Mehr für mich

Anzeige GESUNDHEIT • LEBEN • WOHLFÜHLEN Mehr für mich Chronische Schmerzen verstehen und behandeln Unfälle, „Altersabnutzungen“ (Degenerationen), Fehlhaltungen, Stress – ein Großteil der Menschen, ob jung oder alt, erfährt in seinem Leben Schmerzen. Dr. med. Anja Haase spricht mit der Abendzeitung über die „spezielle Schmerztherapie“ und komplementäre Verfahren. AZ: Frau Dr. Haase, können Sie sich bitte kurz vorstellen? DR. MED. ANJA HAASE: Ja, sehr gerne. Ich bin Fachärztin für Orthopädie und Unfallchirurgie und Schmerztherapeutin. Ich habe in Berlin studiert, mein Praktisches Jahr an der Tulane University in New Orleans absolviert und während meiner Facharztweiterbildung an der Universitätsklinik in Magdeburg, in der Schön-Klinik Harthausen und in der RoMedKlinik in Wasserburg am Inn gearbeitet. Nach meiner Facharztprüfung habe ich drei Jahre lang in einer orthopädischen Praxis im Osten Münchens gearbeitet und bin seit Oktober 2023 im Team von Dr. Bachmeier. Was hat Sie dazu bewogen, Schmerztherapeutin zu werden? Es gibt viele Patienten, die in der „herkömmlichen orthopädischen Praxis“ nicht perfekt abgebildet werden, da sie komplexe Krankheitsbilder haben, wo „Ibuprofen und Physiotherapie“ unter Umständen alleine nicht helfen. Schmerz ist nicht nur ein körperliches, sondern auch ein psychisches und soziales Problem, das eine ganzheitliche Betrachtung erfordert. Diese Herausforderung wollte ich annehmen und bin daher Schmerztherapeutin geworden. Meine Weiterbildung dafür habe ich in der Schön-Klinik Harthausen absolviert. Was genau ist eigentlich spezielle Schmerztherapie? Spezielle Schmerztherapie ist eine umfangreiche zusätzliche Weiterbildung für Ärzte, die sich auf die Erkennung und Behandlung von chronischen Schmerzen spezialisiert haben, also Schmerzen, die länger als sechs Monate andauern. Sie umfasst verschiedene operative, konservative und komplementäre Schmerztherapien, die individuell auf den Patienten abgestimmt werden. Welche Erkrankungen können in der speziellen Schmerztherapie behandelt werden? Die spezielle Schmerztherapie kann bei verschiedenen Erkrankungen angewendet werden, die chronische Schmerzen verursachen oder begleiten. Das sind zum Beispiel: Arthrose, rheumatische Erkrankungen, Fibromyalgie; neurologische Erkrankungen wie zum Beispiel Migräne, Spannungskopfschmerzen, Trigeminusneuralgie oder Polyneuropathie; psychosomatische Erkrankungen, wie zum Beispiel die sogenannte somatoforme Schmerzstörung oder das chronische Erschöpfungssyndrom, aber auch andere Erkrankungen, die Schmerzen im Bewegungsapparat, im Gesicht oder an anderen Körperregionen auslösen können. Die spezielle Schmerztherapie ist somit nicht auf eine bestimmte Erkrankung beschränkt, sondern richtet sich nach dem individuellen Schmerzprofil und den Bedürfnissen des Patienten. Welche Patienten haben Zugang zur speziellen Schmerztherapie? Die spezielle Schmerztherapie richtet sich an Patienten, die unter chronischen Schmerzen leiden, die ihre Lebensqualität und körperliche Funktion beeinträchtigen. Die spezielle Schmerztherapie ist eine Leistung der gesetzlichen und privaten Krankenversicherung, kann ambulant oder auch stationär erfolgen. Sie umfasst eine interdisziplinäre Diagnostik und Therapie, die sowohl medikamentöse, physikalische, psychologische als auch komplementäre Verfahren einbeziehen kann. Das