Showtime

24 SHOWTIME SAMSTAG/SONNTAG, 18./19. 11. 2023 Noch einmal hin und weg Das Münchner Stadtmuseum schließt am 8. Januar wegen einer Generalsanierung für mehrere Jahre seine Türen. Davor feiert das Museum mit „Hin und weg“ zwei Monate lang Abschied: Bis zum 7. Januar können die Besucher alle Sonder- und Dauerausstellungen kostenfrei besuchen. Das Künstlerduo Brunner/ Ritz lässt das Museum nochmal leuchten: Die Installation „Leihgabe“ stimmt allabendlich in den Fenstern des Hauses am Rosental eine Lichtkomposition an. Bei den drei Gesprächen „Stadtmuseum der Zukunft“ diskutiert Direktorin Frauke von der Haar mit Moderatorin Anna Kleeblatt und wechselnden Gesprächspartnern über die baulichen Pläne des Stadtmuseums und weitere Themen. Bei „KOLLABS II Splitter“ setzen sich Musiker und Künstler in wöchentlichen Residencies mit Positionen Neuer Musik auseinander. Im Zusammenspiel mit dem Publikumwerden Klangobjekte, Installationen und Performances entwickelt, die jeden Sonntag ab 16 Uhr präsentiert werden. Daneben sind die Soundresidencies und Rauminterventionen donnerstags bis sonntags während der Öffnungszeiten zu erleben. Jeden Sonntagvormittag lesen Autoren wie Lena Gorelik Texte zu München und dem städtischen Leben. Am 5. Januar präsentiert der Figurenspieler Frank Soehnle mit Søren Gundermann eine „pianistische Séance“ zwischen Konzert und Theater: „night.flowers“ kostet – anders als die anderen hier genannten Veranstaltungen – Eintritt, nicht jedoch für die Gewinner unserer Verlosung auf Seite 18. Am 6. Januar verabschiedet sich das Stadtmuseum mit einer „Langen Nacht“: Über den Tag verteilt gibt es Konzerte, bis in die Nacht Puppentheater, Zauberei und Musik sowie Filme im Filmmuseum und ein Konzert der Express Brass Band. Und am 25. November und 7. Januar kann man bei Flohmärkten Ausstellungskataloge zu kleinen Preisen ergattern. Mehr Infos unter muenchner-stadtmuseum.de Das Stadtmuseum feiert den vorübergehenden Abschied mit einem ausführlichen Programm Beim Abschiedsprogramm des Stadtmuseums ist auch die Schäfer-Euler-Produktion „Irgendwo ein Licht“ zu sehen. Foto: Detlef Eden/Josef Schmidt/Münchner Stadtmuseum Spielerisch und bunt Die Ausstellung „Magic + Cool“ im Museum Penzberg – Sammlung Campendonk bietet einen hochkarätigen Überblick über die Malerei der Jahrtausendwende in Europa und Amerika. Zu sehen sind fast hundert Werke von mehr als 25 bekannten Künstlerinnen und Künstlern wie Philip Guston, Jonathan Meese, Daniel Richter und Sylvie Fleury. Die Kunstwerke zeigen ein vielschichtiges Menschenbild und sind spielerische sowie satirische Kommentare zu einer Zeit, in der der Weltuntergang nahe zu sein scheint – zumindest in der neuen digitalen Welt. Museum Penzberg – Sammlung Campendonk, bis 25. Februar, Infos: museum-penzberg.de Eine Schau zur Kunst der Jahrtausendwende im Museum Penzberg André Butzer, Ohne Titel, 2019, Privatsammlung © André Butzer 2023. Foto: André Butzer Archive Gekennzeichneter Download (ID=WsXuUSf05h1xI8_-ceHmHg)

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