Bundesliga 23/24

8 BUNDESLIGA 2023/2024 BIKESTORE E-BIKECENTER MÜNCHEN WWW.18-GRAD.DE 089 - 46 16 99 50 Obermenzing Verdistraße 45 Haar Hans-Pinsel-Str. 1 DER E-BIKE UND DIENSTRAD-PROFI 2.500 E-BIKES AUF LAGER Partner aller gängigen Leasinganbieter, z.B.: Jetzt neu! Für Beamtinnen und Beamte des Freistaats Bayern JobBike Bayern wir sind Partner: Fettdruck = Heimspiel | *noch nicht terminiert 19.08. Borussia M 'gladbach 19. –21. 01.* 27.08. FC Bayern 26. –28.01.* 02.09. VfL Bochum 02. –04.02.* 16.09. RB Leipzig 09. – 11.02.* 23.09. Mainz 05 16. – 18.02.* 01.10. SC Freiburg 23. –25.02.* 07.10. Darmstadt 98 01. –03.03.* 22.10. 1. FC Heidenheim 08. – 10.03.* 27. –29.10.* VfL Wolfsburg 15. – 17.03.* 03. –05.11.* 1. FC Köln 30./31.03.* 10.– 12.11.* 1899 Hoffenheim 05. –07.04.* 24.–26.11.* Union Berlin 12. – 14.04.* 01. –03.12.* Eintracht Frankfurt 19. –21.04.* 08. – 10.12.* Werder Bremen 26. – 28.04.* 15. – 17.12.* Borussia Dortmund 03. –05.05.* 19./ 20.12.* VfB Stuttgart 10. – 12.05.* 12. – 14.01.* Bayer Leverkusen 18.05. TERMINE Eine ruhige 13, bitte Maximilian Bauer hat mit dem FC Augsburg eine turbulente Saison hinter sich. Wie der gebürtige Vilshofener die Endphase der vergangenen Spielzeit erlebt hat und was er sich für 23/24 vornimmt Von Stefan Wimberger Wie man den großen FC Bayern einbremsen kann? Der FC Augsburg hat’s vorgemacht. 59. Spielminute, Freistoß fast an der Mittellinie: Maximilian Bauer schlägt den Ball hoch in den gegnerischen Strafraum, Iago lässt das Spielgerät mit dem Oberschenkel nach innen prallen – und Mergim Berisha schiebt zum 1:0 ein. Ein Tor, gepaart mit leidenschaftlicher Defensivarbeit und einer Prise Glück. Wie schon in der Vorsaison bezwingt der FCA im September 2022 zu Hause den Rekordmeister – für Maximilian Bauer, einer der herausragenden Akteure, das „absolute Highlight“ einer Saison, die aus Augsburger Sicht am Ende noch mal spannend wurde. Fast zu spannend. Nach der 0:2-Niederlage am 34. Spieltag in Mönchengladbach bangen die Fuggerstädter, bis sie endlich Gewissheit haben: Der VfB Stuttgart kommt nicht über ein 1:1 gegen Hoffenheim hinaus, Augsburg schafft den direkten Klassenerhalt, geht in die 13. BundesligaSaison in Folge. Spannung bis zur letzten Sekunde. „13 Jahre Bundesliga – das spricht Bände“, sagt Maximilian Bauer im Gespräch mit unserer Redaktion stolz. Und doch bleibt ein fader Beigeschmack. „Wir waren glücklich über den Klassenerhalt, haben es aber unnötig spannend gemacht.“ Zwischenzeitlich hatte sich der FCA ein Acht-Punkte-Polster zum Abstiegs-Relegationsplatz erarbeitet. „Und dann hat die Konkurrenz aufgeholt“, resümiert der gebürtige Vilshofener. Mit der Debüt-Saison „auf jeden Fall zufrieden“ Aus persönlicher Sicht ist Maximilian Bauer „auf jeden Fall zufrieden“ mit seinem ersten Jahr in Augsburg nach vier Spielzeiten im Fürther Profikader. Gar von einer „Top-Saison“ spricht der 23-Jährige. Zurecht: 27 Bundesliga-Einsätze, 20 davon in der Startelf – eine achtbare Bilanz für einen jungen Innenverteidiger. „Ich glaube, dass mich nicht allzu viele auf dem Schirm gehabt haben“, sagt er, „aber meistens habe ich meine Leistung gebracht.