Ziel ist eine Linderung der Schmerzen, um wieder am Leben teilnehmen zu können und eine bessere Lebensqualität zu erlangen. Sie sagten gerade, dass Sie auch komplementäre Verfahren nutzen. Welche zum Beispiel? Ich nutze sehr gerne und erfolgreich die Akupunktur, dafür habe ich auch die Zulassung. Ich denke, dass alle Verfahren in der Therapie von Schmerzen eine Daseinsberechtigung haben, die helfen können. Die Akupunktur wird von den gesetzlichen Krankenkassen für die Kniegelenk-Arthrose und das sogenannte degenerative LWS-Syndrom übernommen, sofern die Behandlung länger als sechs Monate andauert und dokumentiert ist (zum Beispiel mit Röntgen, MRT). Zusätzlich habe ich eine komplexe Ausbildung in der Triggerpunkt-Akupunktur und Ohr-Akupunktur, die leider nicht von der gesetzlichen Krankenkasse übernommen werden. Was macht Akupunktur in der Schmerztherapie? Akupunktur ist ein Verfahren der traditionellen chinesischen Medizin (TCM), das durch Nadelstiche an speziellen Punkten des Körpers eine positive Wirkung entfalten kann, indem es die Durchblutung, Entzündungshemmung, Muskelentspannung und die Ausschüttung von körpereigenen Schmerzmitteln, sogenannten Endorphinen, fördert. Zudem hat sie kaum Nebenwirkungen und kann somit eine „herkömmliche Behandlung“ ergänzen. Unsere Leser konnten Sie nun ein bisschen besser kennenlernen. Falls sie sich angesprochen fühlen, wie geht es weiter? Ich biete die spezielle Schmerztherapie und Akupunktur ausschließlich im Westkreuz im Paul-OttmannZentrum an. Ich würde mich freuen, neue Patienten auf ihrem weiteren Weg begleiten zu dürfen. Orthopädische Gemeinschaftspraxis: Dr. med. Markus Bachmeier & Kollegen, Mainaustraße 62, 81243 München (Paul-OttmannZentrum) ☎089/820 85 111 info@muc-ortho-sz.de www.muc-ortho-sz.de Dr. med. Anja Haase spricht im Interview mit der Abendzeitung über Verfahren der Schmerztherapie Dr. med. Anja Haase hat neben der Facharztausbildung für Orthopädie und Unfallchirurgie die Zusatzausbildung zur „speziellen Schmerztherapie“, zur Akupunktur (Meridian-Akupunktur, Triggerpunkt-Akupunktur, Ohr-Akupunktur) und der psychosomatischen Grundversorgung absolviert. Seit Oktober 2023 arbeitet sie im Team von Dr. med. Markus Bachmeier in München. Foto: Dr. med Markus Bachmeier Die Hüfte muss nicht immer operiert werden Die Arthrose ist eine der häufigsten Erkrankungen der Hüfte. Ist die gelenkschützende Knorpelschicht zwischen Oberschenkelknochen und Beckenknochen verschlissen, reiben diese im Hüftgelenk aufeinander, nutzen sich ab und verformen sich. Die Folge sind starke Schmerzen und Einschränkungen der Mobilität. Dr. Raimund Völker hat sich ausschließlich auf die Hüfte fokussiert und ist damit tatsächlich einer von wenigen hoch spezialisierten Experten für konservative und operative Maßnahmen an der Hüfte. Bei Arthrose, Osteoporose und bei Sportverletzungen ist eine Operation oft das letzte Mittel, um dem Patienten bei Schmerz und körperlicher Beeinträchtigung zu helfen. Auch der Hüftspezialist Dr. Völker schöpft erst konservative Maßnahmen aus. Besonders erfolgreich ist hier die Kernspin-Resonanz-Therapie (MBST). Diese ist nicht-invasiv, nichtmedikamentös seit Jahren ohne bekannte Neben- oder Wechselwirkungen erprobt und individuell auf den Patienten zugeschnitten. Drei operative Verfahren Je nach Diagnose sind sieben bis neun einstündige Sitzungen