Reisen+Trends

REISEN+TRENDS 22 REISEN+TRENDS 23 Seen, Berge, Hopfengärten Oberbayern übt Anziehungskraft auf seine Besucher aus Von den mächtigen Alpen im Süden, durch sanfte Täler und Wälder, an klaren Seen und rauschenden Flüssen entlang, durch charmante Ortschaften und geschichtsträchtige Städte bis zur tiefblauen Donau im Norden: Mit seiner landschaftlichen Vielfalt sowie einer Menge an kulturellen und kulinarischen Highlights bietet Oberbayern einen hohen Freizeitwert. Der Regierungsbezirk erweist sich als besonderer Ort zum Krafttanken, Durchatmen und Genießen. Oberbayern ist national und international eines der beliebtesten Reiseziele in Deutschland. Der Bezirk lebt vom Kontrast: So treffen malerische Natur auf geschäftige Städte, Handwerk und Brauchtum auf bedeutende Industrie- und Wirtschaftsstandorte sowie traditionelle Küche auf neu interpretierte Szenegastronomie. Insgesamt 20 Tourismusregionen, jede mit ihrem individuellen Charme und Charakter versprechen genussvolle Erlebnisse, sportliche Herausforderungen und besondere Urlaubsmomente für jeden Geschmack. i Weitere Informationen: www.oberbayern.de/broschueren Die Zeit genießen Foto: Ferrigato Hauptrolle „weißes Gold“ Der grenzüberschreitende Salzalpensteig verbindet Oberbayern mit Oberösterreich Wer auf dem Salzalpensteig unterwegs ist, der begibt sich auf die Spuren des „weißen Goldes“. Der Weg führt auf insgesamt 233 Kilometern von Prien am Chiemsee ins Salzkammergut nach Oberösterreich. Die 18 Etappen führen dort entlang, wo früher Soleleitungen die Landschaft prägten. Das deutsche Wanderinstitut hat dem 2015 eröffneten Weg das Siegel Premiumweg gegeben. Der Salzalpensteig beinhaltet eher moderate Strecken – über 2000 Meter geht es nicht hinaus. Höchster Punkt ist der Hochfelln auf 1662 Metern. Dennoch sind die Etappen nicht anspruchslos und man sollte alpine Erfahrung haben. Der Weg führt entlang der Seen Chiemsee, Königssee und Hallstättersee. Auf den 230 Kilometern bewältigen die Wanderer etwas mehr als 10000 Höhenmeter. Die beste Wanderzeit für den Weg ist von Mai bis Oktober. Was für den Weg spricht Wer auf dem Weg unterwegs ist, kommt an vielen historischen Orten mit archäologischen und kulturellen Sehenswürdigkeiten vorbei. Die Landschaft zeigt sich auf den über 200 Kilometern abwechslungsreich: Seeufer, Moore, Wälder, grüne Hänge des Voralpenlands und schroffe Felsmassive der Alpen prägen den Weg. Allumspannend ist aber das Thema Salz. Auf der siebten Etappe etwa kommt man zur Alten Saline in Bad Reichenhall, in der das Reichenhaller Salz hergestellt wurde. Das Industriedenkmal kann bei Führungen besichtigt werden. Ein Erlebnis ist das Salzbergwerk Berchtesgaden, das seine Besucher in die Wunderwelt des Salzes mitnimmt. -stcDie alte Saline ist ein Industriedenkmal. Foto: Bad Reichenhall Tourismus & Stadtmarketing GmbH Balkanabenteuer mit dem Rad Die neue Fernradroute Trans Dinarica führt auf 4000 Kilometer durch Südosteuropa Radwanderer dürfen sich freuen: Ab Juli verbindet die neue Radroute „Trans Dinarica“ acht Länder auf dem Westbalkan. Die Macher versprechen den Radfahrern ein episches Abenteuer. Doch sie dürften nicht zu dick aufgetragen haben. In der Best-in-Travel-Liste des Lonely Planet belegt die Radroute den ersten Platz. Die Trans Dinarica startet in Slowenien im unteren Socˇ a-Tal. Der ursprüngliche Fluss bahnt sich seinen Weg ungestüm durch die Landschaft. Auf ihren rund hundert Etappen, verbindet die Route auf mehr als 4000 Kilometern Slowenien, Kroatien, Bosnien und Herzegowina, Montenegro, Albanien, Nordmazedonien, Kosovo und Serbien mteinander. Die Etappen, die meist um die 50 Kilometer lang sind, führen über ruhige Asphaltstraßen, Waldwege und Radwege. Ziel der Initiatoren ist es, den Radfahrern auf nachhaltigem Weg die Kultur, die Nationalparks und die Unesco-Welterbestätten des Westbalkans näher zu bringen. In Kroatien etwa geht es durch die Küstenstädte Rijeka und Split, ebenso wie durch den Nationalpark Paklenica mit seinen alten Buchenwäldern. Als einer der letzten Urwälder Europas gilt der Sutjeska in Bosnien und Herzegowina. In Nordmazedonien führt die Route durch alte Bergdörfer. Als Beispiel für die Unesco-Stätten ist das Kloster Sopocani zu nennen, dass sich in Serbien in bergiger Landschaft befindet. Chris Sternitzke Die Trans Dinarica führt auch durch die reizvolle Stadt Mostar in Bosnien und Herzegowina. Foto: ccvision WEGE ZUR OBERBAYERISCHEN KULTUR UND ECHTEM GENUSS Echt Genussvoll WINTER IN OBERBAYERN Echt Winter WASSER-RADLWEGE OBERBAYERN ECHT ERFRISCHEND Erleben Wander Die großenAbent Die klein WANDERHIGHLIGHTS IN OBERBAYERN Echt Wandern e n Lass dich auf der f.re.e inspirieren! Halle A5 (Stand 401 & 402) oberbayern.de

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