Wandern, Biken & Wohlfühlen

36 Wandern, Biken & Wohlfühlen Wandertipps für die Berge Was man beachten sollte, wenn man eine alpine Tour plant Den Rucksack geschultert, die Schuhe gebunden und ab in die Berge? Nur ärgerlich, wenn unterwegs klar wird, dass die Tour zu scheitern droht. Ein paar Verhaltenstipps können das verhindern. Damit die Bergtour ein schönes Naturerlebnis wird, sollten Wanderer die Etappenlängen realistisch planen. Bei Mehrtagestouren ist es zudem wichtig, Schlafplätze in Hütten vorab zu reservieren. Darauf weist der Verband Deutscher Berg- und Skiführer (VDBS). Gerade bei einer mehrtägigen Route gelte: Wanderer müssen angesichts fehlender Erholungsphasen mit ihrer Energie gut haushalten und sollten am besten kürzere Strecken und Etappen wählen. Übernachtungen rechtzeitig buchen Übernachtungen sollten vorab organisiert werden, da besonders in der Hochsaison Hütten restlos ausgebucht sein können, erklärt der VDBS. Um nicht spontan ins Tal absteigen zu müssen, sei eine Reservierung unbedingt empfehlenswert. Umgekehrt gehöre es auch zum guten Ton, nicht mehr benötigte Reservierungen rechtzeitig wieder abzusagen, damit andere noch die Gelegenheit haben, die frei gewordenen Schlafplätze zu buchen. Wer es nach einem langen Tag zu seinem Schlafplatz geschafft hat, sollte sich rücksichtsvoll gegenüber den anderen Gästen benehmen, mahnt der VDBS. Das heißt: Im Schlafsaal herrscht Ruhe, Wanderschuhe haben dort sowieso nichts zu suchen und der Rucksack wird nicht erst beim Aufbruch, sondern schon am Vortag wieder gepackt. Nach einem gehaltvollen Frühstück startet man dann zur nächsten Etappe. Um unterwegs im Notfall schneller von der Bergwacht geborgen werden zu können, empfiehlt der Verband, das nächste Ziel in das Hüttenbuch einzutragen. -dpa/tmnÜbernachtungen in Berghütten sollten vorab gebucht werden. Foto: Angelia Warmuth/dpa Am Berg gilt es, einige Dinge zu beachten. Foto: Nicolas Armer/dpa Die Donauregion aus zwei Blickwinkeln Radkreuzfahrten: Bewegung an Land, Entspannung an Bord Radkreuzfahrten liegen voll im Trend und können die ideale Kombination aus zwei sehr unterschiedlichen Verkehrsmitteln sein. Das Fahrrad sorgt für Bewegung an der frischen Luft, das Schiff für Entspannung an Bord. Ein weiterer großer Vorteil: Die Radkreuzfahrtschiffe sind schwimmende Hotels – die Urlauber müssen nur einmal einchecken, das Gepäck bleibt ständig an Bord. Beliebt sind vor allem die „klassischen“ Routen entlang der Donau, hier ist es besonders reizvoll, die faszinierende Landschaft abwechselnd vom Wasser und vom Land aus zu genießen. Für bleibende Eindrücke sorgen etwa die Schlögener Schlinge – eine Flussschlinge im oberen Donautal auf halbem Weg zwischen Passau und Linz – das UNESCOWelterbe Wachau, fünf Nationalparks, das Donauknie, der Silbersee in Serbien, zahlreiche Burgen und die pulsierenden Donaustädte Wien, Bratislava, Budapest und Belgrad. Ebene und autofreie Radrouten führen idyllisch durch die schönsten Abschnitte der abwechslungsreichen Donauregion mit ihren kulturellen Schätzen. Wiener Schmankerl und Wellnessen an Bord Die Mitnahme eigener (E-)Fahrräder ist möglich, können aber ebenso in unterschiedlichen Rahmengrößen ausgeliehen werden. Die MS Primadonna verfügt über 82 Kabinen, alle ermöglichen den Ausblick auf die vorbeiziehende Donau und die einzigartige Landschaft. Das schwimmende Hotel erwartet seine Gäste täglich am Ziel ihrer Radtour. Man kann die Tagesetappen aber auch an Bord verbringen und die unberührte Naturlandschaft vom Wasser aus genießen. Entspannung ist im Wellnessbereich mit IndoorWhirlpool, Kneippbecken und Sauna geboten, außerdem gibt es kulinarische Köstlichkeiten der Wiener Küche einschließlich Lunchpakete für unterwegs. Abends geht es beispielsweise ins Bordtheater zu Unterhaltungsabenden mit Künstlern aus den unterschiedlichen Donauregionen. -djdDas „Eiserne Tor“ mit dem Kloster Mraconia an der Grenze zwischen Serbien und Rumänien gilt als einer der imposantesten Taldurchbrüche Europas. Foto: djd/Donau Touristik/Elke Clemens Kullmann

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