notwendig. Das Verfahren ist völlig schmerzfrei und aktiviert den körpereigenen Zellstoffwechsel, damit sich Knorpel und Knochengewebe selbst regenerieren können. Reichen konservative Maßnahmen nicht mehr aus, stehen dem Operateur drei verschiedene Verfahren für die Hüftendoprothetik, also den Ersatz der verschlissenen Knochenteile, zur Verfügung: die Totalendoprothese (TEP), die Kurzschaftprothese und der knochenschonende Oberflächenersatz. Das Implantat wird individuell zum Patienten passend ausgewählt. Totalendoprothese: Bei ausgedehnter Zerstörung des Knochens oder Osteoporose sind knochensparende Implantate langfristig nicht erfolgversprechend und damit zu riskant. Dann kommt nur eine Totalendoprothese infrage. Dabei wird ein stabiler Titanschaft tief im Oberschenkelknochen verankert. Auf dem Schaft sitzt ein Kugelkopf aus Keramik, der den Hüftkopf ersetzt und in der künstlichen Hüftpfanne gleitet. Die Operation wird minimalinvasiv unter größtmöglicher Schonung der Muskulatur durchgeführt, um die Genesung zu vereinfachen und zu beschleunigen. Kurzschaftprothese: Die Kurzschaftprothese zählt wie die Totalendoprothese zur StandardEndoprothetik. Auch hier wird die Hüftpfanne im Becken ersetzt. Allerdings muss bei diesem Verfahren nur ein kleiner Teil des Schenkelhalses am Oberschenkelknochen entfernt werden. Der verbleibende Schenkelhals und der obere Teil des Oberschenkels reichen zur Verankerung des deutlich kürzeren Prothesenschaftes aus. Da versucht wird, möglichst viel Knochenmaterial zu erhalten, kann eine eventuelle Wechseloperation nach Jahren problemloser durchgeführt werden. Oberflächenersatz: Der Oberflächenersatz nach McMinn gilt als Teilprothese. Im Gegensatz zur Totalendoprothese und zur Kurzschaftprothese wird beim Oberflächenersatz nur die erkrankte Oberfläche des Hüftgelenks entfernt, Hüftkopf und Schenkelhals werden erhalten. Zur „Überkronung“ des Hüftkopfes wird eine Kappe aus einer speziellen abriebfesten Kobalt-Chrom-Metallverbindung aufgesetzt. Die Vorteile des Oberflächenersatzes Diese knochenschonende Methode eignet sich vor allem für aktive, junge und jung gebliebene Patienten unter 65 Jahren. Vorausgesetzt sind allerdings stabile Knochenverhältnisse im Kopf- und Halsbereich des Oberschenkelknochens ohne schwere Deformierung des Hüftkopfes. Der Oberflächenersatz ist ein Implantat, das die natürliche Größe des menschlichen Hüftgelenks nachahmt und so ein natürliches Bewegungsausmaß erlaubt. Die Gefahr des Auskugelns wird minimiert. Auch das Gelenkgefühl, die Reflexe sowie Beinlänge und Hebelverhältnisse für die Hüftmuskulatur bleiben erhalten. Dadurch, dass nur der eigentliche Knorpelschaden ersetzt wird, werden die hüftnahen Anteile des Oberschenkelknochens maximal geschont, was bei einer gegebenenfalls notwendigen Wechseloperation Jahre später gute Voraussetzungen für alle Arten von Prothesenschäften schafft. Auch die Genesung verläuft in den meisten Fällen schneller als beim Standardverfahren mit Totalendoprothese und Kurzschaftprothese, was eine schnelle Rückkehr zu privater und beruflicher Aktivität einschließlich sportlicher Betätigung leichter gewährleistet. Mit dem Oberflächenersatz können Sportarten und Berufe ausgeübt werden, die mit Standardprothesen nicht mehr möglich oder sehr risikoreich sind. Auch Leistungssportler wie aktuell der Tennisprofi Andy Murray sind mit dieser