Kultur-Tipps

Anzeige VERANSTALTUNGEN Kultur-Tipps quatschcomedyclub.de Tickets & Deals: h l 25.06.2023 | 19:00 UHR WER WIRD MÜNCHENS NÄCHSTER HOT SHOT? DU ENTSCHEIDEST! moderiert von Torsten Schlosser MÜNCHENER LOKALFINALE TICKETS AB 15€ Promenadeplatz 6 · 80333 München Reservierung Mo – Fr 10 – 18 Uhr · Tel. (089) 29 28 10 info@komoedie-muenchen.de Screwball-Komödie von Francis Veber DINNER FÜR SPINNER (LE DÎNER DE CONS) TOM GERHARDT MORITZ LINDBERGH STEFAN PREISS STEFFEN LAUBE ESTHER KUHN Eine Plädoyer gegen zu schnelle Vorurteile und Geister, die man aus Eigennutz ruft und dann nicht wieder los wird. Komödie von Matthieu Delaporte & Alexandre de la Patellière ABSCHIEDSDINNER (UN DÎNER D‘ADIEU) MARTIN SEMMELROGGE MARIELLA AHRENS MARKO PUSTIŠEK „Abschiedsdinner“ beleuchtet die unterschiedlichen Seiten der in Mode gekommenen Freundschaftsoptimierung. Wie schon in „Der Vorname“ zeigen die Autoren, dass Eigenarten das Salz in der Suppe der zwischenmenschlichen Beziehungen sind. Oder eben zu viel Salz. Viel zu viel. ©Foto Dennis Häntzschel Illustration Bernhard Prinz © Nicole Brühl nochbis 25.06.2023 Gutscheine · Tickets · Infos www.komoedie-muenchen.de 29.06.2023 bis 14.08.2023 Bitte beachten Sie auch unser Sonderthema „Kulturtipps“ am 29. Juli 2023 Weitere Informationen erhalten Sie von: Birgit Fischer Tel. 089/2377-3324 E-Mail: birgit.fischer@abendzeitung.de Große Renaissance-Kunst Nach der erfolgreichen Ausstellung „Die Sixtinische Kapelle“ 2017 können sich alle Kunstinteressierten auf die neue Produktion von Gabriel Ioana freuen. Dann wird Europas größte Ausstellung mit Meisterwerken der Renaissance auf über 2800 Quadratmetern zur Schau gestellt. Ob man bereits mit den Werken von Leonardo da Vinci, Raffael, Michelangelo und Sebastiano vertraut ist oder zum ersten Mal mit ihnen in Berührung kommt: Die Ausstellung verspricht seinen Besuchern, die großartigen Fresken und Bilder nah und auf Augenhöhe zu präsentieren. Zu bestaunen gibt es zahlreiche anmutige Madonnen, allseits bekannte Gemälde wie die „Mona Lisa“, „Das letzte Abendmahl“ und vieles mehr. Dank unterhaltsamer und informativer Audioguides haben die Besucher die Möglichkeit, noch mehr über die Kunstwerke und deren Schöpfer zu erfahren. Insgesamt über 120 Werke wurden teilweise in Originalgröße nachproduziert und können im Detail und in ihrer Feinheit bestaunt werden. Die aufwendig umgebaute Location „Lovecraft“, ein ehemaliges Kaufhaus mit tollem Ausblick auf den Münchner Stachus, ist aufgrund der zentralen Lage sehr gut mit öffentlichen Verkehrsmitteln erreichbar. Tickets sind demnächst online im Vorverkauf erhältlich. „Meisterwerke – Die Ausstellung“ bald täglich im Lovecraft am Karlsplatz 21-24 Madonnen und bekannte Gemälde gibt es zu bestaunen. Dank Audioguides erfahren Besucher noch mehr zu den Werken. Foto: Ioana „A Baroque Journey“ Daniel Hope ist Vermittler zwischen den Welten. 2017 wurde dem südafrikanisch-britischen Geiger das Bundesverdienstkreuz „für seine Verdienste in der musikalischen Gestaltung von Erinnerungskultur“ verliehen. Obendrein übertrug man ihm die neu geschaffene Stelle des Künstlerischen Leiters der Dresdner Frauenkirche. Seit 2020 ist Hope außerdem auch der Präsident des Bonner Beethovenhauses, in der Nachfolge von Joseph Joachim und Kurt Masur. Hope ist auch ein Vermittler zwischen den Zeiten: Sein bei der Deutschen Grammophon erschienes Erfolgsalbum „A Baroque Journey“ legt davon ein lebendiges und höchst spannendes Zeugnis ab. Denn der Geiger nimmt den Hörer mit auf eine Reise voller