierIn der AZ erzählen Münchner VIPs, wie nachhaltig sie leben und was sie dazu beitragen, um die Umwelt zu schonen Werner Schmidbauer. Arabella Schörghuber mit ihren Kindern Ramona und Alexander. Spöckmeier: Frech zurück Viele Passanten wunderten sich – ist schon wieder Wiesn? Nicht ganz. Aber Der Spöckmeier eröffnete nach fast zweijähriger Umbauzeit neu – und die 350 Gäste kamen fast alle in Tracht. Bei den Promi-Frauen dominierten die Dirndl-Farben rosa und rot. Kein Zufall, denn das hatte sich Arabella Schörghuber, die das Traditionshaus mit ihren KindernRamonaundAlexander Pongratz führt, so gewünscht. Schließlich befindet sich der Spöckmeier in der Rosenstraße. In ihrer Begrüßungsrede erzählte Arabella Schörghuber, dass Der Spöckmeier eine „echte Herzensangelegenheit“ sei. Gäste wie TikTok-Star Dani Verdari und Johannes Berzl (Eberhofer-Krimis) zeigten sich vom neuen Lokal, das jung, frech und modern sein will, begeistert. Ex-Bayern-Star Giovane Elber: „Im Spöckmeier haben sie auf den Punkt gebracht, was voll meinen Geschmack trifft, ich mag Holz, das ist gemütlich. Ich liebe so was.“ Mit dabei: die Wiesnwirte Antje Haberl, Christian Schottenhamel, Günter und Margot Steinberg. Florian Schörghuber und Giovane Elber (r.). BrauerPhotos/S. Brauer KIMBERLYS KLATSCH kimberly.hagen@ abendzeitung.de Alpin mit Asia-Twist Die feine Nachbarschaft atmet auf – endlich hat ihr Warten ein Ende: Der Bogenhauser Hof hat ab dem 1. Mai nach 15 Monaten aufwendiger Sanierung (AZ berichtete) wieder auf. Seit fast 200 Jahren gibt es den Bogenhauser Hof schon – heute gehört es zur Schörghuber Unternehmensgruppe. Die neuen Betreiber Karl Rieder und Kian Moussavi haben dem denkmalgeschützten Gebäude einen neuen und modernen Glanz verliehen. Für die Kulinarik verantwortlich ist der gebürtige Allgäuer Hannes Reckziegel, der vielen Münchnern aus dem SterneRestaurant Schwarzreiter bekannt sein dürfte. Der 29-Jährige setzt auf eine alpine Küche mit asiatischem Twist. kim Neues Team imBogenhauser Hof: Küchenchef Hannes Reckziegel (l.) und Betriebsleiter Stephan Fobo. Foto: Annette Sandner
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