Methode weiter international erfolgreich. Weitere Informationen: www.hueftspezialist.de Der Münchner Hüft-Spezialist Dr. med. Raimund Völker zu konservativer Therapie und Operationsmöglichkeiten Die Molekulare Biophysikalische Stimulation (MBST) ist eine konservative Option zur Operation. Fotos: Raimund Völker Auf dem Röntgenbild wird der Unterschied sichtbar: Bei der Standard-Endoprothese (links) wird der Schaft tief im Oberschenkelknochen verankert, der Hüftkopf wird ausgetauscht. Beim Oberflächenersatz (rechts) wird der Hüftkopf überkront, der Knochen maximal geschont. ZUR PERSON Dr. med. Raimund Völker Der Facharzt für Chirurgie, Unfallchirurgie und Sportmedizin leitet das Hüftzentrum in der Atos Klinik München. Zusätzlich ist er als Hüftspezialist in der Clinic Dr. Decker tätig. Er führt ausschließlich hüftchirurgische Eingriffe durch und verwendet hierbei knochenerhaltende schonende Operationsmethoden, die das Hüftgelenk möglichst wenig verändern. Die konsequente Spezialisierung auf das Hüftgelenk stellt einen großen Vorteil für die Patienten dar: Neben der Standard-Endoprothetik gehört er international zu den Chirurgen mit der größten und längsten Erfahrung beim Oberflächenersatz am Hüftgelenk, bei dem der Knochen ähnlich wie in der Zahnheilkunde nur überkront wird. Auch bei der Versorgung mit dem Kurzschaft hat er besondere Anerkennung erlangt. Dr. Völker verwendet nur bewährte Originalimplantate und führt regelmäßig Lehr- und Ausbildungsoperationen im In- und Ausland durch. Dr. med. Raimund Völker

Anzeige GESUNDHEIT • LEBEN • WOHLFÜHLEN Mehr für mich Einfach besser sehen! Augenoptik Optometrie Kontaktlinsen Wer entspannte Augen hat, kann besser sehen. Mit unserem optometrischen Sehtest finden wir Ursachen für verschiedenste Seh- und Anstrengungsprobleme, die sonst unentdeckt bleiben. „Auffälligkeiten entdecken - gutes Sehen bewahren“, das ist unser Ziel. Ihr Gutschein im Wert von 40,- € Vorteilsgutschein für einen optometrischen Sehtest, inklusive Netzhautaufnahmen Ihrer beiden Augen. Statt 89,-€ für nur 49,-€. Vereinbaren Sie gleich Ihren persönlichen Termin mit uns: www.thomavision.de/termine telefonisch unter 089/37919449 Dauer ca. 60 Minuten. Gültig für Neukunden bis zum 31.05.2024 Jetzt anrufen! Jetzt Gutschein sichern! Rosenheimer Str. 87, 81667 München, thomavision.de, 089 / 37919449 Gesundheitsgefahr Parodontitis: ein erhöhtes Risiko für Herzinfarkt, Diabetes, Frühgeburt, Demenz und anderes „Parodontitis ist eine weit unterschätzte Volkskrankheit, die nicht nur die Mund-, sondern auch die Allgemeingesundheit massiv beeinträchtigen kann“, erklärt Zahnärztin Dr. Beatrix Lenz. Bei der chronischen Entzündung des Zahnhalteapparates gelangen aggressive Bakterien und ihre Stoffwechselprodukte in die Blutbahn. Dadurch kommt es vermehrt zu Entzündungen im Körper. In der Folge steigt das Risiko sowohl für Diabetes, rheumatische Arthritis, Demenz, Frühgeburten und Unfruchtbarkeit an als auch für Arteriosklerose, Bluthochdruck, Schlaganfall, die koronare Herzkrankheit (KHK), Herzschwäche, Herzinfarkt und Schlaganfall. Bakterien verteilen sich über Blutgefäße Frauen und Männer mit Parodontitis haben gegenüber Menschen mit einem gesunden Zahnhalteapparat ein um fast 50 Prozent erhöhtes Risiko für einen Herzinfarkt oder Schlaganfall. Dabei ist das Risiko umso höher, je schwerer die Parodontitis ausgeprägt