musikalischer Entdeckungen. Dabei sind freilich Händel, Bach, Pachelbel und Telemann nur die bekanntesten, aber nicht die einzigen Komponisten, die auf der Suche nach Inspiration und neuen Impulsen das Europa des 17. und 18. Jahrhunderts durchstreiften. In Begleitung des speziell für dieses Projekt zusammengestellten „Ensemble Air“ wird Hope mit seinem Erfolgsprogramm im Juni Station im Brunnenhof der Residenz machen. Weitere Infos: www.muenchenmusik.de Daniel Hope und das Ensemble Air spielen am 29. Juni im Brunnenhof Daniel Hope erklimmt neue musikalische Höhen. Foto: Harald Hofmann Opern, Ballette und Musicals Zwei Opern, zwei Ballette und zwei Musicals – das Sommerprogramm in der schönsten Zeit des Jahres bietet für jeden Besucher die richtige Unterhaltung. Staatsintendant Josef E. Köpplinger inszeniert Mozarts Klassiker „Figaros Hochzeit“ mit der gehörigen Portion Schärfe und Humor neu. Die Satire auf den übergriffigen Adel wurde zum Fanal der Französischen Revolution. Das kongeniale Libretto von Lorenzo Da Ponte spricht zudem Dinge wie Langeweile nach den ersten Ehejahren, Vertrauensbruch und weibliche Selbstbestimmtheit an. 1849 kam die Oper „Luisa Miller“ im seinerzeit größten Opernhaus Europas heraus, dem Teatro San Carlo in Neapel. Verdi schuf darin unter die Haut gehende Charakterstudien einer autoritären Gesellschaft. Eine große italienische VerdiOper, die man selten zu hören bekommt und mit großen Namen aufwartet. Choreograf Emanuele Soavi bringt die beliebte Geschichte Peter Pans als Ballettmärchen auf die Bühne, wo die verlorenen Jungs gemeinsam mit Wendy, der Fee Tinkerbell und allen voran ihrem Anführer Peter gegen die Piraten antanzen – eine sehr beliebte Familienvorstellung. Der österreichische Choreograf Georg Reischl kehrt thematisch mit dem Alpenballett „Höhenrausch“ in sein Heimatland zurück. Gemeinsam mit der Ballettkompagnie des Gärtnerplatztheaters sucht er zu Anton Bruckners Sinfonie Nr. 4 „Die Romantische“, dem Höhepunkt der spätromantischen Sinfonik, nach einem gegenwärtigen Bewegungsvokabular, das seine Beziehung zum klassischen Tanz nicht verleugnet, um die Musik durch den Körper sichtbar zu machen. Bis heute umgibt ein dichtes Netz aus Sage und Fiktion die Figur „Mata Hari“. In ihrem brandneuen Musical machen sich Marc Schubring und Kevin Schroeder auf eine spannende musiktheatrale Spurensuche, wie Griet zu Mata Hari wurde und transportieren den Mythos ins Hier und Jetzt. Als klassisches Book-Musical und modernes Pop-Event, für das das Theater zum Dancefloor wird, spüren sie einer Frau nach, die besessen von Aufmerksamkeit, Show und Selbstverwirklichung war. Mit Ann Sophie Dürmeyer als Popstar Mata Hari, die man vom Eurovision Song Contest oder „The Voice of Germany“ kennt. „My Fair Lady“ ist wohl der Inbegriff des „klassischen“ Musicals, mit Sicherheit aber eines der meistgespielten Stücke aller Zeiten. 2717 Vorstellungen folgten allein am Mark Hellinger Theatre am Broadway. Für das Gärtnerplatztheater hat Staatsintendant Josef E. Köpplinger den zeitlosen Klassiker zum ersten Mal am Haus in bairischer Version in Szene gesetzt. Der Dauerbrenner, am 24. und 25. Juni mit Jutta Speidel. Weitere Informationen: www.gaertnerplatztheater.de Das Gärtnerplatztheater wartetmit hochkarätigen Veranstaltungen auf „Luisa Miller“ ist eine große VerdiOper. Foto: Jean-Marc Turmes Für die Familie: „Peter Pan“ als Ballett. Fotos: Marie-Laure Briane Ann Sophie Dürmeyer als „Mata Hari“ im gleichnamigen Musical.

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