Wiesn-Journal

21 WIESNJournal Einfach verführerisch: gebrannte Mandeln vom Mandelhans TRADITIONELLE WIESN-SCHMANKERL Eine Maß Bier, ein halbes Hendl und eine Tüte gebrannter Mandeln – für viele ist dieses Trio untrennbar mit einem Wiesnbesuch verbunden. Seit vielen Jahrzehnten ist der Mandelhans eine feste Institution auf dem Oktoberfest. „Wir springen nicht auf jeden Trend mit auf, sondern wir überzeugen durch Qualität, Frische und Freundlichkeit“, sagt Markus Kaiser, der den „Mandelhans“ im Jahr 1998 übernommen hat. Da war der Stand bereits ein fester Anlaufpunkt geworden, nicht nur auf der Wiesn, sondern auch im Münchner Umland. Lieferdienst und Onlineshop Kaiser und sein Mann Septian sorgen mit Modernisierungen immer wieder dafür, dass der Stand seinem guten Ruf treu bleibt. Unter anderem ist der „Mandelhans“ eine geschützte Marke vom Deutschen Patentund Markenamt. In der Coronazeit ging der Betrieb neue Wege. Ein Onlineshop brachte den Kunden die geliebten gebrannten Mandeln nach Hause, während ein Lieferdienst seitdem kleinere und größere Firmen beliefert. Dass sich Nachhaltigkeit und eine gelebte Historie nicht widersprechen, zeigt die Mandelmanufaktur seit vielen Jahren. Die Bio-Produkte werden regional eingekauft, die Papiertüten in Deutschland hergestellt und die Lieferungen über den Nahverkehr und mit Elektrorollern ausgeliefert. Das Oktoberfest als Highlight Große Vorfreude auf das Oktoberfest: Neben den zahlreichen Stammkunden, die den „Mandelhans“ seit Jahren besuchen, freut sich der Mandelprofi über jedes neue Gesicht, welches sich einen Wiesn-Besuch mit gebrannten Mandeln versüßen will. Für Kaiser ist das größte Volksfest der Welt etwas ganz Besonderes: „Für uns ist das immer wunderschön, wenn wir mit den Leuten in Kontakt sind, da geht immer auch ein Ratsch“. Das geht auch dieses Jahr wieder am Stand des „Mandelhans“ in der Wirtsbudenstraße zwischen der Schottenhammel-Festhalle und der Bräurosl. Fotos: Gaby Moog

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