Berufsstart

8 9 Karrieremesse Stuzubi Berufsorientierung für alle bayerischen Schüler Am Samstag, 21. Oktober, können sich Schülerinnen und Schüler auf der Berufsorientierungsmesse Stuzubi von 10 bis 16 Uhr im MOC in MünchenFreimann über aktuelle Studien- und Ausbildungsangebote informieren. Vor Ort sind mehr als 140 Universitäten, Hochschulen, Unternehmen und Institutionen aus dem öffentlichen Dienst. Die Veranstaltung ist kostenfrei. Die Zeit vor dem Schulabschluss wirft viele Fragen auf. Soll ich lieber an der FH oder an der Universität studieren? Wie bewerbe ich mich auf eine Ausbildung oder ein duales Studium? Antworten bietet die Schülermesse Stuzubi, auf der Jugendliche und Eltern Personalverantwortlichen und Azubis ihre persönlichen Fragen stellen können. Sie treffen Vertreter von Studienberatungen und Studierende, können sich über Freiwilligendienste und Auslandsaufenthalte informieren. Ein Rahmenprogramm mit spannenden Kurzvorträgen und hilfreichen Beratungsangeboten bietet dabei ein umfassendes Konzept zur beruflichen Orientierung. Weitere Stuzubi Studien- und Ausbildungsmessen finden am 7. Oktober im Waitzinger Keller in Miesbach, am 20. Januar 2024 in der Meistersingerhalle in Nürnberg und am 24. Februar 2024 im MOC München-Freimann statt. i Mehr unter: www.stuzubi.de/muenchen AUSZUBILDENDE ALS VERTRETUNG Azubis lernen im Betrieb nach und nach, worauf es in ihrem jeweiligen Beruf ankommt. Sind dort gerade viele Beschäftigte in Urlaub, ist ihr Einsatz womöglich besonders gefragt. Doch dürfen Azubis eigentlich als Urlaubsvertretung im Ausbildungsbetrieb eingesetzt werden? Das ist jedenfalls nicht verboten. Allerdings gebe es Grenzen, unter welchen Umständen ein Einsatz als Vertretung infrage kommt. Sinnvoll wird das nur dann sein, wenn die Auszubildenden schon über genügend Kenntnisse und Fähigkeiten verfügen, um die anstehenden Aufgaben überhaupt bewältigen zu können. Hier gleich zu Beginn einer Ausbildung in kaltes Wasser geworfen zu werden, wird niemandem gerecht und könnte je nach Fall auch dem Ausbildungsgedanken widersprechen. Dieser ist in Paragraf 14 des Berufsbildungsgesetzes (BBiG) festgelegt. Ausbildende haben demnach dafür Sorge zu tragen, dass den Auszubildenden „die berufliche Handlungsfähigkeit vermittelt wird, die zum Erreichen des Ausbildungsziels erforderlich ist“. Zudem müssen Ausbilder laut BBiG selbst ausbilden oder einen Kollegen „ausdrücklich“ damit beauftragen. Auch wenn die Personaldecke während der Ferienzeit einmal dünn sein sollte, dürfen Auszubildende also nicht gänzlich allein am Ausbildungsplatz sein – oder nur gemeinsam mit anderen Azubis, Praktikanten oder Ungelernten arbeiten, die als Ausbilder nicht geeignet sind. Zu berücksichtigen sind bei der Planung einer etwaigen Urlaubsvertretung zudem Zeiten der Azubis für die Berufsschule. Im Betrieb einspringen und dafür Unterricht in der Berufsschule zu verpassen, ist keine Option. -dpa/tmnDer Psyche zuliebe Regelmäßig im Job abschalten können Es klingt so banal und ist so wichtig: Es muss ein Leben neben der Arbeit geben. Gerät die Work-Life-Balance aus dem Gleichgewicht, kann das psychischen Krankheiten den Boden bereiten. In manchen Unternehmen ist es durchaus üblich, dass der Chef spät abends noch Mails schickt und Antworten erwartet oder dass Angestellte das Firmenhandy mit in den Urlaub nehmen. Entspannung ist in solchen Fällen kaum möglich. Das ist nicht zulässig. Im Bundesurlaubsgesetz