ist. Warum ist das so – was passiert bei Parodontitis im Körper? „Gefährliche Mundkeime wie Porphyromonas gingivalis dringen in den Blutkreislauf ein und beeinträchtigen nach und nach die Funktion der Blutgefäße: Die aggressiven Bakterien und ihre Stoffwechselprodukte verursachen Ablagerungen in den Gefäßen sowie Gefäß-Innenwandveränderungen, die die Bildung von Blutklümpchen verstärken können. Sie verhärten und verengen die Blutgefäße und verlangsamen den Blutfluss. In der Folge erhöht sich der Blutdruck, das Herz wird stärker belastet und die Gefahr, einen Herzinfarkt oder Schlaganfall zu erleiden, steigt an“, erklärt Dr. Lenz. Eine Parodontitis verläuft schleichend. Etwa 35 Millionen Menschen in Deutschland haben Parodontitis. Die chronische Entzündung des Zahnbetts verläuft oft über eine lange Zeit unbemerkt. Das Risiko steigt mit dem Alter: Etwa 50 Prozent der 34- bis 44-Jährigen haben eine moderate oder schwere Parodontitis. Von den Senioren sind bis zu 90 Prozent betroffen. Dr. Beatrix Lenz zählt zu den erfahrensten Spezialisten auf dem Gebiet der Laser-Zahnheilkunde in ganz Deutschland. Ihre Behandlung kombiniert drei Lasersysteme. Ohne Antibiotika und ohne Nebenwirkungen entfernt sie die bakteriellen Ablagerungen aus den Zahnfleischtaschen, zerstört die aggressiven Mundbakterien und sterilisiert das entzündete Zahnfleisch. „So ist es möglich, das Fortschreiten der Erkrankung aufzuhalten, wieder ein gesundes Mundmilieu herzustellen und die Allgemeingesundheit nachhaltig zu verbessern. Darüber hinaus reduziert dieses Verfahren die Tiefe der Zahnfleischtaschen und fördert die Knochenregeneration – das bedeutet: Zähne und Implantate sitzen wieder fester.“ Weitere Informationen: Dr. Beatrix Lenz Zahnarztpraxis am Siegesbogen Siegesstraße 15, 80802 München www.zahnarzt-dr-lenz.de ☎089/18 0956 Durch eine spezielle Laserbehandlung wird die Entzündung gestoppt und die Allgemeingesundheit verbessert Dr. Beatrix Lenz führt seit 26 Jahren schonende und effektive Laserbehandlungen durch. Sie zählt zu den renommiertesten Spezialistinnen Deutschlands. Foto: Gregor Bresser 3D-Messverfahren für ein klares und entspanntes Sehen Die Gründe, warum Kunden zu ThomaVision kommen, sind vielfältig: schnelles Ermüden der Augen, das Sehen strengt an, Augenschmerzen, Kopfschmerzen, Schwindel oder Augenmigräne sind nur einige der Probleme. Mit den optometrischen Sehtest können die Experten von ThomaVision bisher versteckte Sehfehler vermessen und dadurch ausgleichen. Dieser spezielle Test geht weit über den ansonsten routinemäßigen Sehtest beim Optiker oder Augenarzt hinaus. Die Grundlage ist auch hier die Vermessung auf Weit- und Kurzsichtigkeit sowie auf Hornhautverkrümmung. Jedoch wird zusätzlich noch die Zusammenarbeit beider Augen, das sogenannte „Binokularsehen“, vermessen, erklärt Holger Thoma, Augenoptikermeister bei ThomaVision in München Es gibt Sehfehler, die zu schlechtem Sehen führen, welche versteckt im beidäugigen Sehen liegen. Sehfehler ganz exakt bestimmen Diese Sehfehler bleiben bei den Standard-Sehtests unentdeckt. Daraus resultiert ein nicht optimales Sehen, obwohl beiden Augen dazu in der Lage wären. Mit einem optometrischen Sehtest werden diese versteckten Sehfehler exakt bestimmt und mit entsprechenden Brillengläsern ausgeglichen. Im Ergebnis führt das zu einem entspannteren und schärferen Sehen. Ergänzend