“ Einen Anteil daran haben auch die Teamkollegen, die dem groß gewachsenen Verteidiger eine lange Eingewöhnungszeit erspart haben. Maximilian Bauer betont: „Ich habe mich gleich wohl gefühlt.“ Und er ist froh, mit Enrico Maaßen – ebenfalls im Sommer 2022 verpflichtet – einen Trainer zu haben, der junge Spieler fördert. „Klar, ich bin jetzt keine 18 oder 19 mehr, aber für einen Innenverteidiger doch noch sehr jung, wenn man auf den Schnitt schaut“, wie er anmerkt. „Ich glaube, unser Kader ist stark genug“ In der Saison 2023/2024 will der Niederbayer „so viel wie möglich spielen und nichts mit dem Abstieg zu tun haben – dann bin ich auf jeden Fall glücklich“, sagt er. Den FC Augsburg erachtet er dafür als gut gerüstet. „Wir haben uns gut verstärkt, ich sehe uns absolut konkurrenzfähig.“ Neun Bundesliga-Siege haben die Schwaben in der vergangenen Spielzeit eingefahren, allesamt mit einem Tor Unterschied. „Knapp zu gewinnen, ist zwar schön, aber es wäre auch mal nicht schlecht, wenn wir Spiele ruhiger gestalten würden“, sagt der Defensivspezialist, der aus Windorf im Landkreis Passau stammt. Maximilian Bauer hätte nichts gegen eine weniger nervenaufreibende Spielzeit, wie er bekundet. „Wir alle wollen eine Saison, die ein bisschen ruhiger ist, möglichst einen einstelligen Tabellenplatz – ich glaube, unser Kader ist stark genug dafür.“ Auf die U 21-Europameisterschaft blickt Bauer mit Enttäuschung zurück. Der Erfolg der Mannschaft blieb aus und der gebürtige Vilshofener musste sich mit einer Reservistenrolle begnügen, kam zu keinem Einsatz. Der 23-Jährige gibt zu bedenken: „Es war auch ein bisschen Pech dabei, wenn man das erste Spiel betrachtet, in dem wir zwei Elfmeter verschießen und dann unentschieden spielen. Aber alles in allem war’s nicht gut genug.“ Ein Remis gegen Israel sowie Niederlagen gegen Tschechien und den späteren Europameister England besiegelten das Aus der deutschen Mannschaft in der Gruppenphase. Und doch versucht Maximilian Bauer, auch diesem Turnier Positives abzugewinnen. „Es war meine erste EM – das war schon ein Erlebnis. Und Georgien war auch interessant“, sagt er. Nur eben sportlich lief es nicht. Besonders freut sich der Innenverteidiger nun auf das Aufeinandertreffen mit dem FC Bayern am zweiten Spieltag in München. „Die Allianz Arena war das erste Stadion, das ich als kleiner Junge besucht habe. Das ist für mich, meine Familie und Freunde das absolute Highlightspiel im Jahr“, betont der Niederbayer, der im Stadion auch von einigen Angehörigen unterstützt wird – „aber mittlerweile natürlich im Augsburg-Trikot, nicht wie früher im Bayern-Dress“, wie er lächelnd anmerkt. Für ihn steht fest: „Der FC Bayern ist wieder absoluter Topfavorit auf den Titel.“ Aber wer weiß, vielleicht gelingt am 27. August wieder eine Überraschung. Maximilian Bauer jedenfalls fühlt sich bereit für die neue Saison. Und obgleich die Augsburger den Klassenerhalt in Shirts mit dem Aufdruck „Die Wilde 13“ gefeiert haben, hätte er nichts einzuwenden gegen eine ruhige 13. Kann auch mal lauter werden: Augsburgs Maximilian Bauer. Fotos: imago Klassenerhalt, aber etwas getrübte Stimmung: In der Vorsaison mussten Maximilian Bauer (vorne) und seine Mannschaft bis zum Schluss bangen, ehe der Ligaverbleib feststand.

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