steht ganz klar, dass Erwerbstätige im Urlaub gar nicht arbeiten dürfen. Doch auch ohne ständige Bereitschaft können viele nicht einfach so abschalten. Eine wichtige Gegenmaßnahme: Wer eine Urlaubsvertretung hat und sich Zeit für die ausführliche Übergabe nimmt, kann leichter loslassen. Und wenn es trotzdem nicht klappt? Dann kann es helfen, sich mit Achtsamkeit zu beschäftigen. Durch Techniken wie Meditation lässt sich trainieren, gedanklich im Hier und Jetzt zu bleiben, statt sich auf sorgenvolle Gedankenschleifen einzulassen. -txnStress bei der Arbeit zu bewältigen hilft, psychischen Krankheiten vorzubeugen. Foto: Randstad/Adobestock/Pixel-Shot Wie man mit zu viel Kontrolle am Arbeitsplatz umgeht Manch ein Vorgesetzter neigt dazu, alle Arbeitsschritte zu überwachen: Was dagegen helfen kann Vertrauen ist gut, Kontrolle ist besser? Muss man für alle Arbeitsschritte die Zustimmung von Vorgesetzten einholen und die Arbeit bis ins kleinste Detail dokumentieren, kann das viel Zeit kosten. Denn wer permanent damit beschäftigt ist, zu berichten, was gerade wo mit wem besprochen wurde, wird ständig unterbrochen, so die Karriereberaterin und Diplom-Psychologin Ragnhild Struss in einem Blogbeitrag. Übermäßig viele Rückfragen der Vorgesetzten ließen Mitarbeiter zudem oft an sich selbst zweifeln. Selbst die Initiative ergreifen Sie rät Beschäftigten, die sich mehr Freiheiten im Job wünschen, nicht zu warten, bis man gefragt oder überprüft wird – sondern selbst die Initiative zu ergreifen. Das könne man etwa tun, indem man ungefragt kleine Statusberichte schickt. Im besten Fall entwickeln Vorgesetzte nach einer Weile das Gefühl, dass sie sich verlassen können – und die Frequenz des Einmischens wird geringer, sagt Struss. Von Diskussionen darüber, wer in den kleinsten Details des Vorgehens Recht hat, rät Struss hingegen ab. Das könne die „KontrollNotwendigkeit“ der Vorgesetzten noch verstärken. Das Gespräch mit Vorgesetzten suchen Belastet Sie das Thema, empfiehlt die Psychologin, das offene Gespräch mit der Führungskraft zu suchen. Dort können Sie in „IchBotschaften“ formulieren, was das übermäßige Kontrollieren in Ihnen auslöst, wie es sich negativ auf Arbeitsmotivation und -ergebnisse auswirkt. Kompromisse könnten dann etwa gefunden werden, indem man zusagt, bei Problemen oder Schwierigkeiten sofort auf die Führungskraft zuzukommen. Und indem man regelmäßige Termine vereinbart, zu denen alle wichtigen Informationen zu laufenden Aufgaben und Projekten aufbereitet werden. Gemeinsam Ziele klar definieren Außerdem sinnvoll: Gemeinsam mit den Vorgesetzten klar definieren, welches Ziel in welcher Zeit und gegebenenfalls mit welchen Mitteln verfolgt werden soll – und die Vereinbarung schriftlich festhalten. -dpa/tmnZu viel Kontrolle am Arbeitsplatz wirkt sich negativ auf das Wohlbefinden der Mitarbeiter aus. Symbolbild: ccvision STARTE DEINE AUSBILDUNG BEI MATTALS Augenoptiker oder Hörakustiker (m/w/d) Wir suchenDich ! Du suchst einen vielseitigen, spannenden und zukunftssicheren Beruf? Du hast Freude am Umgang mit Menschen und interessierst dich für Technik und Mode? Dann kannst du dich jetzt bei MATT in einem einzigartigen Team entfalten und Tag für Tag dein persönliches Talent einbringen – mit einer Ausbildung zum Augenoptiker oder Hörakustiker (m/w/d)! Optik Matt GmbH & Co. | KG Heinkelstraße 1 | 93049 Regensburg | info@matt.de | www.matt.de

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