hierzu kommt der „Easy Scan“, das neue Scanning Laser Ophthalmoscop (SLO), zum Einsatz, mit dem nun auch tiefe Blicke ins menschliche Auge gewährt werden. In wenigen Sekunden werden beide Netzhäute berührungslos abgetastet, analysiert und dargestellt. Mit diesem Verfahren kann die Netzhaut auch in tieferen Schichten mittels hochauflösender Bilder genau betrachtet werden. Veränderungen, ob krankhaft oder nicht, können somit sehr einfach und vor allem frühzeitig erkannt werden. Bei Auffälligkeiten: ab zum Augenarzt „Bei den geringsten Auffälligkeiten können wir den Kunden direkt an den Augenarzt verweisen, der dann weitere Untersuchungen durchführt, falls dies erforderlich ist“, so Augenoptikermeister Thoma. Weitere Informationen: ThomaVision München, Rosenheimer Straße 87, 81667 München, www.thomavision.de ThomaVision in München bietet eine neue, tiefergehende Augenuntersuchung an Der „Easy Scan“ mit dem Scanning Laser Ophthalmoscop (SLO) kann schon geringe Veränderungen im Auge und auf der Netzhaut identifizieren. Foto: ccvision

Anzeige GESUNDHEIT • LEBEN • WOHLFÜHLEN Mehr für mich München Pasing Spiegelstraße 7 Tel.: 089 - 88 99 93 88 München Haidhausen Steinstraße 69 Tel.: 089 - 66 61 19 99 Sauerlach Bahnhofplatz 7 Tel.: 0 81 04 - 889 73 33 Dachau Bahnhofstraße 22a Tel.: 0 81 31 - 297 52 04 München Schwabing Leopoldstr. 19 – Eingang Ecke Franz-Josef-Straß Tel.: 089 - 38 36 70 50 Zahlreiche Menschen hören zwar noch gut, aber das klare und deutliche Verstehen in Gesellschaft fällt ihnen schwer. Besonders in Situationen mit lauten Hintergrundgeräuschen, aber auch, wenn viele Menschen durcheinanderreden, wird das Verstehen schwierig. Den meisten Betroffenen fehlt es beim Verstehen eher an Deutlichkeit als an Lautstärke. Häufig ist man unsicher, ob es am eigenen Gehör liegt oder ob der Gesprächspartner undeutlich spricht. In der Regel liegt die Ursache an einer unbemerkten Veränderung des Hörvermögens. Bestes Hören kaum zu sehen Gutes Hören muss man nicht sehen: Die neuen Mini-Hörgeräte Silk Charge&Go IX sitzen so diskret im Ohr, dass sie fast unsichtbar sind. Das Hörsystem überzeugt durch einen hohen Tragekomfort und einfache Bedienbarkeit. Die Hörgeräte können einfach über das Handy an die individuellen Hörvorlieben angepasst werden. Das Signia Silk ist eine Hörlösung, mit der Sie ganz einfach Ihr normales Leben führen können, ohne an Ihren Hörverlust erinnert zu werden. Praxistester gesucht OHRWERK Hörgeräte sucht in München und Umgebung in Zusammenarbeit mit dem Hersteller Signia Praxistester für das neue Silk Charge&Go IX . www.ohrwerk-hoergeraete.de OHRWERK Hörgeräte erfüllt den Traum vom nahezu unsichtbaren Hörgerät. Entdecken Sie das kleinste wiederaufladbare Hörgerät der Welt: · Nahezu unsichtbar · Sofort einsetzen & tragen · bis zu 28 Stunden Akku-Laufzeit Signia Silk Charge&Go IX Jetzt einen Termin vereinbaren bei der OHRWERK Hörgeräte GmbH in: A. Spisso Hörakustikmeister bei OHRWERK Hörgeräte in Schwabing 14Tage g n Leopoldstr. 19 – Eingang Ecke Franz-Josef-Straße kostenlos Probetragen Testen Sie jetzt 14 Tage lang kostenfrei und unverbindlich die neueste Generation von Hörgeräten. Für die Teilnahme am Praxistest können Sie sich bei den rechts unten aufgelisteten OHRWERK Hörgeräte Fachgeschäften anmelden oder unter www.ohrwerk-hoergeraete.de. Bei OHRWERK Hörgeräte schenken wir Ihren Hörwünschen besondere Aufmerksamkeit. Unsere Liebe zum Detail sichert Ihnen die beste Hörgeräteversorgung. Wir freuen uns auf Sie. Bestes Hören inMünchen Sind unsichtbare Hörgeräte bald normal? Ob Dieter Hallervorden oder der Rapper Sido – viele Prominente machen ihre Hörprobleme öffentlich. Denn äußerlich sieht man das den meisten nicht an. Statt wie früher üblich klobig, sind Hörgeräte heutzutage so klein, dass sie kaum erkennbar sind. Doch für wen ist dieser neue Im-Ohr-Hörgerätetyp geeignet? Das weiß Hörakustikmeister Alessandro Spisso, der Betriebsleiter von OHRWERK Hörgeräte in München. Gerade diejenigen, denen Diskretion wichtig ist, würden sich für Im-Ohr-Hörgeräte entscheiden. „Vor allem Brillenträger haben damit ein besseres Tragegefühl“, erklärt Spisso. Viele der Mini-Hörgeräte sind maßgefertigt, passen also perfekt in das jeweilige Ohr. „So können sie nah am Trommelfell platziert werden. Das erzeugt ein natürliches Klangbild.“ „Ab 50 jedes Jahr zur Hörmessung“ Der Sitz hat auch noch andere Vorteile: So bleibt beispielsweise zugleich das Richtungshören erhalten. Der wichtigste Tipp des Experten: Man sollte sich um seine Ohren kümmern. Am besten sollte man „ab 50 jedes Jahr zur Hörmessung“. Solch ein Hörtest dauert nur wenige Minuten und ist bei OHRWERK Hörgeräte immer kostenlos. Leider würden viele erst sehr spät zu ihnen kommen, um Hilfe in Anspruch zu nehmen. „Nämlich dann, wenn der Hörverlust weit fortgeschritten ist“, sagt Spisso. Aber „wer sich an den dumpfen Klang gewöhnt hat, tut sich schwer, das natürliche Hören wieder zu erlernen“. Manchmal sind dann die kleinsten Im-Ohr-Geräte keine Optionmehr. Eine gute Anpassung ist wichtig Die Nachfrage nach den ImOhr-Geräten ist hoch, bestätigt Spisso. Besonders, dass es inzwischen wiederaufladbare Systeme gibt, kommt bei den Kunden sehr gut an. „Die richtige Anpassung von Hörgeräten ist entscheidend“, betont Spisso. Häufig würden ausschließlich die Grundeinstellungen verwendet – mit der Aussage, dass sich die Kunden an das neue Hören gewöhnen müssten. Spisso und sein Team bevorzugen dagegen das innovative Aurelia-System. Diese Anpassung basiert nicht allein auf statistischen Daten, sondern auch auf subjektiven Höreindrücken, wodurch das Hörerlebnis individuell verbessert wird. „Das Kunden-Feedback ist fantastisch“, so der Hörakustikmeister. Und was rät der Fachmann Hörgerät-Neulingen? „Lassen Sie sich nicht zu sehr von anderen beeinflussen“, so seine Empfehlung. Denn jeder Hörverlust und jeder Gehörgang ist individuell. Was für den einen nicht funktioniert, kann für den anderen ideal sein. Übrigens setzt Spisso selbst bei seinen Kundengesprächen auf eine ganz persönliche Note: Wenn sich Kunden von ihm beraten lassen, serviert er ihnen gern einen erstklassigen italienischen Espresso. Als Sohn eines Restaurantbesitzers weiß er auch hier, worauf es ankommt. Weitere Informationen: OHRWERK Hörgeräte Leopoldstr. 19, 80802 München www.ohrwerk-hoergeraete.de ☎089/38 367050 Im-Ohr-Hörgeräte verschwinden heute völlig unauffällig im Gehörgang – und sind somit so wenig sichtbar wie nie zuvor Hörakustikmeister und Betriebsleiter Alessandro Spisso. Alessandro Spisso empfiehlt, spätestens ab einem Alter von 50 jährlich eine Hörmessung vornehmen zu lassen – um Probleme frühzeitig erkennen zu können. Fotos: OHRWERK München

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